Bayerischer Staatsminister besucht Kermi
Schlagworte wie „Digitalisierung“ und „Industrie 4.0“ prägen die Arbeitswelt der Bauwirtschaft und des Handwerks immer mehr. Der Raumklima- und Duschdesign-Spezialist Kermi ist in diesem Bereich ganz vorne mit dabei und nutzt den technischen Fortschritt, um eigene Prozesse kontinuierlich zu optimieren und seinen Kunden zahlreiche digitale Lösungen zu bieten – sowohl bei den Produkten als auch in der Produktion. Davon überzeugten sich nun Bernd Sibler, MdL und Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, gemeinsam mit Hans Schmalhofer, zweiter Bürgermeister der Stadt Plattling, bei einem Besuch am Firmenhauptsitz in Plattling. Empfangen wurden die beiden Politiker von den Geschäftsführern Knut Bartsch und Alexander Kaiß, die das breite Tätigkeitsfeld der Kermi GmbH vorstellten und Einblick in die neuesten Entwicklungen aus den Bereichen Raumklima und Duschdesign gaben. Im Anschluss folgte eine Werksführung. Vor allem von den Modernisierungen und dem enormen Ausbau des Standorts waren die Gäste beeindruckt. Bernd Sibler betonte die „starke Produktion im Heizungs- und Duschbereich und die vielen kreativen Ideen in der Entwicklung“ bei Kermi.
Arbeitskreis der Dozenten für Klimatechnik zu Gast bei Mitsubishi Electric
Der Arbeitskreis der Dozenten in der Klimatechnik mehrerer Hoch- und Fachhochschulen in Deutschland und der Schweiz besuchte auf seiner jährlichen Arbeitskreistagung das Ratinger Unternehmen Mitsubishi Electric, um sich über aktuelle Trends und Entwicklungen in der Branche zu informieren. Im Arbeitskreis Klimatechnik arbeiten zurzeit Professoren und Dozenten zusammen, die aktiv die Ausbildung an Hochschulen mit dem Schwerpunkt Klima- und Kältetechnik durchführen. Der Arbeitskreis thematisierte bei seinem Besuch aktuelle Themen aus Forschung und Entwicklung ebenso wie Marktentwicklungen, die Einzug in die Ausbildung, Planung und Ausführung von TGA-Systemen halten. Bei ihrem Besuch in Ratingen informierten sich die Mitglieder des Arbeitskreises für die Klimatechnik über neue Produktlösungen und Weiterentwicklungen in der Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnologie. Die Mitglieder des Arbeitskreises sind aktiv im VDI wie auch in entsprechenden DIN-Ausschüssen bei der Erstellung neuer Richtlinien und Normen vertreten.
„Brandschutz im Dialog“, die YouTube-Brandschützer
„Wie montiert man Brandschutzmanschetten korrekt?“, „Was sind im Brandfall aufschäumende Baustoffe?“ oder „Was ist eigentlich eine Konformitätserklärung?“: Diese und viele weitere Fragen beantworten die beiden Brandschutzexperten Carsten Janiec (Vertriebsmanager Brandschutzsysteme bei DOYMA) und Marc Kitter (Key Account Brandschutzsysteme bei DOYMA) auf dem neuen YouTube-Kanal „Brandschutz im Dialog powered by DOYMA“ in praxisnahen und stets unterhaltsamen Videos. Die beiden Experten treten damit den Gegenbeweis der weit verbreiteten These an, dass Brandschutzthemen generell kompliziert seien. Janiec und Kitter widmen sich in ihren Clips allen Facetten des vorbeugenden Brandschutzes und wagen dabei das eine oder andere Mal den Blick über den Tellerrand. Großen Wert legen beide auf die Interaktion mit ihren Zuschauern. So werden Fragen aus dem Publikum kurzfristig in eigenen Videos beantwortet. Auf diese Weise trägt „Brandschutz im Dialog“ dazu bei, eine einzigartige Wissensdatenbank auf YouTube aufzubauen und Ausführenden, Planern sowie Entscheidern im vorbeugenden Brandschutz ein wertvolles Tool an die Hand zu geben.
