Hansgrohe zahlt Mitarbeitenden Corona-Prämie
Der Vorstand der Hansgrohe SE hat Ende 2021entschieden,
weltweit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Corona-Prämie für ihr tägliches Engagement auszuzahlen. Der Armaturen- und Brausenhersteller aus dem Schwarzwald bedankt sich so bei den mittlerweile über 5.000 Beschäftigten für die außerordentliche Einsatzbereitschaft während des 120. Jubiläumsjahres. „An sämtlichen Hansgrohe Standorten haben unsere Kolleginnen und Kollegen sehr flexibel und engagiert auf die Sondersituationen 2021 reagiert“, so Hans Jürgen Kalmbach, Vorsitzender des Vorstands. „Die außergewöhnlich hohe Nachfrage hat uns stark gefordert. Alle Kolleginnen und Kollegen haben unter den anhaltenden Pandemiebedingungen Höchstleistungen erbracht, damit wir unsere Kunden mit dem gewohnten Hansgrohe Service beliefern und bedienen konnten. Schon jetzt blicken wir auf das erfolgreichste Geschäftsjahr unserer Firmengeschichte.“ Insgesamt belohnt die Hansgrohe Group die hervorragenden Leistungen ihrer nationalen und internationalen Teams mit fünf Millionen Euro. „Wir haben alle positiven und negativen Herausforderungen exzellent gemeistert. Durch diese beeindruckende Teamleistung sichern wir den Erfolg von Hansgrohe und somit auch unsere Arbeitsplatze“, sagt der Hansgrohe CEO. „Meine Vorstandskollegen und ich freuen uns, dass wir mit dieser Prämie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Danke sagen können. Und so sehen wir bereits jetzt sehr zuversichtlich dem 125. Geburtstag von Hansgrohe in fünf Jahren entgegen.“
Kludi Außendienst in Nordbayern
Seit dem 1. Oktober 2021 verstärkt Andreas Schwieder (49) das Außendienst-Team des sauerländischen Armaturenspezialisten Kludi. Der gelernte Großhandelskaufmann, der zuletzt 19 Jahre für den Duschabtrennungshersteller Hüppe tätig gewesen ist, betreut für Kludi zukünftig als Gebietsverkaufsleiter Betriebe des SHK-Fachhandels und -handwerks im nördlichen Bayern. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Andreas Schwieder einen überaus erfahrenen Sanitärprofi für Kludi begeistern konnten“, erklärt Axel Stoiber, der bei Kludi als Geschäftsleiter die Beziehungen des mittelständischen Familienunternehmens zu Handel und Handwerk verantwortet. „Er kennt unsere Branche und ihre Herausforderungen aus dem Effeff, zudem ist er in vielen Betrieben seiner Region bereits ein bekanntes Gesicht.“ Hinzu komme, dass der neue Gebietsverkaufsleiter mit seiner Familie in Nürnberg zu Hause sei und damit kurze Wege habe, um die Kludi Marktpartner seiner Region regelmäßig persönlich vor Ort zu besuchen. „Damit rücken wir noch ein Stückchen näher an unsere Kunden in Nordbayern heran und können so die Qualität unserer Betreuung weiter verbessern“, ist Axel Stoiber überzeugt.
