Nachrichten Heft 1


GETNord 2017

GET Nord ist in der Branche gesetzt

Mehr als 500 nationale und internationale Aussteller, ausgebuchte Hallenflächen und über 40 000 zufriedene Besucher – die fünfte Auflage der GET Nord war ein voller Erfolg. Vom 17. bis 19. November präsentierte die einzige gemeinsame Fachmesse für Elektro, Sanitär, Heizung und Klima im Norden die ganze Spannbreite der Gebäudetechnik unter einem Dach. Mit einem breiten Ausstellermix, hochwertigen Sonderschauen und einem umfassenden Rahmenprogramm hat sich die GET Nord endgültig als Leistungsschau der Industrie im Norden etabliert.
Die Besucher vergaben erneut Bestnoten: Rund 90 Prozent bewerteten die GET Nord als „gut“ oder „sehr gut“ und ebenfalls rund 90 Prozent gaben an, die GET Nord weiterzuempfehlen. Die Aussteller zeigten sich gleichermaßen zufrieden und lobten das qualifizierte Publikum sowie die Besucherfrequenz an den Ständen. Sowohl die Quantität als auch die Qualität des Publikums habe gestimmt.
Einen breiten Marktüberblick bot auch der Sanitärbereich. Die GET Nord konnte dieses Jahr weitere Marktführer unter den Sanitärausstattern als Aussteller gewinnen. Unternehmen wie Kaldewei, Friedrich Grohe und Hüppe waren erstmals dabei und komplettierten das breite Angebot rund um Badkeramik, Armaturentechnik und automatisierte Systemlösungen. Die Innovationskraft der deutschen Heizungsindustrie wurde auf dem Gelände der Hamburg Messe wieder umfassend abgebildet. Präsentiert wurden sämtliche auf dem Markt bereits etablierten Technologien, aber auch neuere Trends wie Brennstoffzellenheizungen und hybride Heizsysteme. Die nächste GET Nord findet im November 2018 statt.


Kein Ölgeruch

Mit dem Qualitätslabel „Proofed Barrier“ werden Fachhandwerkern und Endverbrauchern die Vorteile von besonders ausgestatteten Kunststoff-Heizöltanks dokumentiert. Das Label hat sich im Markt etabliert und steht für eine moderne Ölheizung ohne Ölgeruch im Haus. Dafür spielen neben den Tanks sämtliche Anlagenbauteile eine Rolle. Dies hat die Gründungsmitglieder bewogen, das Qualitätssiegel auf die komplette Öl-Heizungsanlage auszudehnen. Die Qualitätsgemeinschaft geruchsgesperrte Heizölanlagen (QgH) hat das Siegel bereits wichtigen Komponentenherstellern verliehen – nach Prüfung durch das Fraunhofer-Institut, das die Fertigung der Mitglieder der QgH regelmäßig überwacht.

www.proofed-barrier.com

Qualitätslabel „Proofed Barrier“

Systemair: Kinderleichte Lüftungskonzepte nach DIN 1946-6

Systemair: Kinderleichte Lüftungskonzepte nach DIN 1946-6

Mit der neuen Software Systemair-Airplan bietet Systemair ein kostenloses Planungstool zur Erstellung von Lüftungskonzepten an. Nach Eingabe der Gebäudedaten ermittelt die Software, ob eine lüftungstechnische Maßnahme notwendig ist. Sollte nach DIN 1946-6 ein Lüftungskonzept erforderlich sein, schlägt das Programm automatisch passende Lüftungsgeräte sowie entsprechend notwendiges Zubehör vor.
Hierbei besteht in der Regel die Möglichkeit, zwischen verschiedenen passenden Lüftungsgeräten auszuwählen. So ist es dem Benutzer möglich, einfach und schnell das passende System zusammenzustellen.
Am Ende zeigt Systemair-Airplan die Produkt-Gesamtlösung sowie den entsprechenden Brutto-Listenpreis an.

www.systemair.de



EEG-Umlage steigt weiter

Nach Mitteilung der Übertragungsnetzbetreiber steigt die EEG-Umlage auf den Strompreis gegenüber 2016 Jahr ab Januar 2017 um etwa einen halben Cent auf 6,88 Cent/kWh (inkl. MwSt. 8,19 Cent/kWh). Durch Steuern, Abgaben und Umlagen sowie die Netzentgelte können die Energievertriebe mittlerweile nur noch 21,4 Prozent des Strompreises direkt beeinflussen, betonte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft.


