ZVSHK: Neuer Hauptgeschäftsführer mit Dienstsitz in Berlin
Neuer Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) wird zum 1. Juli 2018 Helmut Bramann (53). Der studierte Bauingenieur kommt vom Hauptverband der deutschen Bauindustrie. Er ist hier Mitglied der Geschäftsführung und leitet die Hauptabteilung Technik. Dienstsitz des neuen Hauptgeschäftsführers wird zunächst St. Augustin und später Berlin sein.
Für ZVSHK-Präsident Friedrich Budde ist die Ernennung von Helmut Bramann ein wichtiger Teil der von ihm und seinen fünf Vorstandskollegen seit Herbst 2016 vorangetriebenen Neuausrichtung des ZVSHK. „Nach einem langen und intensiven Auswahlverfahren hat sich der Vorstand für Helmut Bramann als neuen Hauptgeschäftsführer entschieden. Für uns ist dies eine wegweisende Personalentscheidung, um den Zentralverband an der Spitze der SHK- Verbandsorganisation ganz auf die wichtigen vor uns liegenden Aufgaben auszurichten. Helmut Bramann wird der Garant dafür sein, dass die Interessen unserer Mitgliedsbetriebe stets das Leitmotiv der Verbandsarbeit bleiben werden.“
Friedrich Budde dankte zugleich dem aktuellen Hauptgeschäftsführer Andreas Müller und dessen Stellvertreter Carsten Müller-Oehring für die geleistete Arbeit der letzten Monate. „In einer schwierigen Phase für den Verband haben die beiden Herren Führungsverantwortung gezeigt und den Prozess der Neuausrichtung in der Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt maßgeblich mitgestaltet.“
Andreas Müller und Carsten Müller-Oehring werden in ihren jetzigen Funktionen ab dem Sommer die Einarbeitung von Helmut Bramann begleiten. Nach der Mitgliederversammlung der ZVSHK im Herbst 2018 wird Andreas Müller auf eigenen Wunsch in seinen ursprünglichen Verantwortungsbereich als Geschäftsführer Technik zurückgehen. Carsten Müller-Oehring wird Geschäftsführer des Bereiches Grundsatzfragen und Recht. „Zusammen mit Helmut Bramann werden sie ein starkes Führungsteam bilden, das mit dem ebenfalls im Herbst 2018 neu zu wählenden Vorstand des ZVSHK hervorragend zusammenarbeiten wird.“
Helmut Bramann ist verheiratet. Er kommt gebürtig aus Aachen, lebt aber seit 1998 in Berlin. Nach Wunsch des Vorstandes wird er hier spätestens ab Mitte 2019 seinen Dienstsitz nehmen. „Ich freue mich sehr auf die spannende Aufgabe, das organisierte SHK-Handwerk gegenüber Politik, Markt und Öffentlichkeit zu vertreten und dessen unternehmerischen Erfolg weiter zu stärken“, sagt Helmut Bramann. „Eine unserer Hauptaufgaben wird darin bestehen, unser Handwerk fit für die Digitalisierung zu machen.“
IFH/Intherm 2018: DIGITAL VERNETZT
Die Digitalisierung verändert die SHK-Branche: Von Projektplanung über Auftragsabwicklung bis hin zu smarter Kundenbetreuung und Marketing, gibt es viele neue Produkte und Lösungen. Die IFH/Intherm in Nürnberg setzt bei diesem Trendthema einen Schwerpunkt und zeigt mit DIGITAL VERNETZT vom 10. bis 13.04.2018 auf, welche neuen Möglichkeiten es gibt und wie Handwerker, Verantwortliche der Wohnungswirtschaft, Planer und Architekten die neuen Technologien sinnvoll nutzen. Den Auftakt bildete der IFH/Intherm Mediendialog DIGITAL VERNETZT. Mit dem Schwerpunktthema DIGITAL VERNETZT erweitert die IFH/Intherm ihr Angebot um eines der größten Trendthemen der Gegenwart und Zukunft. Tägliche Expertentalks im Vortragsforum, individuelle Beratung auf der angeschlossenen Themenfläche und eine Übersicht zu den digitalen Produkten der Aussteller ermöglichen es den Besuchern von Deutschlands wichtigster Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima und Erneuerbare Energien 2018 ihr Wissen auf den neusten Stand zu bringen.