Remko investiert in Ausbildung
Fachkräfte für den eigenen Betrieb aus der Region – Remko steht schon seit Jahren für eine fundierte Ausbildung. Auch die „Neuen“, die gerade gestartet sind, erwartet eine breite Palette an Möglichkeiten. „Unser Anliegen ist, den Azubis in ihrem jeweiligen Lehrberuf eine hohe fachliche Kompetenz zu vermitteln“, erklärt Stefanie Klaas, Ausbildungsleiterin bei Remko. „Dazu gehört zum Beispiel auch, ihnen Ansprechpartner an die Seite zu stellen.“ Zu Beginn stellen sich Remko-Mitarbeiter als Paten zur Verfügung, um den Start zu erleichtern. Ob Fachkraft für Logistik, Industriekaufmann, Mechatroniker, Mediengestalterin oder Fachinformatiker – sie alle können darauf bauen, dass sie in ihrem Team offene Ohren für ihre Fragen finden. Zusätzlich fördert Remko den Teamgeist durch Projekte und Events. Am Tag der offenen Betriebe zum Beispiel stellen die Azubis ihre eigenen Berufsfelder vor und berichten Schülerinnen und Schülern, welche Möglichkeiten sich bieten. Seminare und Schulungen vermitteln regelmäßig Informationen zu unterschiedlichen Themen. Zu den Aktivitäten außerhalb des Unternehmens zählen u. a. ein Tag im Kletterpark oder Geocaching mit Kolleginnen und Kollegen aus den Firmen in der Nachbarschaft.
Fränkische erhält Lifestyle Innovation Award 21/22
Für seine ökobilanzierten Elektroinstallationsrohre co2ntrol hat Fränkische den Lifestyle Innovation Award 21/22 gewonnen. Die Kunststoff-Wellrohre überzeugten im zweistufigen Bewertungsprozess die Expertenjury und befragte Konsumenten in vier Kriterien: Innovation, Design, Nachhaltigkeit und Materialqualität. Ökologisches Bauen gewinnt mehr und mehr an Bedeutung – für Endkunden ebenso wie für Elektroinstallateure. Die Kunststoff-Wellrohre FBY-EL-F und FFKuS-EM-F-105 sind in der CO2-reduzierten Variante co2ntrol entwickelt. Durch die Verwendung von Regeneraten spart das Königsberger Unternehmen bis zu 47 Prozent CO2 sowie bis zu 60 Prozent fossile Rohstoffe. Außerdem sind Leerrohre, die bis zu 100 Jahre halten, eine vorausschauende Investition in die Zukunft: Sie ermöglichen, Elektroleitungen auch nachträglich einfach zu installieren.
Neues Schulungszentrum bei Panasonic
Im Rahmen des jährlich stattfindenden Events für die Panasonic PRO Partner wurde in Wiesbaden das neue Panasonic Experience Center eröffnet. In den modernen Räumlichkeiten präsentiert das Unternehmen sein komplettes Produkt-Sortiment aus den Bereichen Heizen und Kühlen. Für die praktische Ausbildung von Kälte- und Heizungsbauern stehen den Trainingsteilnehmern neben den Luft/Wasser-Wärmepumpen und den privaten und kommerziellen Klimasystemen auch Kaltwassersätze sowie CO2-Verflüssigungssätze – zum Teil im Betrieb – zur Verfügung. In dem neuen Zentrum können die Montage und der Service direkt an den Produkten gezeigt und geschult werden. Zusätzlich wird es auch weiterhin ein umfassendes Online-Schulungsprogramm geben. Enrique Vilamitjana, Managing Director der Panasonic Heating & Cooling Solutions Europe, eröffnete die Veranstaltung in seiner typisch entspannten Art und erklärte, wie wichtig das Experience Center auch für das neue Panasonic Service-Konzept ist. Denn das Know-how, das im neuen Schulungscenter vermittelt wird, unterstützt den Fachhandwerker dabei, Projekte ohne Probleme schnell fertigzustellen.