Deutschlands Abhängigkeit von russischer Energie

Ungeachtet bestehender Spannungen zwischen der EU und Russland sowie gegenseitiger Handelsbeschränkungen weiten sich die Energielieferungen Russlands nach Deutschland weiter aus. 2015 lieferte Russland Erdgas, Mineralöl und Steinkohle im Umfang von 136 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten (Mio. t SKE) nach Deutschland. Damit steigt die Abhängigkeit der deutschen Energieversorgung von russischen Energielieferungen.


ISH 2017: Sonderschau „Pop up my Bathroom“

ISH 2017: Sonderschau „Pop up my Bathroom“

„Was ist typisch individuell?“ und „Was für Typen individueller Bäder gibt es?“ fragt dieses Jahr das Trendforum „Pop up my Bathroom“ zur ISH 2017. Die im Auftrag der Messe Frankfurt und von der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e. V. (VDS) ins Leben gerufene Trendplattform beschäftigt sich mit dem „Individuellen Bad“ und stellt aktuelle Trends auf der Weltleitmesse für den Verbund von Wasser und Energie vom 14. bis 18. März 2017 in Frankfurt am Main vor. Gleich acht Antworten zeigen wohin der Weg geht: Denn je nachdem, welcher Trend den Nutzer am meisten beeinflusst und welche Prioritäten gesetzt werden, wird das Bad komplett anders aussehen. Welche Trends dies sind und welche Möglichkeiten zur Individualisierung dem Konsumenten bei der Badplanung schon heute oder in naher Zukunft zur Verfügung stehen, wird bei „Pop up my Bathroom“ in acht 3D-Collagen durchgespielt – im Foto und in natura auf der ISH 2017. Tatsache ist, dass der Wunsch nach Originalität und nach Selbstverwirklichung immer stärker wird. Wenn heute vom individuellen Bad die Rede ist, sind nicht extravagante Ausstattungen oder besonders originelle Ideen gemeint, sondern ein in Funktion und Aussehen ganz auf seinen Nutzer und auf die architektonischen Gegebenheiten zugeschnittenes Badezimmer. Die Trends werden nicht nur in aufwändigen Fotos visualisiert, sondern im Rahmen des Trendforums im Saal Europa auf der ISH 2017 eins zu eins inszeniert. Die Besucher erhalten so einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen im Badezimmer.

www.ish.messefrankfurt.com


EXOS. von Franke ausgezeichnet

Die neue EXOS. Systemlinie von Franke erhielt jetzt auch den German Design Award 2017 Special Mention in der Kategorie Bad und Wellness. Der Rat für Formgebung bestätigt damit die herausragende Gestaltung der Accessoire- und Waschtischserie von Franke Water Systems. Die international besetzte Expertenjury des weltweit renommierten Wettbewerbs würdigt jährlich Produkte mit außerordentlicher Designqualität. Für EXOS. ist es nach dem PLUS X Award Gütesiegel in den Kategorien High Quality, Design und Funktionalität und der Auszeichnung als „Bestes Produkt 2016/2017“ bereits die dritte Auszeichnung.

EXOS. von Franke ausgezeichnet

Fortsetzung der Remko- Seminare in 2017

Fortsetzung der Remko-Seminare in 2017

Die Seminare des Klima- und Wärmespezialisten Remko erfreuen sich bei Fachhandwerkern und Planern großer Beliebtheit. Das Unternehmen aus dem Lage/Lippe bietet deshalb auch 2017 wieder zahlreiche praxisorientierte Schulungen und Fortbildungen an, die in den Schulungszentren Nord (Lage) sowie Ost (Lützen) stattfinden. Gegenstand der Seminare sind sowohl die Vermittlung technischer Grundlagen, von Kenntnissen für Montage und Inbetriebnahme als auch Verkaufsschulungen. Spezielle Sachkundeseminare für Klimaanlagen und Wärmepumpen befassen sich mit der Chemikalien-Klimaschutzverordnung vom 4. Juli 2008. Für Fachhandwerker ohne diesen Sachkundenachweis bietet Remko mit dem Check-Serv-Programm die Technische Geräteübergabe der vorinstallierten Klimaanlagen oder Wärmepumpen an.