Großes Verdienstkreuz für Martin Viessmann
Für seine herausragenden unternehmerischen Leistungen und sein außerordentliches soziales und kulturelles Engagement wurde Professor Dr. Martin Viessmann aus Battenberg heute mit dem Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland geehrt. Ministerpräsident Volker Bouffier überreichte die Auszeichnung in der Staatskanzlei und betonte den unschätzbaren Dienst, den Martin Viessmann für die Allgemeinheit leistet: „Seit 1979 tragen Sie Verantwortung in den nordhessischen Viessmann-Werken und haben sie mit großem Geschick zu einem international führenden Unternehmen gemacht. Der Name Viessmann ist heute weltweit ein Synonym für innovative Wärme- und Kältetechnik und zukunftsweisende Stromversorgung. In Ihrer Heimat steht Ihr Name aber auch für nachhaltiges Engagement für Mensch und Umwelt, für unermüdlichen Einsatz zum Wohl der Region und für unternehmerische Verantwortung.“ Am Unternehmenssitz der Viessmann-Werke in Allendorf werde der unschätzbare Wert der Verbindung von Innovationskraft und gesellschaftlichem Engagement sichtbar, so Ministerpräsident Volker Bouffier. Das Nachhaltigkeitsprojekt „Effizienz Plus“ etwa habe gezeigt, dass Nachhaltigkeit und Standortsicherung, Klimaschutz und Ressourceneffizienz vereinbar und machbar seien.
ARGE Neue Medien will Treiber bleiben
Bei der ARGE Neue Medien der deutschen SHK-Industrie wurden die Weichen für die digitale Zukunft neu gestellt. Dazu hat sich die branchengrößte Industrieorganisation auch eine schlagkräftige Struktur gegeben, um die künftigen Herausforderungen effizient anzugehen. Wie Frank Wiehmeier anlässlich der außerordentlichen Mitgliederversammlung Mitte Dezember 2017 in Frankfurt am Main erklärte, stehen vor allem mehr Wettbewerbsfähigkeit und größere Schnelligkeit im Vordergrund. Die ARGE mache bereits seit 30 Jahren Digitalisierung und wolle weiterhin der Treiber von digitalen Prozessen in der SHK-Branche bleiben. Um die gesetzten Ziele rasch zu erreichen, gehört für die Verantwortlichen die Öffnung der ARGE für alle Haustechnik-Hersteller zu den ersten wichtigen Maßnahmen. Der entsprechenden Satzungsänderung stimmten die Mitglieder ebenso zu wie der Anpassung des Aufnahmebeitrags. Künftig werde dieser wie der jährliche Beitrag nach Umsatzklassen erhoben. Zudem vereinfache man die Teilnahme an der internationalen Plattform SYNOMAX.
ebm-papst baut für 41 Mio. € neues Entwicklungszentrum
ebm-papst setzt seinen Wachstumskurs fort und plant den Bau eines neuen Entwicklungszentrums in Mulfingen, Sitz der Unternehmenszentrale.
Rund 41 Mio. € wird der weltweite Technologieführer bei Ventilatoren und Motoren in den Neubau investieren. Ziel des ab Sommer entstehenden Entwicklungszentrums ist es, dem in den vergangenen Jahren gestiegenen Platzbedarf mit einer Verdoppelung nachzukommen. Für rund 500 Forschungs- und Entwicklungsmitarbeiter werden auf einer Fläche von 11.000 m² neue Büros und auf 7.500 m² neue Labore geschaffen. Für die verschiedenen Abteilungen und Bereiche soll damit eine Umgebung entstehen, die eine deutlich modernere und effizientere Zusammenarbeit ermöglicht. An der Planung des Neubaus und seiner Ausstattung ist u.a. das Fraunhofer Institut IAO beteiligt, da die Ausgestaltung der Forschungs- und Arbeitsräume den neuesten Methoden und Standards entsprechen soll. Das Gebäude, das ganz im Sinne der ebm-papst GreenTech-Leitlinie realisiert wird, soll Anfang 2020 fertiggestellt sein.
