Nachrichten - Heft 7-8 - 2018


Bär & Ollenroth ist Berlins bester Ausbildungsbetrieb

Bär & Ollenroth ist Berlins bester Ausbildungsbetrieb

Ausbildung statt Studium. Macher statt Mensa. Spannende Herausforderungen warten Jahr für Jahr auf tausende Berufsanfänger. Das gilt auch für die Auszubildenden von Bär & Ollenroth. Der Fachgroßhändler setzt wie die gesamte GC-Gruppe einen starken Fokus auf die Förderung des Nachwuchses. Mit Erfolg. Die IHK Berlin und die Handwerkskammer Berlin haben das Unternehmen am Montagabend als Berlins besten Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet. Den Preis „Berlins bester Ausbildungsbetrieb 2018“ erhalten Unternehmen für besonders engagierte Nachwuchsförderung. Mehr als 70 Firmen aus Berlin bzw. mit Standorten in der Hauptstadt haben am Wettbewerb teilgenommen. „Der Wettbewerb beweist eindrucksvoll, welch hohen Stellenwert die Qualität der Ausbildung in den Betrieben genießt“, sagte Tobias Weber, Vizepräsident der IHK Berlin. Bär & Ollenroth KG gewann in der Kategorie Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern.


Schell erhält den German Brand Award 2018

Die Marke Schell gehört zu den erfolgreichsten deutschen Marken für überwachte Trinkwasserhygiene im Sanitärraum. Für ihren konsequent geführten Markenauftritt, der alle zielgruppenrelevanten Kanäle anspricht, wurde die Schell GmbH & Co. KG mit dem German Brand Award 2018 in der Kategorie „Heating & Bathroom“ ausgezeichnet. Der begehrte deutsche Markenpreis wird jährlich vom Rat für Formgebung, German Design Council, und dem German Brand Institute verliehen. Am 21. Juni nahm Jens Gebers, Leiter Marketing bei Schell, diese besondere Auszeichnung mit großer Freude entgegen. Die unabhängige Jury aus Wirtschaftsexperten und Wissenschaftlern bewertet nach unterschiedlichen Kriterien Unternehmen und Unternehmensrepräsentanten, die in der Markenwelt wegweisend sind. Beeindruckt zeigte sich die Jury beim Armaturenhersteller aus Olpe insbesondere von der Zukunftsfähigkeit und der kontinuierlichen Werteorientierung der Marke: „Verantwortung für Gesundheit“ – dieses Thema trägt Schell in seinem Markenkern und lebt es konsequent in seinem Außenauftritt.

Schell erhält den German Brand Award 2018

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Ölreserven auf Rekordniveau

Die Versorgung mit Erdöl ist dauerhaft sicher – zumindest werden die Vorkommen deutlich länger halten als wir sie voraussichtlich benötigen. Das belegen aktuelle Zahlen aus der „Energiestudie 2017“ der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR). So liegen die weltweiten Ölreserven bei rund 241 Milliarden Tonnen und befinden sich damit weiterhin auf Rekordniveau. Diese Zahl umfasst die mit heutiger Technologie wirtschaftlich gewinnbaren Erdölmengen. Allein diese Reserven reichen für mehr als 50 Jahre, wenn der jährliche weltweite Ölverbrauch von 4,38 Milliarden Tonnen als Grundlage genommen wird. Hinzu kommen weitere Ölressourcen im Umfang von rund 448 Milliarden Tonnen. Die Ölressourcen sind nachgewiesene oder geologisch mögliche Vorkommen, die zwar bekannt sind, aber entweder mit heutiger Technik noch nicht gefördert werden können, oder die Förderung beim gegenwärtigen Rohölpreis nicht wirtschaftlich ist. Die vorhandenen Ölvorräte in Deutschland entsprechen einer gespeicherten Energiemenge von 356,1 Terrawattstunden und damit der Energiemenge, die in der gesamten Bundesrepublik über ein halbes Jahr lang als Strom erzeugt wird. Vergleicht man die gespeicherte Energiemenge mit der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, so zeigt sich, dass die Windanlagen mehr als vier Jahre bräuchten, um die Energiemenge zu erzeugen, die von der deutschen Mineralölwirtschaft vorgehalten wird.