www.remko.de


Zehnder: Passivhauszertifikat für Komfort-Lüftungsgerät

Die neue Generation an Komfort-Lüftungsgeräten Zehnder ComfoAir Q ist nicht nur sehr effizient, sondern nun auch in allen Modellversionen offiziell eine „Passivhaus geeignete Komponente – Wärmerückgewinnungsgerät“. Das Passivhaus Institut Dr. Feist in Darmstadt verlieh das entsprechende Zertifikat an die drei der Produktserie erhältlichen Luftleistungsvarianten mit 350, 450 und 600 m3/h, nachdem diese eingehenden Tests unterzogen wurden. Die Systeme erfüllen alle Anforderungen der Prüfungsordnung an Behaglichkeit, Wärmebereitstellungsgrad, Elektroeffizienz, Dichtheit, Abgleich und Regelbarkeit, Schallschutz, Raumlufthygiene und Frostschutz. Die neue Lüftungsgeräteserie Zehnder ComfoAir Q löst die über Jahre hinweg beliebten und bewährten Modellreihen Zehnder ComfoAir 350 und ComfoAir 550 ab. In nun drei Luftfördergrößen von 350, 450 oder 600 m3/h bietet sie stets die optimale Raumlüftungslösung für Wohnungen, Einfamilienhäuser, Büroräume und Gewerbebauten.

www.zehnder-systems.de

Zehnder: Passivhauszertifikat für Komfort-Lüftungsgeräte

Gasverbrauch um mehr als sechs Prozent gestiegen

Nach den ersten Berechnungen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ist der Erdgasverbrauch in Deutschland zwischen Januar und September 2016 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,5 Prozent auf 663,4 Mrd. Kilo­wattstunden gestiegen. Hauptursache war allerdings nicht der Wärmemarkt, sondern der erhöhte Einsatz von Erdgas zur Stromerzeugung, sowohl in den Kraftwerken der Stromversorger als auch in industriellen Eigenanlagen. Der Erdgas-Anteil an der Stromerzeugung nahm in Deutschland 2016 bisher um 2,8 Prozentpunkte auf 11,7 Prozent zu (Q1–Q3 2015: 8,9 Prozent).


Gülle zu Biogas, Biogas via BHKW zu Strom und Wärme, Strom ins öffentliche und Wärme ins Nahwärmenetz für die eingebundenen Nachbarn – so sehen moderne Biogasanlagen aus

Aktuelles zu Biogas und -strom im EEG 2017

Im Juli letzten Jahres wurde von der Bunderegierung das „EEG 2017“ verabschiedet und ist am 1. Januar 2017 in Kraft getreten. An den Regelungen zu kleinen Gülleanlagen hat sich nichts geändert, der anzulegende Wert wurde leicht abgesenkt. Folgende Bedingungen müssen nach wie vor eingehalten werden:
–    Der Strom muss am Standort der Biogaserzeugungsanlage erzeugt werden,
–    die installierte Leistung darf maximal 75 kW betragen, und
–    es müssen jährlich mindestens 80 Masseprozent Gülle mit Ausnahme von Geflügelmist und Geflügeltrockenkot eingesetzt werden.
–    Für diese Anlagen beträgt der anzulegende Wert 23,14 ct/kWh einschließlich der Marktprämie.
Anlagen, die nicht unter die Regelungen der kleinen Gülleanlagen fallen, sind bis 150 kW von der Ausschreibungspflicht ausgenommen, der anzulegende Wert liegt dann bei 13,32 ct/kWh. Weitere Bonuszahlungen gibt es nicht. Alle Anlagen mit mehr als 150 kW Bemessungsleistung müssen in die Ausschreibung gehen. Im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens liegt der maximal erzielbare Höchstwert für Neuanlagen bei 14,88 ct/kWh. Es werden alle Anlagen gleichgestellt, d. h. es gibt keinerlei Unterscheidung der Anlagen hinsichtlich Größe, Substrateinsatz oder Gasverwertung mehr. Der Anteil an Getreidekorn oder Mais wird begrenzt und liegt in den Ausschreibungsjahren 2017/18 bei 50 Masseprozent. Bis 2022 wird dieser Anteil schrittweise auf 44 Masseprozent verringert.