Preis für Grundfos Comfort BU/BXU
Beim German Design Award 2022 ist die Zirkulationspumpe Comfort BU/BXU von Grundfos als Sieger in der Kategorie ‚Excellent Product Design – Energy‘ ausgezeichnet worden. Die internationale Jury des maßgeblichen Designpreises, der in diesem Jahr sein 10-jähriges Jubiläum feiert, würdigt das Produkt damit als wegweisend bei Umweltverträglichkeit, Bedienkonzept und Funktionalität. Die Comfort BU/BXU ist eine komfortable, energiesparende Lösung für die Trinkwarmwasser-Zirkulation mit einer innovativen digitalen Zeitschaltuhr zur Einstellung der Zirkulationszeiträume. Die Übergabe der Auszeichnung erfolgt im Rahmen der offiziellen Preisverleihung im Februar 2022. Die für ihr wegweisendes Design ausgezeichnete Zirkulationspumpe ist das neueste Modell der Baureihe Comfort PM und basiert auf deren bewährter Konstruktion und Hydraulik. Besonderheit ist die integrierte digitale Zeitschaltuhr, mit der sich der Zirkulationsbetrieb auf Zeiträume begrenzen lässt, in denen typischerweise Warmwasser gebraucht wird. Die Pumpe besitzt dafür an der Frontseite ein markantes digitales Ziffernblatt mit umlaufenden LED-Anzeigen, außerdem Bedienelemente und LED-Symbole für verschiedene Betriebszustände. Im einfachsten Fall kann der Installateur bei der Inbetriebnahme die ab Werk voreingestellten Zirkulationszeiträume übernehmen, ansonsten lassen sich die Zeiten einfach anpassen, indem die LEDs auf dem Ziffernblatt per Tastendruck ausgewählt und bewegt werden. Timerphasen und aktiver Timerbetrieb sind auf dem digitalen Ziffernblatt jederzeit zu erkennen.
Stiebel Eltron steigert Umsatz zweistellig
Die Energiewende im Heizungskeller beflügelt die Konjunktur im deutschen Mittelstand: Der Hersteller klimafreundlicher Wärme- und Haustechnik, Stiebel Eltron, hat seinen Umsatz in den vergangenen Jahren deutlich auf zuletzt 700 Millionen Euro gesteigert. Allein im vergangenen Jahr gab es ein Plus von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2019-2020). Im aktuellen Geschäftsjahr wird diese Marke noch einmal deutlich übertroffen. Wichtigster Treiber ist das Geschäft mit umweltfreundlichen Wärmepumpen-Heizungen ,,Made in Germany“.“ In den vergangenen fünf Jahren hat sich unser Umsatz aus dem Verkauf von Wärmepumpen mehr als verdreifacht“, sagt Dr. Nicholas Matten, einer der zwei Geschäftsführer von StiebeI Eltron. „Bis 2026 wollen wir die Produktionskapazitäten am Hauptsitz im niedersächsischen Holzminden verdoppeln – rund 120 Millionen Euro werden wir in die Wärmepumpenfertigung investieren.“ Der wirtschaftliche Erfolg mit der Energiewende schlägt sich ebenfalls positiv auf die Beschäftigungslage nieder: Bis 2026 sollen in Holzminden 400 neue Arbeitsplätze entstehen und das Qualifizierungsangebot wird ausgebaut: „Die umweltfreundliche Technologie bietet ausgezeichnete Karriere-Chancen für die gesamte Heizungsbranche in Deutschland“, sagt Personalleiterin Christiane Schäfer. „Wir helfen mit unseren Wärmepumpen-Heizungen, die Klimabilanz zu verbessern und arbeiten damit in einem echten Zukunftsmarkt.“
Entsprechend positiv sind die Nachfrageprognosen: Um die Klimaziele zu erreichen, muss Deutschland die Revolution im Heizungskeller zügig vorantreiben und jedes Jahr mindestens 500.000 neue alternative Heizsysteme installieren – so die Kalkulation von Experten. Die deutschen Verbraucher können für den Umstieg von alten ÖI- und Gasheizungen auf Wärmepumpensysteme großzügige Fördermittel in Anspruch nehmen.
Artweger DYNAMIC ausgezeichnet
Nach dem iF DESIGN AWARD im April 2021 wurde die Duschkabinen Serie Artweger DYNAMIC nun auch mit dem Premiumpreis des Rat der Formgebung ausgezeichnet, dem German Design Award 2022. Damit ist die Artweger DYNAMIC bereits 2fach international ausgezeichnet worden. Überzeugt hat die Duschenserie mit ihrem außergewöhnlichen Designkonzept: Sie vereint organische und geometrische Elemente und bildet so eine neue Formensprache, die einen wesentlichen Vorteil hat: Sie passt in jedes Bad. Dadurch lässt sich die neue Artweger Dynamic völlig flexibel mit Armaturen und Möbel in unterschiedlichen Designsprachen kombinieren.
