ROTEX
Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Kältemittel R-32
Mit der DAIKIN Altherma 3 GEO hat ROTEX Heating Systems ab Juni 2019 eine neue Sole-Wasser-Wärmepumpe auf den Markt gebracht, die das R-32 Wärmepumpenportfolio des Heizsystemspezialisten ergänzt. Durch das umweltfreundliche Kältemittel R-32 und die Inverter-Technologie erzielt die neue Wärmepumpe sehr gute Effizienzwerte. Zudem ist die DAIKIN Altherma 3 GEO mit einer aktiven Kühlfunktion ausgestattet und sorgt damit für ganzjährigen Komfort beim Endkunden. Die Wärmepumpe ist in den zwei Leistungsgrößen 6 kW und 10 kW verfügbar, jeweils mit einem 180 Liter fassenden Edelstahltank für die Brauchwassererwärmung. Mit dem neuen, eleganten Gerätedesign fügt sich die Inneneinheit der Wärmepumpe harmonisch in eine moderne Gebäudeoptik ein.
KaMo
Standardisierte Wohnungsstationen mit geringer Einbautiefe
Die Combi Port Pro-Serie wird in drei standardisierten Ausführungen für die bedarfsgerechte dezentrale Erwärmung von Frischwarmwasser und heizungsseitiger Vorbereitung (Vorkonfektionierung, Ausstattung) für Radiatoren- und/oder Fußbodenheizung angeboten. Dank der durchdachten Leistungsmerkmale bietet KaMo so für die meisten Anwendungen im standardisierten Bau von mehrgeschossigen Wohngebäuden, Hotels und ähnlichen Gebäudenutzungen eine wirtschaftliche Lösung. Die Standardisierung reduziert die Komplexität für Handel, Planer und Ausführende. Ermöglicht wird dies durch eine optimierte Vorfertigung. Diese senkt die Produktionskosten und macht die Combi Port Pro-Serie zu einer kostengünstigen Alternative im Vergleich zu den gängigen, objektspezifisch hergestellten Stationen im Markt. Die Standardisierung ermöglicht zudem kurze Lieferzeiten. Ein besonderer Pluspunkt des Combi Port Pro ist die geringe Einbautiefe von nur 112,5 mm, die durch seine kompakte Bauweise möglich wird. Damit können die Wohnungsstationen jetzt optional auch in Trockenbauwände und in marktgängige Registersysteme eingebaut werden.
Remeha
Pilotprojekt mit wasserstoffbetriebenem Heizkessel
Das Projekt in den Niederlanden ist eine gemeinsame Initiative mit dem Netzbetreiber Stedin, der Gemeinde Rotterdam sowie der Wohnungsbaugesellschaft Ressort Wonen. Den Wasserstoff liefert der Netzbetreiber über eine bestehende, reguläre Erdgasleitung. Auf diese Weise wird auch gezeigt, dass sich das vorhandene Gasnetz zum Transport von Wasserstoff eignet. Die Installation des Wasserstoffkessels erfolgt im Heizraum neben einem konventionellen Erdgaskessel, um die Wärme- und Wasserversorgung jederzeit sicherstellen zu können. Mit der Entwicklung des Wasserstoffkessels trägt die BDR Thermea Group und deren Tochterunternehmen Remeha zur Dekarbonisierung der Heizung bei: Der Kessel verbrennt reinen Wasserstoff, der mithilfe umweltneutraler Wind- oder Sonnenenergie erzeugt wurde, ohne CO2 freizusetzen. „Nachhaltig produzierter Wasserstoff ist ein wichtiger, potenziell sehr interessanter Energieträger für die Zukunft “, sagt Bertrand Schmitt, CEO der BDR Thermea Gruppe. „Power to Gas (Wasserstoff) ist eine unvermeidliche und notwendige Technologie, wenn wir nachhaltig erzeugte Energie über einen längeren Zeitraum speichern wollen, da in Zeiten größten Bedarfs wie im Winter nicht immer sofort reichlich Wind- und Sonnenenergie zur Verfügung steht. Mit dem neuen Wasserstoffkessel setzen wir uns zusammen mit unseren Brennstoffzellengeräten wie der Remeha eLecta 300 dafür ein, die gebaute Umwelt nachhaltiger zu gestalten. Nach dem ersten Pilotversuch in den Niederlanden soll in Großbritannien ein weiterer Feldversuch durchgeführt werden..
DAB
Fernzugriff auf Pumpensysteme
DAB Pumpen bietet ab sofort Handel und SHK-Handwerk das Webbasierte Steuerungs- und Überwachungssystem D.Connect an. Bereits 2018 auf der Mailänder Messe MCE vorgestellt, sind jetzt die Weichen für einen fulminanten Deutschland-Start gewährleistet. Mit der erforderlichen D.Connect Box, einfacher Installation, Einsatz über Smartphone, Tablet oder Computer sind mit einer Box bis zu acht Pumpen aus der Ferne zu dirigieren. Nicht nur DAB-Pumpen, auch Fremdfabrikate, falls DAB-Steuerungssysteme wie Active Driver, E.box, MCE oder ADAC vorgeschaltet sind. Die Daten werden in einer Cloud in Deutschland gespeichert. Jeder Handwerker, der DAB Pumpensysteme installiert, kann jetzt bei kleinen oder mittleren Wohngebäuden, im Objektgeschäft, in Industrie- und Landwirtschaft auf diese Art eine größere Sicherheit der Pumpensysteme, mit einhergehender Versorgungssicherheit gewährleisten. Mit Einsatz von D.Connect und einer vertraglichen Vereinbarung mit den Pumpeneigentümern eröffnen sich für jeden Handwerker neue Chancen für das Geschäftsfeld „Überwachung/Steuerung/ Störfallbehebung“.