Stiebel-Eltron: Die Energiewende in den Köpfen der Deutschen

Die wegweisende UN-Klimakonferenz in Paris Ende 2015, das folgende Treffen im November in Marrakesch oder der Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung – logische Weiterentwicklungen der eingeleiteten Klimaschutzmaßnahmen in Deutschland und international. Bei der Umsetzung der von der Bundesregierung beschlossenen Ziele spielen die privaten Haushalte eine zentrale Rolle.
Vor diesem Hintergrund initiierte Stiebel Eltron bereits 2014 eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage: Der Energie-Trendmonitor gibt Auskunft darüber, wie die Deutschen zu den Zielen der Energiewende stehen. Die Ausgabe 2016 zeigt: Es herrscht weiter eine breite Zustimmung der Bevölkerung für die Maßnahmen, doch an vielen Stellen wünschen sich die Bürger mehr Unterstützung oder bessere Informationen. Der komplette Energie-Trendmonitor ist jetzt auf der Website von Stiebel Eltron online.

www.stiebel-eltron.de/trendmonitor

Stiebel-Eltron: Die Energiewende in den Köpfen der Deutschen

Kunst trifft Bette Badarchitektur

Aktuelles zu Biogas und -strom im EEG 2017

Im Juli letzten Jahres wurde von der Bunderegierung das „EEG 2017“ verabschiedet und ist am 1. Januar 2017 in Kraft getreten. An den Regelungen zu kleinen Gülleanlagen hat sich nichts geändert, der anzulegende Wert wurde leicht abgesenkt. Folgende Bedingungen müssen nach wie vor eingehalten werden:
–    Der Strom muss am Standort der Biogaserzeugungsanlage erzeugt werden,
–    die installierte Leistung darf maximal 75 kW betragen, und
–    es müssen jährlich mindestens 80 Masseprozent Gülle mit Ausnahme von Geflügelmist und Geflügeltrockenkot eingesetzt werden.
–    Für diese Anlagen beträgt der anzulegende Wert 23,14 ct/kWh einschließlich der Marktprämie.
Anlagen, die nicht unter die Regelungen der kleinen Gülleanlagen fallen, sind bis 150 kW von der Ausschreibungspflicht ausgenommen, der anzulegende Wert liegt dann bei 13,32 ct/kWh. Weitere Bonuszahlungen gibt es nicht. Alle Anlagen mit mehr als 150 kW Bemessungsleistung müssen in die Ausschreibung gehen. Im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens liegt der maximal erzielbare Höchstwert für Neuanlagen bei 14,88 ct/kWh. Es werden alle Anlagen gleichgestellt, d. h. es gibt keinerlei Unterscheidung der Anlagen hinsichtlich Größe, Substrateinsatz oder Gasverwertung mehr. Der Anteil an Getreidekorn oder Mais wird begrenzt und liegt in den Ausschreibungsjahren 2017/18 bei 50 Masseprozent. Bis 2022 wird dieser Anteil schrittweise auf 44 Masseprozent verringert.


Oliver Hermes im Initiativkreis Ruhr

Der Vorstandsvorsitzende der WILO SE, Oliver Hermes, ist am 26. November 2016 im Rahmen der Vollversammlung des Initiativkreises Ruhr in den Geschäftsführenden Arbeitskreis (GAK) des Vereins und den personenidentischen Beirat der Initiativkreis Ruhr GmbH gewählt worden. Gemeinsam mit neun anderen Mitgliedern dieses Gremiums berät und unterstützt er aus diesen Funktionen heraus in den kommenden zwei Jahren Moderator Bernd Tönjes, Vorstandsvorsitzender der RAG Aktiengesellschaft, und Co-Moderator Dr. Thomas A. Lange, Vorsitzender des Vorstandes der NATIONAL-BANK Aktiengesellschaft, sowie die Geschäftsführung des Initiativkreises.