TOTO steigt um auf Strom aus erneuerbaren Energien
Bis zum Jahr 2040 plant die TOTO-Gruppe, ihren Strom vollständig aus erneuerbaren Energien zu beziehen. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist der Beitritt zur internationalen Umweltinitiative RE100. RE100 steht für „Renewable Energy 100%“ (100% erneuerbare Energien) und ist eine internationale Umweltinitiative unter der Leitung von „The Climate Group“ – einer internationalen Umwelt-NGO – in Partnerschaft mit dem CDP (Carbon Disclosure Project), welche die Offenlegung von Informationen zum Klimawandel fördert. RE100 wurde im Jahr 2014 gegründet. Ihr Ziel ist es, den Umstieg auf erneuerbare Energien zu beschleunigen. Mehr als 300 große namhafte Unternehmen auf der ganzen Welt haben sich bereits RE100 angeschlossen.
Mit dem Beitritt zu RE100 hat sich die TOTO-Gruppe verpflichtet, die Beschaffung erneuerbarer Energien an allen ihren Standorten weltweit entsprechend den regionalen Gegebenheiten auszubauen und Anlagen zur Erzeugung von Solarenergie in den Werken installieren. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass bis 2040 100% des für die Geschäftstätigkeit genutzten Stroms aus erneuerbaren Energien stammt. Über den Fortschritt der Maßnahmen muss regelmäßig berichtet und Rechenschaft abgelegt werden. RE100 veröffentlicht diesen Fortschritt jährlich. Ferner plant TOTO, zur Verringerung der CO2-Emissionen in den unterschiedlichen Märkten Verbesserungen bei der Energieeinsparung vorzunehmen und Produktionsanlagen entsprechend auf- und umzurüsten.
perma-trade verstärkt Großkundengeschäft
Die Wasserbehandlungsbranche boomt und setzt jede Menge Wachstumspotenzial frei, wie auch die rasante Personalentwicklung von perma-trade Wassertechnik zeigt. Mit 25 Neueinstellungen in den letzten 15 Monaten hat sich das Leonberger Unternehmen innerhalb kürzester Zeit stark vergrößert. Damit einher gehen auch strategische Neuausrichtungen und die Erschließung neuer Zielgruppen. Für Herausforderungen dieser Art hat sich das Unternehmen unter anderem Tim Wurster ins Boot geholt. Als Key Account Manager hat er es sich zum Ziel gesetzt, die Zusammenarbeit mit Facility Managern und Wohnbaugesellschaften weiter zu strukturieren und zu intensivieren. Nach seinem Studium der Internationalen BWL war Tim Wurster zunächst in der Automobilindustrie für die Top-Kundenbetreuung zuständig. Auch bei perma-trade wird er künftig für Großkunden und die Verbandsarbeit weiter Gas geben.
Green Fuels Ready Label für Afriso
Rund 4,6 Millionen Ölheizungen befanden sich nach einer Erhebung des Bundesverbandes des Schornsteinfegerhandwerks 2020 in Deutschland noch in Betrieb. Die Zahl sinkt zwar stetig, aber nur langsam. Auch mittelfristig wird ein Großteil noch in Nutzung sein. Um die staatlichen Klimaziele erreichen zu können, werden für diese Anlagen klimafreundliche Alternativen zum bisherigen fossilen Brennstoff Heizöl benötigt. Synthetisch hergestellte, paraffinische Brennstoffe dürften dabei in Zukunft eine zentrale Rolle spielen. Afriso als einer der führenden Komponentenhersteller für Heizungs- und Tankanlagen geht voran: Ein Großteil der Produkte ist nicht nur Bio-Fuel-geeignet, sondern tragen seit Kurzem auch das neu geschaffene Label „Green Fuels Ready“ des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH). Sowohl Handwerksbetriebe, welche die Technik installieren, als auch die Endanwender können sicher sein: Die mit den entsprechenden Labels gekennzeichneten Afriso Komponenten sind schon heute für den Betrieb mit alternativen Brennstoffen geeignet. Die volle Funktionssicherheit ist damit gewährleistet, auch bei einem späteren Umstieg auf einen klimafreundlichen Brennstoff. Abzulesen ist dies unter anderem am neuen Label „Green Fuels Ready“, mit dem Afriso als einer der ersten Komponentenanbieter nun erfolgreich viele seiner Produkte kennzeichnen kann. Ein weiterer Vorteil: Im Zuge der jüngsten Testreihen bestätigte sich ebenfalls eine erhöhte Verträglichkeit für Bioheizöl und Biodiesel mit FAME-Anteil. Alle Afriso Komponenten sind dabei für Beimischungen von 30 Prozent bis teilweise 100 Prozent geeignet.