Würth: Drehscheibe direkt an der A6

Würth baut direkt an der A6/Ausfahrt Kupferzell im Gewerbepark Hohenlohe ein neues Umschlaglager. Am 25. Juni 2018 war Spatenstich. Ziel der optimierten Logistikstrategie ist es, Liefersplits zu vermeiden und die Positionen pro Bestellung zu bündeln, sodass der Kunde genau ein Paket bzw. eine Sendung erhält. Dazu fasst das neue Lager zum einen verschiedene Versandstellen sowie Außenläger zusammen. Zum anderen schafft der Spezialist für Befestigungs- und Montagetechnik damit eine eigene Hauptumschlagsbasis (HUB) – Sammel- und Knotenpunkt – für den Umschlag und die Zusammenfassung von Warenströmen zur Weiterverteilung, nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern auch in ganz Europa. Rund 20 Prozent aller Aufträge aus dem neuen Lager gehen direkt ins europäische Ausland: Bestückung der Lager von Würth Tochtergesellschaften, Sendungen direkt zu Endkunden, die im Ausland sitzen.

Würth: Drehscheibe direkt an der A6

Stiebel Eltron auf der ISH Peking Chinesischer Markt im Fokus

Stiebel Eltron auf der ISH Peking Chinesischer Markt im Fokus

Stiebel Eltron war in diesem Jahr erstmalig auf der ISH China in Peking dabei, die 2018 einen neuen Rekord verzeichnete: Über 70.000 Messebesucher wurden gezählt. Auf 90 Quadratmetern Standfläche präsentierte sich der deutsche Heiz- und Wärmetechnikspezialist dem chinesischen Markt.
Stephan Pähler, Director Business Development China: „In China sind wir als Hersteller nicht so bekannt wie in Europa oder Südasien. Wir wissen natürlich, dass sich hier großes Potenzial bietet, und haben im Rahmen der Weiterentwicklung unserer internationalen Strategie nun auch diesen Markt in den Fokus genommen. Die ISH China ist die wichtigste Messe der Branche in der Region, da wollen und müssen wir vertreten sein.“
Premiere feierten die neuen Lüftungsgeräte, die speziell für den chinesischen Markt entwickelt wurden. Außerdem hat das Unternehmen die Warmwasserlösungen für den asiatischen Markt vorgestellt. „Unsere sogenannten Shower Units sind ausgezeichnet auf die Gegebenheiten vor Ort abgestimmt“, so Pähler. Auch zu den Themen Lüftungstechnik und Wärmepumpen konnten sich die Besucher informieren.


ARGE-Mitglieder trimmen ihre Produktdaten auf ETIM und BIM

Ein effektiv organisiertes, professionelles Stammdatenmanagement bestimmt den Unternehmenserfolg maßgeblich – auch in der Haustechnikbranche. Einen wichtigen Part übernimmt dabei eine gute Klassifikation nach ETIM. Durch sie lassen sich etwa Produktdaten einheitlich digital aufbereiten und strukturieren. Dubletten werden erkennbar reduziert und Artikel nahezu widerspruchsfrei beschrieben. Darüber hinaus umfasst eine ETIM-Klassifikation die Zuteilung bis auf Merkmalsebene und trägt damit einer sehr wichtigen Anforderung der Gebäudedatenmodellierung (BIM) Rechnung: Nur in BIM-Modellen, die u. a. auf klassifiziertem Content beruhen, lassen sich Daten in allen Arbeitsprozessen reibungslos einsetzen. „Das ETIM-Datenmodell ist dafür ein bewährtes und geeignetes Werkzeug“, erklärt die ARGE Neue Medien. Als ETIM e.V.-Mitglied vertritt sie die Belange der ihr angeschlossenen Mitglieder, die sich ebenfalls bei der Frankfurter Institution engagieren. Gleichzeitig unterstützt sie zusammen mit DG Haustechnik und ZVSHK den seit 2017 in der SHK-Branche geltenden gleichnamigen Standard. Seine Vorteile: Durch Bereitstellung der Produktdaten in einer Klassifizierung nach ETIM sparen Hersteller und Geschäftspartner Zeit und Geld, denn gesuchte Artikel sind in- und extern eindeutig identifizier- und auffindbar. Beim Fachhandel vereinfachen sich Katalogerstellung und Kundenberatung.