Oliver Hermes

Uponor: Seminarreihe zur Trinkwasser­hygiene

Uponor: Seminarreihe zur Trinkwasser­hygiene

Das Uponor Expertenforum 2016 zum Thema Trinkwasserhygiene war für alle Beteiligten ein voller Erfolg. Deutschlandweit kamen rund 500 Installateure, Planer und Betreiber zu den insgesamt sieben Veranstaltungen, um sich über die nachhaltige und regelkonforme Planung, Ausführung und Kontrolle von Trinkwasser-Ins­tallationen zu informieren. „Die große Resonanz und die positiven Rückmeldungen zeigen, dass wir mit unserem neuen Schwerpunkt auf dem richtigen Weg sind. Sämtliche Termine waren restlos ausgebucht“, resümiert Heinz-Werner Schmidt, Vice President Sales & Marketing D-A-CH bei Uponor. „Besonders haben wir uns über die regen Diskussionen im Anschluss an die Vorträge gefreut. Dies zeigt, wie sehr der Branche das Thema unter den Nägeln brennt und wie hoch der Bedarf an Lösungen ist.“ Das Unternehmen hat sich vor Kurzem in der Trinkwasserhygiene komplett neu aufgestellt und diese umfassende Gesamtkompetenz mit der Seminarreihe jetzt erstmals erfolgreich zu den Kunden gebracht.


Geberit und Keramag laden zum NeuheitenTreff 2017

Aus erster Hand erfahren, was 2017 wichtig sein wird – diese Möglichkeit geben Geberit und Keramag allen Baubeteiligten auf dem NeuheitenTreff 2017. Die Netzwerkplattform findet vom 24. Januar bis 16. März deutschlandweit an 30 Orten statt. Anhand eines Vortrags mit Live-Präsentation erfahren Ins­tallateure, Planer, Architekten, Großhändler und Investoren mehr über die zahlreichen Neuheiten der beiden Sanitärproduktehersteller. Konkret erfahren die Teilnehmer des NeuheitenTreffs 2017, wie sie ab sofort mit innovativen Keramiken und Badmöbeln die Wünsche ihrer Kunden in den Mittelpunkt stellen können. Vorgestellt wird auch ein neues Dusch-WC, das flexibel einsetzbar ist und gleichzeitig hohen Designansprüchen genügt. Systemtechnik weitergedacht haben die Experten von Geberit mit einer bodenebene Duschtasse, die so einfach zu installieren ist wie ein Duofix. Die Anmeldung ist unter

www.geberit.de/neuheitentreff möglich.

Geberit und Keramag laden zum NeuheitenTreff 2017

Manfred Faustmann

Manfred Faustmann übernimmt Geschäfts­führung bei Windhager Deutschland

Manfred Faustmann (55) übernahm zum 1. November 2016 die Geschäftsführung bei Windhager Deutschland. Der Maschinenbau-Ingenieur war bereits bis 2010 bei Windhager als Geschäftsführer tätig. Nun wird er seine langjährige Markt- und Branchenerfahrung im Bereich Biomasse-Heiztechnik wieder für den österreichischen Heizungs-Spezialisten einsetzen.


Kuhfuss Delabie: BIM-Modelle der Produkt-Highlights

Um den Anforderungen der BIM-Technologie gerecht zu werden, wurden BIM-Modelle der DELABIE Produkt-Highlights erstellt. Es stehen die Formate REVIT und IFC zur Verfügung. Die Liste der Artikel im BIM-Format ist auf www.kuhfuss-delabie.de/unser-service/bim-dateien verfügbar. Neben einer 3D-Darstellung enthalten diese „intelligenten“ Dateien wichtige technische Daten des Produktes. BIM (Building Information Model) ist eine neue Arbeitsmethode, die während der Planung eines Gebäudes eine Abstimmung der beteiligten Akteure, eine Minimierung des Fehlerrisikos sowie eine Kostenersparnis ermöglicht. Als eine Art „Gesundheitskarte“ für Gebäude ermöglicht BIM – mit Hilfe des digitalen Modells – ein Gebäude zu bauen und zu nutzen, und zwar während seines gesamten Lebenszyklus. Diese in den USA sowie den angelsächsischen Ländern bereits sehr verbreitete Vorgehensweise wird schrittweise Pflicht im öffentlichen Beschaffungswesen.