Sanftläufer Duschsysteme mit neuem Vertrieb
Die Gangway-GmbH, Erfinder der ebenerdigen Sanftläufer Duschsysteme, hat für die Gebiete Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern sowie Teile von Sachsen-Anhalt die Benjamin Meißner Industrievertretung an Bord geholt. Von Berlin aus betreut Benjamin Meißner künftig Projektentwickler, Planer, das installierende Fachhandwerk sowie den Fachgroßhandel rund um das Thema bodengleiche Duschen für Bestands- und Neubau. Das bodengleiche Duschsystem „Sanftläufer Universal“. Das Komplettset beinhaltet alle Komponenten zur Installation und ist mit allen (!) bereits vorhandenen Ablauflösungen kompatibel. Ideal für den Fachgroßhandel. Daneben das absaugende Pumpsystem „Sanftläufer Automatik“ zum ebenerdigen Duschen. Es funktioniert ähnlich wie das Komplettset, ist aber auf bestimmte Duschablässe beschränkt. Ideal für Projektgeschäft.
Neue Vertriebsleiter bei Windhager
Um die Kundenbetreuung weiter zu intensivieren und noch individueller auf die Bedürfnisse der Fachpartner eingehen zu können, wurde der Vertrieb in die Regionen Deutschland Nord und Deutschland Süd aufgeteilt. Damit stehen neue Ansprechpartner zur Verfügung. Rouven Frese hat mit dem 1. September 2021 die Leitung im Vertriebsgebiet Nord, das sich von Schleswig-Holstein bis in den Raum Köln, Südhessen und Franken erstreckt, übernommen. Der 49-jährige Vater zweier Söhne profitiert von über 20 Jahren Erfahrung im Vertrieb. Innerhalb der SHK-Branche war er in den letzten sechs Jahren für ein französisches Familienunternehmen tätig. Er betreute dort als regionaler Vertriebsleiter das dreistufige Projektgeschäft. Nach dem Motto „aus dem Norden für den Norden“ stehen für ihn die Gewinnung neuer Marktpartner aus dem Heizungsfach sowie die Umsetzung der Windhager-Markenpolitik im Zentrum der Tätigkeit. Die Leitung im Vertriebsgebiet Süd (Raum Bonn über Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern) übernahm am 1. November 2021 Matthias Noll. Der 46-jährige Industrieelektroniker und diplomierte Betriebswirt mit Schwerpunkt Marketing und Controlling blickt auf langjährige Führungserfahrung zurück. Seine beruflichen Stationen in den Bereichen Marketing, Produktmanagement und Vertrieb erlauben ihm, gezielt auf die Belange des Marktes einzugehen und die Kundenberatung besonders flexibel zu gestalten.