ARGE-Mitglieder trimmen ihre Produktdaten auf ETIM und BIM

Grundsteinlegung für Denkfabrik der Zukunft

Grundsteinlegung für Denkfabrik der Zukunft

Mit der Grundsteinlegung für das neue „Office 2020“ hat die Wilo Gruppe einen weiteren Meilenstein ihres Standortentwicklungsprojekts eingeläutet. Im Beisein von Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau sowie 80 weiteren Gästen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur war dies nach der Grundsteinlegung zur „Smart Factory“ im Februar 2017 der nächste Schritt im Rahmen der Umsetzung des größten Infrastrukturprojekts in der Firmengeschichte. „Ich freue mich sehr, dass nach der ‚Smart Factory‘ nun mit dem ‚Future Office‘, auch unsere Unternehmenszentrale an unserem weltweiten Hauptstandort in Dortmund sichtbar Gestalt annimmt und nach Fertigstellung rund 500 Arbeitsplätze bieten wird“, sagte Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe. Insgesamt investiert der Technologiespezialist für Pumpensystemlösungen einen dreistelligen Millionenbetrag in die komplette Neugestaltung seines Stammsitzes in Dortmund. Das „Office 2020“ umfasst eine Fläche von rund 12.000 Quadratmetern und wird mit sieben Etagen bei einer Gesamthöhe von 30 Metern eine zusätzliche Landmarke im Süden der Stadt bilden. Daneben entsteht derzeit auf einer Grundstücksfläche von 194.000 Quadratmetern die „Smart Factory“. Der gesamte neue Hauptsitz soll bis 2022 fertig sein, die „Smart Factory“ nimmt bereits Ende 2019 ihren Betrieb auf.


Bosch Thermotechnik kooperiert mit Solidpower

Das Mikro-KWK-System Bluegen von Solidpower bietet sowohl Privathaushalten als auch Unternehmen enorme Möglichkeiten zur effizienten und umweltschonenden Energieerzeugung. Damit künftig noch mehr Kunden von den Vorteilen der innovativen Festoxid-Brennstoffzellen-Technologie (SOFC) profitieren können, haben Solidpower und Bosch Thermotechnik eine langfristige Kooperation beschlossen: Ab dem vierten Quartal 2018 wird der Bluegen in Deutschland auch über die Bosch Thermotechnik-Marke Buderus vertrieben. „Bei der Zusammenarbeit konzentrieren wir uns darauf, den Bluegen mit bestehenden Produkten aus unserem Portfolio zu effizienten Systemlösungen zu kombinieren. So bieten wir unseren Kunden maßgeschneiderte Lösungen für ein innovatives und hocheffizientes Energiesystem zur dezentralen Stromerzeugung“, erläutert Oliver Koukal, Senior Vice President Business Unit Residential Heating der Bosch Thermotechnik, die gemeinsamen Ziele. Andreas Ballhausen, Geschäftsführer der Solidpower GmbH, sieht in der engen Anbindung an Buderus zahlreiche Möglichkeiten: „Durch die Bekanntheit und große Reichweite von Buderus können wir den Bluegen schneller auf dem deutschen Markt verbreiten.“

v.l. Oliver Koukal, Senior Vice President Business Unit Residential Heating, Marcus Hahn Purchasing Manager bei Bosch Thermotechnik, sowie Alberto Ravagni (CEO Solidpower S.p.A) und Andreas Ballhausen (Geschäftsführer Solidpower GmbH)