www.bs-dialog.net
Neuer Leiter Operations bei Kludi
Zum 14. Oktober 2019 hat Udo Otrzonsek die Kludi GmbH & Co. KG (www.kludi.com) mit Stammsitz in Menden als Leiter Operations verstärkt. Der 57-jährige übernimmt damit die Verantwortung für die Steuerung und Organisation der Produktion und aller ihr zugrundeliegenden Betriebsprozesse in den drei Werken des Sauerländer Armaturenspezialisten in Deutschland, Österreich und Ungarn sowie am Fertigungsstandort des Joint-Ventures Kludi-RAK in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Zu seinem Zuständigkeitsbereich beim Mendener Mittelständler werden Produktion, Materialwirtschaft, Logistik sowie das Industrial Engineering gehören. Der studierte Maschinenbau-Ingenieur hat nach ersten beruflichen Stationen im Anlagenbau und in der Automobilzulieferindustrie 13 Jahre lang verschiedene Führungspositionen in der Produktion bei der Grohe AG bekleidet. Hier hat Udo Otrzonsek unter anderem die Werke in Herzberg, Porta Westfalica und Lahr geleitet, bevor er 2012 in der Unternehmenszentrale die Gesamtverantwortung für das Qualitätsmanagement und das Industrial Engineering übernahm. Zwei Jahre später wechselte der aus Oberbayern stammende Diplom-Ingenieur als Director Operations Mitteleuropa zum amerikanischen Konzern Crane ChemPharma & Energy, einem Hersteller von Industriearmaturen.
Kemper-Mitarbeiter halten sich mit Leasing-Bikes fit
Betriebliches Gesundheitsmanagement und gemeinsame Aktionen werden bei Kemper in Olpe großgeschrieben. Dazu gehört seit zweieinhalb Jahren auch das Dienstrad-Leasing. Kürzlich ist der 300. Vertrag von Mitarbeitern unterschrieben worden. „Mit dem Rad zur Arbeit zu fahren hält fit und schont die Umwelt“, sind sich die beiden Betriebsratsvorsitzenden Fabrizio Mariano und Hans-Peter Grammel einig. Viele Arbeitgeber haben das erkannt und bieten ihren Mitarbeitern Dienstrad- Leasing-Modelle an. Kemper kooperiert beispielsweise mit Business-Bike als Dienstleister. „Die Vorteile liegen klar auf der Hand“, meinen Mariano und Grammel. „Steuerersparnis, Mitarbeiterbindung,Verbesserung der eigenen CO2-Bilanz und Imagegewinn. Aber auch eine entspanntere Parkplatz-Situation auf dem Firmengelände ist die Folge.“ Betriebsrat und Geschäftsführung, die in Sachen Bike- und E-Bike-Leasing an einem Strang ziehen, sind gleichermaßen begeistert, wie gut das Angebot bei den Mitarbeitern ankommt. Und auch die anderen Angebote des Olper Familienunternehmens in Sachen „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ finden guten Anklang. Neben einem regelmäßigen Lauftreff mit Trainer startet schon bald ein Kemper-Aqua-Fit-Kurs im Olper Hallenbad.
Ein Partner für das (Berufs)-Leben 4.0
Was Digitalisierung und Nachhaltigkeit gemeinsam haben? Sie verändern die Art und Weise, wie wir leben – beruflich wie privat. Und sie bringen enorme Chancen mit sich! Jedoch nur, wenn Unternehmen auch die Verantwortung für mehr Nachhaltigkeit übernehmen. HANSA hat sich genau das auf die Fahnen geschrieben. Unter dem Motto „Fit for Life“ macht der Armaturenhersteller nicht nur Fachhandwerker fit für die Zukunft und bietet digitalen Support, sondern hält gleichzeitig den Verbrauchern vor Augen, wie wichtig es für das grüne Bad von morgen ist, auf langlebige, intelligente Armaturen zu setzen.
Wir fokussieren uns daher verstärkt auf den täglichen Support im Installationsalltag, etwa mit unserer 24h Service App, die bisher eine große positive Resonanz ziehen lässt“, so Manfred Stratmann, Vertriebsleiter Deutschland. Als digitale Toolbox bietet die HANSA 24h Service App Installateuren umfangreiche und ortsunabhängige Serviceleistungen. So lässt sich beispielsweise das gesamte HANSA Produktportfolio einsehen – inklusive aller Ersatzteile, technischer Informationen, Explosions- und Maßzeichnungen. Das erleichtert nicht nur die Montage, sondern auch Wartung und Instandhaltung enorm. Zudem wird eine komplette Übersicht aktueller Schulungen und Seminare geboten. Neben der speziell für Installateure entwickelten HANSA 24h Service App dient auch die servicefreundliche HANSA Connect App als universelle Schnittstelle – für SHK-Profis und Endverwender. Berührungslose Armaturen lassen sich dank modernster Bluetooth® Ausstattung über die App schnell und unkompliziert einstellen, individualisieren und überwachen. Auch für die Badplanung gibt es digitale Unterstützung: Diese lässt sich mit dem HANSAMATRIX Konfigurator noch einfacher, die Beratung noch effektiver gestalten. Zusätzlich stehen zahlreiche HANSA Produkte in drei verschiedenen BIM-Formaten als Download zur Verfügung.