Detlef Pfeil verstorben
Detlef Pfeil starb nach kurzer, schwerer Erkrankung am 13. Dezember 2021 im Alter von 72 Jahren. Seit 2006 war Pfeil Leiter des Kompetenzzentrums (damals noch Ausbildungszentrum) und stellvertretender Geschäftsführer der Innung SHK Berlin. Zuvor war er viele Jahre als Geschäftsführer des Fachverbandes SHK Land Brandenburg tätig. Pfeil prägte das Niveau des Ausbildungszentrums durch seine Visionen und Entscheidungen wesentlich. Sein Name steht für die Weiterentwicklung und Anerkennung des Ausbildungszentrums als eine der modernsten, zertifizierten SHK-Ausbildungsstätten in Europa. Unter seiner Ägide wuchsen nicht nur das Weiterbildungsangebot und der Personalbestand, sondern er hat auch maßgeblich die aufwendigen Modernisierungsanstrengungen initiiert, in denen das Ausbildungszentrum auch mit Bundes- und Landesmitteln vom Dach bis zum Keller saniert und um neue Labore erweitert wurde. Seine strategische Weitsicht für ein Raumkonzept, das interaktives und praxisnahes Lernen ermöglicht, ist Basis unserer Erfolge heute. Zudem baute Pfeil Strukturen für eine systematische Berufsorientierung und Berufsbildwerbung in Berlin auf: Präsentation der SHK-Berufe auf allen großen Berufsmessen in Berlin, Teilnahme am Girls’ Day und anderen Aktionstagen und die Innung wurde Teil des Netzwerks Berufspraxis. Das war seinerzeit neu in der Innungslandschaft. Vor allem knüpfte Pfeil enge Kontakte zu Bildungsträgern, der Senatsverwaltung, Arbeitsagenturen oder dem Bundesinstitut für Berufsbildung und konnte Fördermittel für zahlreiche Projekte zur Fachkräftesicherung einwerben. Die Gründung der Stiftung „HandWerk stiftet Zukunft“, das Projekt „handwerk@school“ oder die ersten Qualifizierungsmaßnahmen seien stellvertretend genannt. Er schuf die Stelle der Ausbildungsmanagerin in der Innung. Gegen den bundesweiten Trend gab es in Berlin immer einen Anstieg an SHK-Azubildenen. Als Kuratoriumsmitglied und Förderer der Stiftung blieb Pfeil auch im Ruhestand der Innung verbunden.
Systemair auf der Weltausstellung Expo 2020 in Dubai
Die Weltausstellung Expo 2020 hat zum 1. Oktober 2021 ihre Tore in Dubai geöffnet. Die Systemair Gruppe ist dort nicht nur offizieller Sponsor des Schwedischen Pavillons, sondern sorgt für frische Luft und bestes Klima in den Räumlichkeiten. Am 10. November 2021 krönte ein Live-Event vor Ort die erfolgreiche Beteiligung von Systemair. Stefan Fischer, Geschäftsführer der Systemair GmbH in Boxberg, reiste für das Live-Event mit geladenen Gästen nach Dubai, um sich mit den über 140 Gästen aus 20 Ländern auszutauschen. Hochkarätige Redner der Branche sorgten mit erstklassigen Vorträgen zum Thema „Nachhaltige Zukunft der Lüftungs- und Klimatechnik – Trends und Innovationen“ für ein abwechslungsreiches Programm. Unter anderem referierte Prof. Dr. Gerhard Schmitt, Professor der ETH in Zürich, um seine Vision der „regenerativen Stadt der Zukunft“ zu erläutern. Zur Podiumsdiskussion konnte ein Gast aus Deutschland gewonnen werden. Der Geschäftsführer des Fachverbands Gebäude-Klima e.V., Günther Mertz, repräsentierte dort die europäische Meinung zum Thema „Die Zukunft der nachhaltigen Lüftungs-und Klimatechnik – Halten wir, was wir versprechen?“. CEO der Systemair Gruppe, Roland Kasper, freute sich über das erfolgreiche Event und die Gelegenheit, sich über dieses wichtige Thema auszutauschen „Wir haben dieses Event ins Leben gerufen, um ein gemeinsames Bewusstsein für die Wichtigkeit der Lüftungstechnik zu schaffen; ebenso die Möglichkeit, wie unsere Branche und wir als Systemair, Einfluss auf Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und die Gesellschaft nehmen können.“