Im Dezember 2017 hat Vigour den Besuchern der angesehenen Fachmesse Architect@work verschiedene Produkte der Designlinie derby plus präsentiert. Vigour feierte auf der Architect@work in Düsseldorf Premiere und schuf auf dem Messestand einen klaren und emotionalen Rahmen für die Präsentation der Produkte aus der Designlinie derby plus. derby plus setzt den Fokus auf barrierefreie Bäder und schafft damit grenzenlose Freiheit im Bad. Vor Ort erlebten die Fachbesucher den unterfahrbaren Waschtisch derby plus care mit unsichtbarer Griffmulde an der Waschtischunterseite sowie die Waschtischarmatur derby plus, die mit zwei Griffvarianten für größtmögliche Flexibilität sorgt und optisch auch im Privatbad eine gute Figur macht. Zudem stellte das Unternehmen auf der Messe das Wand-WC derby plus care vor, das bis zu einer Ausladung von 700mm erhältlich ist. Gegenüber der Vorgängerversion besteht das WC jetzt aus zwei Scherben statt aus einer und setzt damit optisch und hygienisch Akzente.
Fachgruppe „pro Hackschnitzel“ im DEPV gegründet
Marktteilnehmer aus ganz Deutschland haben sich zum Deutschen Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV) als Interessenvertretung auch für Holzhackschnitzel bekannt. Dazu hat sich am 24. November 2017 die Facharbeitsgruppe „pro Hackschnitzel“ im DEPV konstituiert und die Arbeit aufgenommen. 15 Unternehmer aus dem Bereich Hackschnitzelproduktion und -handel sowie Kesselhersteller aus ganz Deutschland trafen sich hierzu in Würzburg. Zum Vorsitzenden des Gremiums wurde Rainer Mahrla (Dettendorfer Rohstoff) gewählt. Fachvorträge rund um das Thema Hackschnitzel werden im Arbeitskreis dazugehören. Das Arbeitsprogramm für Hackschnitzel im DEPV sieht 2018 u.a. vor, einen DEPI-Preisindex für Hackschnitzel samt gehandelter Menge zu erheben. Eine Informationsbroschüre für unterschiedliche Betreiber und die jeweils passende Brennstoffqualität soll im kommenden Jahr genauso verfügbar sein wie eine erweiterte Internetseite www.enplus-hackschnitzel.de.
Neue Geberit Website führt Nutzer schneller zum Ziel
Im neuen Look and Feel präsentiert sich die Geberit Website (www.geberit.de) nach dem Relaunch im November 2017. Eine umfangreiche Nutzeranalyse über alle Zielgruppen hinweg führte zum neuen Online-Angebot und zur Vereinfachung der Struktur. Nutzer finden nun intuitiv und schnell die Bereiche, die für sie besonders relevant sind. Die einzelnen Seiten folgen dabei den vier Informationsphasen Inspiration, Information, Planen und Installieren. Nutzer gelangen so von einer allgemeinen Ebene hin zu fokussiertem und bauaufgabenspezifischem Wissen für Spezialisten. Über Sprungmarken am Seitenanfang erreicht jeder mit nur einem Klick den gewünschten Gliederungspunkt. Eine umfangreiche Volltextsuche und das übersichtlich gestaltete Videocenter ergänzen die neue Website. Einzelne Themenbereiche wie Bauaufgaben, Produkte und fachspezifisches Wissen, etwa zu Schallschutz oder Brandschutz, lassen sich über das Menü gezielt aufrufen. Fachkundige Nutzer erreichen auf den Produktseiten über eine Sprungmarke direkt den „Profi-Bereich“ mit Übersichten relevanter Datenblätter aus dem Online Produktkatalog.
Architects‘ Darling 2017 Silber für Dallmer
Die Informationsplattform Heinze verlieh kürzlich im Rahmen des Celler Werktages zum siebten Mail den Architects‘ Darling. Insgesamt wurden in diesem Jahr 200 Marken in 25 Kategorien bewertet. Das Familienunternehmen Dallmer erlangte Silber in der Kategorie „Bester Film Produktpräsentation“ für seinen DallFlex-Film. Fast 2.000 Architekten bewerteten Internetauftritte, Anzeigen, Firmen- sowie Produktpräsentationen verschiedener Unternehmen aus der Baubranche. Entwässerungsspezialist Dallmer erhielt dabei den zweiten Platz in der neuen Kategorie „Bester Film Produktpräsentation“. Im premierten DallFlex-Film erklären Geschäftsführer Johannes Dallmer und Harry Bauermeister sowie Anwendungstechniker Jens Göke in vier Minuten, welche Vorteile das Ablaufgehäuse DallFlex hat. Bilder und Animationen im Video zeigen Möglichkeiten zur Positionierung in der Dusche und die Ergebnisse designorientierter Badgestaltung.