Siemens übernimmt Building Robotics

Siemens übernimmt Building Robotics

Mit der Übernahme von Building Robotics Inc., einem führenden Anbieter auf dem dynamisch wachsenden Markt für Workplace-Apps, erweitert die Siemens-Division Building Technologies ihr Portfolio für Smart-Building-Lösungen. Das im kalifornischen Oakland ansässige Start-up-Unternehmen verdankt seine Führungsposition einer benutzerfreundlichen App, mit der die Nutzer ihre Arbeitsplatzumgebung personalisieren können. Das Unternehmen ist auch unter dem Namen Comfy, dessen Hauptprodukt, bekannt. 
Nach der Übernahme wird Building Robotics als hundertprozentige Tochtergesellschaft von Siemens Industry Inc. geführt und weiter als herstellerneutraler Plattformanbieter operieren. Die beiden Gründer, CEO Andrew Krioukov und CTO Stephen Dawson-Haggerty, bleiben in ihrer aktuellen Funktion im Managementteam von Building Robotics. Über die finanziellen Details haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion soll im dritten Quartal 2018 abgeschlossen werden.


Auszeichnung für Energiekonzept

Für das Energiekonzept des neuen ICE-Instandhaltungswerks der Deutschen Bahn in Köln-Nippes hat Zent-Frenger Energy Solutions den Heat Pump City of the Year Award 2018 erhalten. Für die Beheizung und Kühlung der 22.250 m2 großen Instandhaltungshalle entwickelte das Tochterunternehmen der Uponor Gruppe eine Systemlösung aus einer 4,9 MW Großwärmepumpen-Verbundanlage mit vier Geozent Profi Energiezentralen sowie einer weitreichenden Betonkernaktivierung. Eine rund 2.100 m2 große Photovoltaikanlage mit einer installierten Leistung von 300 kW liefert den Strom für die Wärmepumpen. Den Kern des Systems bildet die Regelungstechnik, die sämtliche Funktionen der Energiezentralen steuert und automatisch über die jeweils wirtschaftlichste Betriebsart entscheidet. Auf diese Weise spart Europas modernstes Fernverkehrswerk jährlich 1245 t CO2 ein. Die Preisverleihung für das zukunftsweisende Projekt erfolgte am 16. Mai im Rahmen der DecarbCities Konferenz der EHPA in Wien. Der von der European Heat Pump Association (EHPA) initiierte Award prämiert bereits seit 2011 Städte und Regionen, die Energieeffizienzprojekte mit Wärmepumpen realisieren.

neuen ICE-Instandhaltungswerks der Deutschen Bahn in Köln-Nippes

Afriso mit neuer Webseite

Afriso mit neuer Webseite

Die neue Webseite www.afriso.de ist seit wenigen Tagen in Betrieb und überrascht mit einem modernen und ansprechenden Design. Der Fokus im Relaunch-Projekt lag vor allem darauf, dass sich Kunden und Interessenten nun auch über Smartphone oder Tablet einfach und schnell informieren können. Auf der Seite finden Besucher jetzt alle Informationen unter den Rubriken „PRODUKTE & LÖSUNGEN“, „UNTERNEHMEN“ und „INFOTHEK“. Die Rubrik „PRODUKTE & LÖSUNGEN“ gliedert sich in die Produktwelten der drei Vertriebsbereiche „Haustechnik“, „Industrietechnik“ und „Tragbare Messgeräte“, wobei man über die sofort angezeigten Produktgruppen und Auswahlfilter direkt zum erforderlichen Produkt geleitet wird. Zu den Produkten und Produktvarianten gibt es spezifische Informationen, die auch als Download verfügbar sind. Mittels eines Merkzettels können Anfragen mühelos durchgeführt werden. Unter der Rubrik „UNTERNEHMEN“ findet man passende Ansprechpartner, Adressen von Niederlassungen und Vertriebspartnern, Infos über Servicestellen, Schulungen oder Messen. In der „INFOTHEK“ sind Downloads für Betriebsanleitungen, Zertifikate, Projekte, CAD Step Files, Datenblätter und vieles mehr angesiedelt.