Strom wird günstiger, fossile Brennstoffe teurer
Der Standpunkt von Stiebel Eltron zum Klimapaket der Geschäftsführer Dr. Nicholas Matten und Dr. Kai Schiefelbein: Das mit Spannung erwartete Klimapaket der Bundesregierung ist ein erster – allerdings kleiner – Schritt in die richtige Richtung. Die Grundidee, CO2-Emissionen einen Preis zu geben, ist gut. Ideal wäre es allerdings gewesen, die Energiepreise insgesamt zu nivellieren und gleichzeitig alle Energieträger entsprechend ihren jeweiligen CO2-Emissionen zu bepreisen. Die Akzeptanz für eine solch einfache Maßnahme, die die derzeitigen Steuern, Umlagen und Abgaben auf die unterschiedlichen Energien abgelöst hätte, wäre in der Gesellschaft sicherlich vermittelbar gewesen. Dadurch wären die Verbraucher in die Lage versetzt worden, technologieoffene Entscheidungen treffen zu können. Durch einen von EEG-Umlage und Stromsteuer befreiten niedrigeren Strompreis (in dem die entsprechenden CO2-Kosten über den europäischen Zertifikatehandel ETS seit Jahren weitestgehend enthalten sind) wäre ein sozialer Ausgleich zu den steigenden Preisen für fossile Brennstoffe gegeben.
Ausreichende Luftfeuchte am Arbeitsplatz
Mit einem neuen Leitfaden gibt Condair Entscheidern in der Gebäudeausstattung und -planung eine fundierte Entscheidungsgrundlage für eine aktive Luftbefeuchtung an die Hand. Die hochwertig gestaltete Argumentationshilfe „Luftfeuchte am Arbeitsplatz“ fasst auf über 40 Seiten aktuelle Forschungsergebnisse zu Auswirkungen von zu trockener Luft am Arbeitsplatz zusammen und gibt Handlungsempfehlungen für die wichtigsten Komfort- und Gesundheitsparameter. Ausführlich behandelt wird etwa eine neue Studie der renommierten Universität Yale. Besonders in der Heizperiode klagen die Beschäftigten in Büros oft über brennende Augen und trockene Schleimhäute. Ursache dafür ist in fast allen Fällen eine zu trockene Raumluft. Durch viele Studien gibt es gesicherte Erkenntnisse über die negativen Auswirkungen einer zu geringen Raumluftfeuchte auf unsere Gesundheit. Wissenschaftlich ist heute belegt, dass ein eng definierter Bereich von 40 bis 60 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit ideale Voraussetzungen im Innenraum bietet. Die druckfrische Broschüre von Condair, Marktführer für gewerbliche und industrielle Luftbefeuchtung, erklärt anschaulich die physikalischen und thermodynamischen Zusammenhänge von Raumtemperatur und relativer Luftfeuchte. Zudem gibt sie Entscheidern und Büroplanern die wichtigsten medizinischen Grundlagen an die Hand, um die hohen Risiken von zu trockener Luft zu verstehen.
Neues Mitglied in der Geschäftsführung bei Reflex Winkelmann
Der Ahlener Lösungsanbieter für wasserführende Systeme in der Gebäude- und Versorgungstechnik hat ein neues Geschäftsführungsmitglied. Seit 1. Oktober 2019 leitet Dr. Christian Gerbaulet (48) zusammen mit Norbert Hülsmann (CEO) und Volker Mauel (CSO) die Reflex Winkelmann GmbH. In der Funktion als Chief Financial Officer (CFO) ist er für den Geschäftsbereich Winkelmann Building+Industry zuständig und verantwortet damit die finanziellen Aktivitäten der Winkelmann Group im Bereich der Heizungs-, Kühlungs-, Energie- und Anlagentechnik. Dr. Christian Gerbaulet folgt damit auf Simon Linder. Mit Dr. Christian Gerbaulet hat die Reflex Winkelmann einen Experten mit umfassenden Fach- und Branchenkenntnissen an Bord: Der promovierte Betriebswirt war zuletzt als kaufmännischer Geschäftsführer beim Hersteller für Sicherheits- und Regelarmaturen Bopp & Reuther Valves GmbH in gleicher Funktion tätig und hatte davor bereits zahlreiche Management Funktionen bei der SIEMENS AG inne.
Neuer Außendienstmitarbeiter bei Systemair
Clemens Laubert unterstützt ab sofort den Vertrieb für Lüftungs- und Klimatechnik im Vertriebsgebiet Ost. Der Techniker für Heizungs- und Lüftungstechnik begann seine Karriere mit einer Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechnik. Als ehemaliger Bauleiter eines Lüftungsfachbetriebs bringt er reichlich Erfahrung in der Planung und Projektierung von Lüftungsanlagen mit und kennt die Gegebenheiten am Einsatzort. Clemens Laubert freut sich, den Kunden mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.