www.youtube.com/watch?v=_LFiFODdpXI
Rekord-Produktion bei Stiebel Eltron
Erstmals wurden 500.000 Durchlauferhitzer in einem Jahr produziert.„Würde man alle diese Geräte, die Stiebel Eltron 2017 in der Fertigung am Stammsitz in Holzminden produziert hat, übereinanderstapeln, wäre der Turm so hoch wie der Mount Everest!“ Zu diesem Ergebnis kamen Dr. Nicholas Matten und Dr. Kai Schiefelbein, als die beiden Geschäftsführer des Unternehmens jetzt gemeinsam mit zahlreichen Mitarbeitern rund um den Produktbereich Warmwasser ein besonderes Ereignis feiern konnten: Erstmals wurden in einem Jahr mehr als eine halbe Million Durchlauferhitzer in Holzminden gefertigt. Am Hauptsitz in Niedersachsen werden Durchlauferhitzer für alle Marken der Unternehmensgruppe gefertigt – nicht nur für den deutschen Markt, sondern für mehr als 50 Länder in der Welt.
Messe Essen feiert Abschluss der ersten Bauphase
Kurz vor dem Jahreswechsel fand in der Messe Essen ein Festakt mit rund 500 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Medien und der Messebranche statt, um den punktgenauen Abschluss der ersten Phase der Messe-Modernisierung zu feiern. Mit der Eröffnung des neuen, 2.000 m2 großen Glasfoyers mit direkt anschließenden neuen Kongressräumlichkeiten erreicht das im Mai 2016 gestartete Bauprojekt seinen wichtigsten Meilenstein. Gleichzeitig geht die erste Hälfte der neuen, 11.000 m2 großen Halle 6 mit direktem Blick in den Grugapark in Betrieb. Das große Glasfoyer im Einfangsbereich Ost dient ab sofort als einladender Startpunkt in den Messetag und ist durch sein markantes, weit auskragendes Vordach direkt an die U-Bahn angebunden. Aufgrund seiner großzügigen und lichtdurchfluteten Architektur eignet es sich auch als eigenständige Eventlocation. Vom Foyer aus besteht direkter Zugang zum neuen Pressecenter Ost und zu den neuen Tagungsräumlichkeiten im Congress Center Ost, die alle mit modernster Veranstaltungstechnik ausgestattet und über die transparente Messebrücke mit der Grugahalle verbunden sind. Vom Foyer aus gelangen Besucher zudem direkt in die Messehallen, die im Zuge der Modernisierung neu strukturiert werden. So entstehen aus bisher 18 mitunter kleinteiligen und teilweise doppelgeschossigen Hallen insgesamt acht große auf einer Ebene. Das vereinfacht die Orientierung und Logistik und bietet dem Standbau ganz neue Möglichkeiten. Die Flächenbilanz von 110.000 m bleibt auch nach Abschluss der Modernisierung erhalten.
Knut Weineck neuer Vertriebsleiter von Bergmann & Franz
Seit dem 01.12.2017 hat Bergmann & Franz mit Knut Weineck einen neuen Vertriebsleiter. Der 49-Jährige übernimmt das Amt von Jörg Soyka, der zuletzt als Vertriebsleiter und Geschäfts-führer tätig war und sich ab sofort wieder auf seine Aufgaben als Geschäftsführer für den Bereich Vertrieb konzentrieren wird. Mit der personellen Trennung der Funktion stellt sich BF für die Zukunft auf und reagiert auch auf die ständig wachsende Bedeutung des Vertriebs, der durch diese Maßnahme gestärkt werden soll. Knut Weineck ist für seine neue Aufgabe als Vertriebsleiter bestens gerüstet. Er arbeitet bereits seit 10 Jahren in verschiedenen Positionen im Vertrieb von BF. Vor seinem Eintritt in das Unternehmen war er 15 Jahre als selbstständiger Vertriebler tätig.