Neuer Geschäftsführer bei Vaillant
Der Aufsichtsrat der Vaillant GmbH hat Klaus König mit Wirkung zum 1. Februar 2022 zum Geschäftsführer des Unternehmens bestellt. Er übernimmt das Ressort Industrial von Dr.-Ing. Norbert Schiedeck, der diesen Bereich seit 1. Januar 2021 übergangsweise zusätzlich zu seiner Funktion als Vorsitzender der Geschäftsführung der Vaillant Group leitet. Klaus König (52) ist eine erfahrene Führungspersönlichkeit mit einem breiten für das Industrial-Ressort relevanten Fachwissen. Nach seinem Maschinenbau-Studium an der RWTH Aachen trat er 1997 als Trainee bei Kautex Textron, einem Hersteller von Kraftstoffsystemen für die Automobilindustrie, ein. Dort bekleidete er verschiedene Führungspositionen, zunächst als Werkleiter in Italien und Kanada. Später übernahm er die Verantwortung für die Bereiche Produktion, Supply Chain Management, technischer Einkauf, Qualität und Produktentwicklung. 2017 wechselte er zu Kuka, einem führenden Anbieter von Industrierobotern. Dort war er zunächst als Chief Operating Officer für das operative Geschäft, die Produktion sowie die Lieferkette der Produkt-Fertigungsstandorte verantwortlich. Seit 2018 ist er Vorsitzender der Geschäftsführung der Kuka Deutschland GmbH mit der Gesamtverantwortung für das Roboter-Produktgeschäft und den projektbezogenen Anlagenbau.
Enrico Bosa neuer Designchef für Oras Group/Hansa Armaturen
Seit dem 3. Januar 2022 ist Enrico Bosa Head of Design bei der Oras Group, zu der auch die Hansa Armaturen GmbH gehört. In der neu geschaffenen Position ist der gebürtige Italiener für das Designmanagement der gesamten Gruppe verantwortlich. Bei der Entwicklung des Produktportfolios arbeitet der Armaturenhersteller schon seit Jahrzehnten eng mit externen Designpartnern zusammen. Die Vielzahl der Hansa Designpreise sind Beweis und Ansporn zugleich, sich hier stetig weiterzuentwickeln. Enrico Bosa wird mit unterschiedlichen internen und externen Stakeholdern arbeiten, um die branchenbekannte Kompetenz der Oras Group im Designmanagement auf das nächsthöhere Level zu heben. Der renommierte Designer Enrico Bosa freut sich auf seine neue Aufgabe, die Designsprache des Armaturenherstellers weiter zu optimieren: „Ich strebe ein Design an, welches die Technologie zu einem Freund macht und nicht zu einem Element, das ‘studiert und verstanden werden muss‘. Mehr denn je ist es heute ein wichtiges Ziel, innovative Produkte als Instrumente zu nutzen, die die Bedeutung des Wasserverbrauchs vermitteln. Unsere Kunden für die Bedeutung eines bewussten Umgangs mit Wasser zu sensibilisieren, könnte ein guter Weg sein: Nicht nur für das Unternehmen selbst, sondern auch für uns alle. Außerdem geht es beim Design nicht nur um Formen, sondern vor allem um Emotionen. Die Arbeit am Geschichtenerzählen, um eine emotionale Verbindung zu schaffen, ist das, was ich am meisten am Design mag.“
Einsparpotenziale – das Zusatzgeschäft für SHK-Profis