Kuhfuss Delabie: BIM-Modelle der Produkt-Highlights

Mitsubishi Electric: Climaveneta und RC Group ziehen in Deutschland­zentrale ein

Mitsubishi Electric: Climaveneta und RC Group ziehen in Deutschland­zentrale ein

Die Mitarbeiter der Unternehmen Climaveneta und RC Group sind Ende November in die Deutschland-Zentrale von Mitsubishi Electric in Ratingen umgezogen. Gleichzeitig verlegten beide Unternehmen ihren Firmensitz an den Mitsubishi-Electric-Platz 1. Sowohl Climaveneta als auch die RC Group gehören seit der Akquisition von DeLClima im März 2016 durch Mitsubishi Electric zur Mitsubishi Electric Gruppe. Am 15. März 2016 wurde DeLClima gleichzeitig in MELCO Hydronics & IT Cooling S.p.A. umbenannt. Durch diese Akquisition hat Mitsubishi Electric den Grundstein für die Erweiterung des Geschäftsportfolios gelegt. Das Ziel des Unternehmens ist es, die sich ergebenden Synergien voll auszuschöpfen und das Geschäft in den Bereichen Heizen, Kühlen und Lüften weiter zu stärken.


SYR: Design im Heizungskeller

Armaturen im Heizungskeller sind längst nicht mehr nur funktionale Geräte, sondern werden auch unter ästhetischen Gesichtspunkten weiterentwickelt. Der Klassiker im Keller ist seit Jahren die Druckminderer-Filterkombination DRUFI. Zuverlässig sorgt sie für sauberes Wasser ohne Schmutzpartikel. Doch nach 25 Jahren im selben Look war es 2011 höchste Zeit für eine moderne Überarbeitung. Die neue Farbkombination in edlem Schwarz und auffälligem Gelb macht den DRUFI zu einem besonderen Hingucker. Dabei ist die Farbgebung auch praktisch: Die gelbe Färbung kennzeichnet die Funktionsteile, deren Einstellung der Endkunde selbst vornehmen kann. Mit der überzeugenden Kombination aus Funktion und Design konnte SYR auch die Jury des Design Plus-Award überzeugen und gewann den Preis unter 254 Einreichungen aus 22 Ländern – als einziges Produkt der Hausinstallationstechnik.

www.syr.de

die Druckminderer-Filterkombination DRUFI von syr

Fernauslesung von Heizöltanks

Die Wikon Kommunikationstechnik aus Kaiserslautern präsentiert für den Wärmemarkt eine komplette Produktpalette zur Fernauslesung von Heizölfüllständen unter dem Namen „OilMo“. Die Produkte umfassen unterschiedliche Varianten der Füllstandsmessung – mit Schwimmer, mit Drucksonde und mit Ultraschall. Die Datenübertragung erfolgt über GSM-Mobilfunk. Die neueste Variante übermittelt die Daten über WLAN auf einen örtlichen Router, sodass sie auf einer Smartphone-App dargestellt werden können.


Kohlendioxid zu Rohstoff

Der Traum, ein Treibhausgas Kohlendioxid in eine nützliche Chemikalie zu verwandeln, ist ein Stück realistischer geworden. Bislang fehlte es den Katalysatoren an Effizienz. Nun entdeckte ein Forscherteam der Ruhr-Universität Bochum, wie Plasma behandeltes Kupfer das CO2 hochselektiv in Ethylen umwandelt – ein wichtiger Ausgangsstoff für die chemische Industrie. Für die Studie kooperierte das Team mit der Gruppe von Peter Strasser von der TU Berlin und zwei weiteren Forscherteams in den USA.