Kunst im Bad: Sigma50 zu gewinnen

Der renommierte Künstler Jörg Heikhaus aka Alex Diamond widmet sich den vier Jahreszeiten und schuf jetzt den Holzschnitt „Frühling“. In Kooperation mit dem Sanitärproduktehersteller Geberit kommt seine Kunst ins Bad: Als streng limitierte Sonderedition werden 2018 jedes Quartal je fünf Sigma50 WC-Betätigungsplatten mit einem Jahreszeitenmotiv verlost. Es ist nicht das erste Mal, dass der namhafte Künstler, der durch seine akribisch gearbeiteten, teilweise geschichteten und sehr detailreichen Holzschnitte auch international bekannt ist, mit Geberit zusammenarbeitet. Bereits 2017 kreierte er eine limitierte Edition der Betätigungsplatte Sigma50 mit seinen Motiven „Along The Banks Of Rivers“ und „Love At First Sight“. Im Frühjahr 2018 entstand für die aktuelle Jahreszeiten-Edition das Motiv „Winter“, über das sich nun bereits fünf Gewinner freuen können. Es entstand in typischer Diamond-Technik: Zunächst malt der Künstler die Farbflächen mit Acrylfarben auf eine Holzfläche. Anschließend verleiht er ihnen mit dem Schnitzwerkzeug ihre besondere Dynamik und Struktur. Das Gewinnspiel findet online auf www.geberit.de/sigma50-kunst statt sowie über die Facebook-Seite  www.facebook.com/geberit.de.

Geberit_Sigma50_Fruehlingsedition

Brötje unterstützt Berufsschule Eutin

Brötje unterstützt Berufsschule Eutin

Der Fachkräftemangel schlägt in allen Bereichen um sich. Besonders betroffen ist die SHK-Branche. Das sieht auch der Hersteller Brötje und unterstützt daher die Schüler der Berufsschule Eutin mit neuster Technik. Damit die angehenden Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik an Geräten der neusten Generation lernen können, spendete das Unternehmen aus Rastede acht Wärmeerzeuger, diverse Steuerungen und ein Solarpufferspeicher-Zentrale. Auch der Hersteller Grünbeck beteiligte sich mit Produkten. So kam ein materieller Gesamtwert von 25.000 Euro zusammen. Brötje Vertreter Lutz Aschmann, der bei der Übergabe Anfang Juni dabei war, ergänzt: „Der Fachkräftemangel ist ein ernstzunehmendes Thema, wovor wir uns nicht verschließen dürfen. Daher ist es wichtig, dass wir unseren angehenden Kollegen eine bestmögliche Ausbildung bieten und so die Qualität im Handwerk weiter hochhalten.“ Brötje macht sich bereits seit vielen Jahren für die gute Ausbildung im Fachhandwerk und für die Unterstützung von Jugendlichen stark.


Wichtige Frist endet in gut zwei Jahren

Vom Gesetz her müssen bis Ende 2020 alle alten Feuerstätten mit einer Zulassung vor dem 1. Januar 1995 stillgelegt, nachgerüstet oder ausgetauscht werden, wenn sie den verschärften Anforderungen der 2. Stufe der 1. BImSchV nicht entsprechen. Die betroffenen Geräte sind zum Stichtag über 26 Jahre alt. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin. Die Frist läuft zwar noch gut zweieinhalb Jahre, aber je früher man handelt, desto besser für die Umwelt: Denn neue Holzfeuerungen – hierzu zählen Kaminöfen, Heizkamine und Kachelöfen – verursachen bis zu 85 Prozent weniger Emissionen als viele Geräte aus dem letzten Jahrhundert. Da die Holzfeuerung in der warmen Jahreszeit nicht genutzt wird, ist jetzt der optimale Zeitpunkt, um die anstehende Modernisierung durchzuführen. Bei der Einordung der eigenen Holzfeuerung kann die „Feuerstättenampel“ als hilfreiches Instrument herangezogen werden, die auf www.ratgeber-ofen. de unter „Downloads“ zu finden ist.