Im Vergleich zu anderen baulichen Maßnahmen wie der Dämmung der Außenwände oder des Daches bietet die Modernisierung der Heizungsanlage mit etwa 30 Prozent das wohl größte Einsparpotenzial für den Verbraucher. „Dabei muss nicht immer gleich die gesamte Heizung erneuert werden“, erklärt Alexander Braun, Geschäftsführer von Taconova in Deutschland. „Oft helfen auch schon geringinvestive Maßnahmen, wie zum Beispiel der Austausch der Umwälzpumpe oder die Durchführung eines hydraulischen Abgleichs, die Energiekosten effizient zu senken.“ Darüber hinaus werden energiesparende Maßnahmen wie diese über eine staatliche Förderung bezuschusst. So lassen sich die anfänglichen Ausgaben für den Verbraucher mithilfe einer Förderung durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und mit Ergänzung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erheblich reduzieren. „Vor einer Modernisierung sollten diese Möglichkeiten auf jeden Fall geprüft werden“, so Alexander Braun. „Wichtig ist hierbei, dass die entsprechenden Anträge gestellt werden, bevor die eigentliche Maßnahme durchgeführt wird.“
TECE investiert am Standort Emsdetten
TECE eröffnet am Unternehmenshauptsitz in Emsdetten ein vielseitig nutzbares Innovationszentrum. Hier können die
Entwickler in enger Zusammenarbeit mit dem Handwerk Produkte in frühen Entwicklungsstadien ausprobieren und optimal auf die Bedürfnisse des SHK-Markts zuschneiden – gelebtes „close to you“ halt. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen sein Distributionszentrum weiter und nimmt ein automatisiertes Lager- und Kommissionierungssystem in Betrieb. „Sowohl bei der Konzeption von Neuprodukten als auch bei Produktoptimierungen arbeiten wir seit jeher eng mit dem Handwerk zusammen. Im InnoLab können wir nun in kreativer Atmosphäre testen, ob sich ein Produkt real bewährt und wie es vom Kunden gesehen wird – und zwar unter Praxisbedingungen“, erklärt Martin Krabbe, Leiter Produktmanagement und Produktentwicklung. Dafür hat das Unternehmen das 24.000 Quadratmeter großes Areal direkt neben dem TECE Campus erworben und die darauf befindliche, ehemalige Autowerkstatt zum Innovationszentrum umgebaut – der Werkstatt-Charme wurde dabei erhalten. Das InnoLab bietet jetzt auf 1.600 Quadratmetern viel Raum für Ideen und deren Umsetzung: einen Bereich zum mechanischen Test von Prototypen, eine Elektro- und Keramikwerkstatt und einen Raum mit 3-D-Druckern zur Nachbearbeitung der Prototypen. In der ehemaligen Waschstraße des Autohauses befindet sich nun eine feste Versuchsreihe mit unterschiedlichen WC-Modulen zum Test von Funktionsverbesserungen.
Aktion Wintersonne bei Paradigma
Vom 1. Dezember 2021 bis zum 31. März 2022 honoriert der Hersteller ökologischer Heizsysteme alle Modernisierer mit einem lukrativen Umweltbonus. Wie hoch der Umweltbonus der Aktion Wintersonne ausfällt, hängt davon ab, für welchen Paradigma-Solarkollektor und welche weiteren Produkte man sich entscheidet. Einer der aktuell leistungsstärksten Kollektoren auf dem Markt ist der AQUA PLASMA. Mit diesem Vakuumröhren-Kollektor, der sich problemlos in jedes bestehende Heizsystem integrieren lässt, können 331,20 Euro pro fünf Quadratmeter Fläche eingespart werden. Aber auch Solarthermie-Anlagen mit dem Kollektor STAR lassen sich problemlos mit anderen Wärmesystemen koppeln. Paradigma geht aber noch einen Schritt weiter und fördert im Aktionszeitraum nicht nur den Kauf einer Solarthermie-Anlage, sondern auch die Anschaffung ergänzender Komponenten, wie etwa umweltfreundliche Gasbrennwert-, Pellets- und Scheitholz-Kessel oder -Speicher. Bis zu 500 Euro gibt es für einen Pellets- oder Scheitholz-Kessel und 200 Euro für ein Gasbrennwert-Gerät, einen Speicher oder eine Wärmezentrale. Wird jetzt noch die derzeitige staatliche Förderung dazugerechnet, kann der Bauherr je nach Vorhaben über 30.000 Euro sparen.