BIM-Portal von Laufen

Laufen: Erweitertes BIM-Engagement

Fast 1 000 Badprodukte vom Badspezialist Laufen sind jetzt auf der BIMobject Cloud und unter bim.laufen.com als BIM-kompatible Daten für Architekten und Badplaner verfügbar. Bei den BIMobject Awards wurde das Unternehmen vor kurzem gemeinsam mit Roca als am meisten heruntergeladene Marke ausgezeichnet. Laufen stellt einen großen Teil seines aktuellen Produktportfolios, darunter die Badkollektionen Kartell by Laufen, Val und Ino, in Form von BIM-kompatiblen Daten online zur Verfügung. Architekten und Planer, die mit dem BIM-System arbeiten, finden unter der Adresse http://bim.laufen.com mittlerweile rund 1 000 Produkte der wichtigsten Badserien des Unternehmens im Revit- und ArchiCAD-Dateiformat. Neben den grafischen Daten sind im BIM-Portal von Laufen auch zahlreiche technische Attribute – wie verfügbare Größen, Farben und Optionen – sowie Verlinkungen zu hilfreichen technischen Zusatzinformationen hinterlegt.


Allmess: Unterstützung bei komplexen Angeboten

Komplexe Anlagen mit Wärme-, Kälte- oder Kombizählern erfordern eine exakte Planung. Besonders die Projektierung von Systemen zur Fernauslesung von Wasser- und Wärmezählern ist aufwändig und zeitintensiv. Eine schnelle und professionelle Angebotserstellung bei großen Ausschreibungen fürs Objektgeschäft kann den entscheidenden Wettbewerbsvorteil schaffen. Um Planer, Fachhandwerker und Großhandel hierbei kompetent zu unterstützen, hat die Oldenburger Allmess GmbH einen neuen Service eingerichtet. Technische Fachkräfte mit langjähriger Erfahrung sorgen mit ihrem Know-how für eine schnellere Beantwortung von Ausschreibungen und eine effiziente Angebotserstellung.

angebotsabteilung@allmess.de

Allmess: Unterstützung bei komplexen Angeboten

Martin Viessmann Familienunter­nehmer 2016

Die Intes Akademie für Familienunternehmen, ein Unternehmen der PwC-Gruppe, und das Unternehmensmagazin „impulse“ haben beim Unternehmer-Erfolgsforum auf Schloss Bensberg Professor Martin Viessmann den renommierten Preis „Familienunternehmer des Jahres“ verliehen. Damit zeichnen sie einen Visionär aus, der früher als viele andere sein Unternehmen auf Nachhaltigkeit ausgerichtet und in den digitalen Wandel investiert hat.


400 000 Pellet­feuerungen in Deutschland

In der Gemeinde Drebach im Erzgebirgskreis ist die 400 000ste Pelletfeuerung in Betrieb gegangen. Der 26-kW-Pelletkessel beheizt eine zum Wohnhaus umgebaute Kirche. Zum Jubiläum weist der Geschäftsführer des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands (DEPV) Martin Bentele auf das hohe CO2-Minderungspotenzial moderner Holzfeuerungen und die gesicherte Verfügbarkeit von Holzpellets in Deutschland hin, die einen weiteren Ausbau ermöglichen.


C+P Geschäftsführer Matthias Acker übergibt symbolisch den Schlüssel an Werksleiter Herbert Blodig

Roth Plastic Technology: Schlüsselübergabe für neues Logistikzentrum

Roth Plastic Technology startete im Mai mit dem Bau einer 3 650 Quadratmeter großen Logistikhalle in Wolfgruben. Vor der internen Jahresabschlussfeier mit den Mitarbeitern am 17. Dezember 2016 konnte der Spezialist in Kunststoffverarbeitung die Schlüssel für den Neubau in Empfang nehmen. Zur Schlüsselübergabe versammelten sich die Geschäfts- und Verkaufsleitung der Roth Plastic Technology, Bürgermeister Bernd Schmidt, Generalunternehmer Christmann + Pfeifer, Architekturbüro Freischlad & Partner, Planungsbüro LS-Plan sowie die Roth Unternehmerfamilie. Mehr als vier Millionen Euro investiert Roth in die Baumaßnahmen am Standort Wolfgruben. Daneben wurden zwei Millionen Euro in neue Maschinen und eine weitere Million in Infrastruktur und technische Ausrüstung investiert. Mit dem Bau realisiert der Hersteller den nächsten Schritt zu seinem zukunftsweisenden Produktions- und Logistikkonzept, um die erwarteten Umsatzsteigerungen der nächsten Jahre zu bewältigen. In den beiden letzten Jahren erzielte Roth Plastic Technology jeweils zweistellige Umsatzzuwächse. Damit ging ein Wachstum der Belegschaft auf 175 Mitarbeiter einher.


Effizientere Photovoltaik mit Nano­technologie

Das Bundeskabinett hat in seiner Sitzung im September den vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eingebrachten Aktionsplan Nanotechnologie 2020 beschlossen. Die vielfältigen Aktivitäten zur Nanotechnologie werden in der Regierung ressortübergreifend gebündelt und auf die zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen wie unter anderem Klimawandel, Energiewende und Digitalisierung ausgerichtet. Nanomaterialien, so das Ziel des Aktionsplans, sollen sicher und umweltverträglich hergestellt und genutzt werden. Zugleich soll die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Forschung und deutscher Hersteller gestärkt werden.
Üblicherweise spricht man von Nanotechnologie, wenn die Abmessung des einzelnen, von den Werkstoffwissenschaftlern handhabaren Bausteins eines Materials oder einer Substanz vom Einzelatom bis maximal 100 Nanometer reicht. Ein Nanometer ist ein Milliardstel Meter (10−9 m). Um sich eine Vorstellung von der Größe machen zu können: 1 nm verhält sich zu 1 m wie der Durchmesser einer 1-Eurocent-Münze zum Durchmesser der Erde. Das BMBF stellt in diesem Jahr rund 190 Millionen Euro für die Förderung der Nanotechnologie zur Verfügung. Rund 2 200 Einrichtungen und Netzwerke aus der Industrie, der Dienstleistungsbranche, aus Wissenschaft und Verbänden sind derzeit in Deutschland auf dem Gebiet der Nanotechnologie aktiv. Die Hälfte dieser Akteure stammt aus der Industrie, darunter sind 75 % KMU.
In welchem Maße die Energie- und Heizungstechnik davon betroffen ist bzw. davon profitieren sollte, erklärt die Studie: „Bedeutung der Nanotechnologie im Solarenergie- und Energiespeichersektor“ des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI. Sie setzt sich mit der Frage auseinander, welche Rolle Nanomaterialien und Nanotechnologie künftig in den Bereichen Solarenergie und Energiespeicher spielen werden. Die Untersuchung kommt dabei zu dem Ergebnis, dass die Verwendung von Nanotechnologien in diesen Bereichen sich schon heute auszahlen kann, da sich die Materialeffizienz hierdurch verbessern und Herstellungskosten senken lassen. Solarzellen könnten damit in Zukunft günstiger produziert, Batteriespeicherkapazitäten erweitert oder die Lebensdauer von Solarzellen oder Speicherbatterien erhöht werden.
Die Studie „ Nanotechnology in the sectors of solar energy and energy storage“ kann unter www.iec.ch/about/brochures/pdf/technology/IEC_TR_Nanotechnology_LR.pdf heruntergeladen werden.

Die Nanobeschichtung von Solarmodulen kann als Nano-Versiegelung des Solarglases den Selbstreinigungseffekt verbessern oder als Nano-Beschichtung der Zellen den Wirkungsgrad erhöhen

Spirotech Deutschland zieht um

Spirotech Deutschland zieht um

Zum 1. Januar 2017 bezog die Spirotech BV Niederlassung Deutschland neue Räumlichkeiten. Damit wird auch dem stetigen Wachstum und der Bedeutung des deutschen Marktes Rechnung getragen. Größer, moderner ausgestattet und besser erreichbar – das ist die Spirotech BV Niederlassung Deutschland am neuen Standort im Süden Düsseldorfs. Die Räumlichkeiten im Erdgeschoss eines Bürokomplexes bieten nicht nur Platz zur Expansion, auch Seminare und Schulungen lassen sich durchführen. Die Spirotech-Niederlassung ist ab Januar 2017 unter folgender Adresse zu finden: In der Steele 2, 40599 Düsseldorf. Die Telefon- und Faxnummern sowie die E-Mail-Adressen aller Mitarbeiter bleiben unverändert.

www.spirotech.de