Wichtige Frist endet in gut zwei Jahren

BVF: Gründung Fachgruppe Kühl- und Heizdecken

BVF: Gründung Fachgruppe Kühl- und Heizdecken

In der modernen Baukultur gewinnt der Sektor Flächenheizung und -kühlung immer mehr an Bedeutung. Besonders der Bereich um die Deckensysteme stieg in den letzten Jahren verstärkt an. Vor diesem Hintergrund ist der BVF – Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen e. V. von diversen Playern im Markt angesprochen worden, eine Fachgruppe oder eine andere Organisationsform, speziell für den Bereich Kühl- und Heizdecken, zu gründen. Im BVF wird das Thema Deckensysteme bereits aktiv behandelt, u.a. durch die Schnittstellenkoordination auch für Deckensysteme, das BVF Symposium 2018 sowie aktuell die Erstellung einer BVF Richtlinienreihe Deckensysteme. Interessierte Unternehmensvertreter sind daher eingeladen, an einem unverbindlichen ersten Treffen in Dortmund am 06. September 2018 teilzunehmen, um eine mögliche Ausrichtung und Zielsetzung zu besprechen. info@flaechenheizung.de, www.flaechenheizung.de


Neuer Hauptgeschäftsführer des ZVSHK im Amt

Helmut Bramann hat am Montag in St. Augustin die Amtsgeschäfte beim Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) übernommen. Nach seiner Bestätigung durch die Mitgliederversammlung der Verbandsorganisation Anfang Juni in Berlin beginnt für den studierten Bauingenieur jetzt die Einarbeitungsphase in die zahlreichen verbandspolitischen Themen des ZVSHK.
„Die Führung eines der größten Handwerksverbände in Deutschland ist eine große und verantwortungsvolle Aufgabe“, erklärte Helmut Bramann bei seinem Dienstantritt. „Ich freue mich darauf! In enger Abstimmung mit dem Vorstand werde ich alles daransetzen, die Entwicklung des Zentralverbandes als einflussreiche Standesorganisation des SHK- Handwerks zum Nutzen aller seiner Mitglieder weiter positiv voranzutreiben.“
Für Bramann sind die SHK-Betriebe Deutschlands unverzichtbarer Schlüsselfaktor, um essentielle gesellschaftliche Bedürfnisse der Zukunft zu realisieren. „Es gibt keine anderen Gewerke, die so unmittelbar für die zukunftsgerechte Gestaltung des Lebens- und Arbeitsumfeldes der Menschen in unserem Land tätig sind. Die Marktdurchdringung effizienter Heizsysteme wie auch die Schaffung altersgerechter Bäder und Sanitärinstallationen werden in den nächsten Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnen. Sie sind und bleiben Hauptaufgaben des SHK-Handwerks. Wer anders als die von uns vertretenen Unternehmen soll das leisten?“
Der damit verbundene wirtschaftliche Erfolg werde sich aber nur einstellen, wenn auch die Betriebe beizeiten selbst in ihre Zukunft investierten, gibt der neue Hauptgeschäftsführer zu bedenken. „Und das heißt ganz konkret: Die Betriebe müssen die Möglichkeiten der Digitalisierung zur Optimierung ihrer internen Betriebsabläufe, Akquise- und Einkaufsmöglichkeiten erkennen und nutzen. Entscheidend wird dabei sein, wie im SHK-Handwerk Datenmanagement betrieben wird; oder noch dezidierter: Wie die Betriebe im digitalen Zeitalter ihre Informationshoheit über die spezifischen Markt-, Produkt- und Kundendaten ausbauen und sichern. Der Besitz solcher Daten wird im digitalen Zeitalter schon bald zur neuen Währung werden und über den individuellen Erfolg im Handwerk entscheiden.“
Helmut Bramann sieht daher die Hauptaufgabe seiner Arbeit darin, die organisierten Handwerksbetriebe auf ihrem Weg der digitalen Transformation unterstützend zu begleiten. „Wir werden die Innungsbetriebe fit machen für die Herausforderungen der Zukunft. Für den Zentralverband heißt das: proaktiv agieren, Probleme voraussehen und abstellen. Tempo machen! Denn die digitale Welt setzt auf Schnelligkeit im Handeln.“

Helmut Bramann hat am Montag in St. Augustin die Amtsgeschäfte beim Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK)