ACO Haustechnik: Relaunch des Virtual Showrooms
Der neue virtuelle Showroom von ACO Haustechnik ist auf Klarheit in Navigation, Struktur und Inhalt fokussiert. Bei der Weiterentwicklung standen vor allem die Bedürfnisse der Zielgruppen im Fokus. Das optimierte Raumkonzept punktet nun mit einer einfachen und intuitiven Nutzerführung, einer umfangreichen Produktinformationsvielfalt und dem Einsatz multimedialer Elemente sowie vielen ergänzten Produkten, um das gesamte Leistungsspektrum von ACO Haustechnik digital abzubilden. Inhaltlich umfasst der virtuelle Showroom jetzt nahezu alle Produktbereiche von ACO Haustechnik: Fettabscheider und Hebeanlagen, Entwässerung von Bad, Boden, Dach, Parkhaus, Balkon und Terrasse sowie den Bereich Rohrsysteme. Zudem gibt es einen zentralen Bereich, der über ACO Haustechnik und die Serviceleistungen informiert. Über Wegpunkte am Boden können die Nutzer sich einfach und intuitiv durch den digitalen Raum bewegen. Ein Lageplan mit Radarfunktion hilft zusätzlich bei der Orientierung. Mit seiner Art, interaktives Erleben von Produkten zu ermöglichen, bietet der virtuelle Showroom von ACO Haustechnik nun ein vielseitiges, multimedial aufbereitetes Informationsspektrum. Gebündelt in einem Pop-up-Fenster zum Anklicken befinden sich an jedem Produkt allgemeine Informationen, Videos, 3D-Visualisierungen, Broschüren zum Downloaden, weiterführende Infos zu Auslegungstools sowie direkte Verlinkungen zum Online-Katalog und den BIM-Daten.
Schallschutzrohrsystem RAUPIANO PLUS wird 25 Jahre
Leiser als ein Flüstern – denn schon vor 25 Jahren galt: In der Ruhe liegt die Kraft. Das Schallschutzrohrsystem RAUPIANO PLUS von REHAU leistet dazu einen wesentlichen Beitrag. Denn dank seiner patentierten körperschalldämmenden Stützbefestigung überzeugt es mit Schallpegeln von nur 17 dB(A) und liegt damit weit unter den geforderten Werten der VDI 4100 Schallschutz-Richtlinie.Der Schallpegel von nur 17 dB(A)* ist leiser als ein Flüstern und funktioniert nur deshalb so gut, weil alle Komponenten – die Rohre, die Formteile und die Befestigungstechnik – optimal ineinandergreifen. Beispielsweise minimiert die patentierte hochdämpfende Schellenbefestigung, bestehend aus einer Stütz- und Fixierschelle, die Körperschallübertragung auf die Installationswand deutlich. Dies sorgt für noch mehr kostbare Ruhe – damals wie heute. RAUPIANO PLUS bietet mit einer Vielzahl an speziell entwickelten Lösungen einen optimalen Brandschutz und ein hohes Maß an Sicherheit. Spezielle Brandmanschetten schließen im Brandfall hermetisch ab und verhindern damit durch feuerwiderständige, raumabschließende Wände und Decken das Durchschlagen von Rauch und Feuer: Intumeszenzmaterial schäumt auf, verschließt den „Durchbruch“ und bildet einen rauch- und feuerdichten Verschluss. Die aufeinander abgestimmten Komponenten stellen die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen sicher.
ÖkoFEN erweitert Firmenzentrale
Knapp ein Jahr nach dem Spatenstich hat ÖkoFEN, Europas Spezialist für Pelletheizungen, die mittlerweile dritte Logistikhalle offiziell eingeweiht. Der bayerische Staatsminister Dr. Florian Herrmann zeigte sich beeindruckt von dem Unternehmergeist von ÖkoFEN und lobte das starke Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Bayern. Als Vertreter der bayrischen Staatsregierung machte er zudem deutlich, dass moderne Holzenergie ein wesentlicher Bestandteil der Klimapolitik sein muss und gerade im waldreichen Bayern einen wesentlichen Beitrag für den Wärmemarkt leistet. Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein hatten beim Neubauprojekt von ÖkoFEN oberste Priorität. Daher wurde die Erweiterung des Logistikzentrums wie die Bestandsgebäude erneut in Holzbauweise nach den Entwürfen des Schwabmünchner Architekturbüros Birkle in Zusammenarbeit mit der müllerblaustein HolzBauWerke (Blaustein bei Ulm) errichtet. Auf nunmehr 16.000 Quadratmeter Gesamtfläche sind durch den Neubau gut 3.000 Quadratmeter Nutzfläche für Lagerlogistik und Büros hinzugekommen.
Rund 680 Kubikmeter Holzbaustoffe aus der Region wurden in der neuen Halle 3 verarbeitet. Dies entspricht insgesamt etwa 1.100 Festmetern Rundholz. Das Holz findet in der 80 x 34 m großen und 14,1 m hohen, freitragenden Halle mit halbrundem Tonnendach, in Form von Trägern, Streben, Dachbindern, Holzwerkstoffplatten, Holzfaserdämmstoffen und bei der Außenfassade Verwendung.
Um dieses Wachstum verlässlich bedienen zu können, wurde die Mitarbeiterzahl im Laufe des letzten Jahres verdoppelt und fast 50 neue Arbeitsplätze geschaffen. Insgesamt beschäftigt ÖkoFEN am Standort knapp 100 Mitarbeiter.
Grünbeck nimmt an der ISH 2023 teil
Es ist nach wie vor keine einfache Zeit. Pandemie, steigende Rohstoff- und Energiekosten, Lieferprobleme et cetera. All diese Herausforderungen muss auch Grünbeck bewältigen. Trotzdem ist die Entscheidung von Grünbeck eindeutig pro ISH 2023 gefallen.
In erster Linie auch deswegen, weil der Höchstädter Wasseraufbereitungsspezialist weiterhin die Nähe zum Handwerk sucht. Grünbeck-Geschäftsführer Dr. Günter Stoll dazu: „Ganz bewusst wollen wir den persönlichen Kontakt zu den SHK-Fachhandwerkern, Verbänden und unseren Partnern pflegen. Kaum etwas bietet sich dafür besser an als eine Messe wie die ISH. Mit der Zusage wollen wir ein Signal setzen und freuen uns heute schon auf die Gespräche mit den Messebesuchern in Frankfurt.“ Auf der ISH 2023 wird die Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH wieder mit einem Messestand vertreten sein. Damit steht einem persönlichen Austausch mit dem Fachpublikum nichts im Wege.
KEUCO geht seinen Weg jenseits der ISH
Bei KEUCO steht der Innovationsgeist nie still. In den letzten zwei Jahren hat KEUCO erfolgreich die intensivsten Produkteinführungen in seiner Geschichte durchgeführt, im direkten Kontakt mit Kundinnen und Kunden – lokal und global. „Die Pandemie hat uns gezwungen, neue Wege einzuschlagen. Diese Richtung gehen wir ganz bewusst weiter: mit kurzen time- to-market Strategien und schnellen Markteinführungszyklen. Wir haben uns bereits seit längerem dazu entschieden, den Weg fortzusetzen und an der ISH 2023 nicht teilzunehmen“, so Lubert Winnecken, CEO von KEUCO. Kundenzufriedenheit hat bei KEUCO höchste Priorität. Aktuell sind die kurzfristige Verfügbarkeit der Produkte, die hohe Produktqualität, Zuverlässigkeit und Service wichtige Kauffaktoren der Kundinnen und Kunden. Diese Markenversprechen gilt es, auch in diesen Zeiten weiter zu erfüllen. Darauf konzentriert sich das Unternehmen.
KEUCO wird verstärkt und konkret für seine Kundinnen und Kunden sichtbar bleiben und Möglichkeiten bieten, Produktneuheiten nicht nur digital zu erleben. Veranstaltungen und Marken-Events flankieren die Produkteinführungen von morgen.
Koralle setzt auf digitale Unterlagen
In einer Zeit, in der mit Energie sparsam umgegangen werden muss, hat Koralle Sanitärprodukte die Anzahl der gedruckten Unterlagen erheblich reduziert. Sämtliche Kataloge, Preislisten, Broschüren und Einzelprospekte sind jetzt auf der eigenen Website sowie auf den unterschiedlichen Branchenportalen hinterlegt. Hohe Energieverbräuche bei der Produktion der Printmedien sowie bei deren Transport und Versand werden so reduziert. Zudem minimiert diese Maßnahme den ökologischen Fußabdruck und den Verbrauch an Ressourcen. Da inzwischen alle Partner im Handel und Handwerk vorzugsweise digital arbeiten und umfangreiche Papierunterlagen heute nicht mehr zeitgemäß sind, trifft die Entscheidung für mehr Nachhaltigkeit auf breite Zustimmung. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass auf diese Weise alle Kataloge und Preislisten stets auf dem aktuellen Stand gehalten werden und niemand mehr irrtümlich mit veralteten Informationen arbeitet. Bei den digitalen Unterlagen hat Koralle selbst an das aus dem Printbereich gewohnte Blättern gedacht: So stehen im Download-Bereich unter www.koralle.de die einzelnen Broschüren nicht nur als PDF-Dateien, sondern auch als Blätterkataloge zur Verfügung. Darüber hinaus dient der virtuelle Showroom gleichfalls als nützliches digitales Instrument bei der Kundenberatung.
Stiebel Eltron-Integralgerät LWZ 8 CS ausgezeichnet
In der Kategorie „Lösung des Jahres – Heizen und Lüften“ wurde das Stiebel Eltron-Integralgerät LWZ 8 CS im Rahmen der Verleihung der Häuser des Jahres mit dem Callwey Award ausgezeichnet. Die LWZ 8 CS überzeugt vor allem durch die kompakte Bauweise: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Lüftung und Trinkwarmwasserspeicher sind hier effizient auf nur wenig mehr als einem Quadratmeter Aufstellfläche kombiniert. Das Integralgerät LWZ von Stiebel Eltron ist in den vergangenen Jahren zum Haustechnik-Liebling von Architekten, Bauherren und Hausherstellern avanciert. „Die Auszeichnung zur Lösung des Jahres 2022 macht uns 23 Jahre nach Markteinführung der allerersten LWZ sehr stolz – das zeigt, wie innovativ die Entwicklung des Gerätes schon zu Beginn war und wie die Technik in den vergangenen Jahren perfektioniert wurde“, erklärt Unternehmenssprecher Henning Schulz, der den Preis bei der Verleihung im Deutschen Architekturmuseum DAM Ostend in Frankfurt am Main entgegennahm. Die LWZ erfüllt alle haustechnischen Funktionen: heizen, Warmwasser bereiten, kontrollierte Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung und auf Wunsch auch kühlen. Damit bildet das All-in-One-Gerät das Herzstück eines Einfamilienhauses und spart dank kompakter Bauweise auch wertvolle Planungs- und Installationszeit.
Dauerhafte Eigenmarkenmesse bei REISSER
Ursprünglich und bodenständig, modern und aufgeschlossen – so zeigt sich der etablierte SHK- Großhändler auf der eigens eingerichteten Eigenmarkenmesse. Präsentiert werden die drei Sortimentsbereiche Sanitär-, Installation- sowie Heizungs- und Klimatechnik, entsprechend modular ist die Messe aufgebaut. Mehr als die Hälfte der Standfläche ist mit Sanitärprodukten belegt, da dies den größten Eigenmarkenanteil bei REISSER ausmacht. Vertreten ist das Kernsortiment der REISSER Eigenserien, die neue REISSER Collection sowie das Auswahlsortiment also Accessoires, Brausen, Lichtspiegel und Duschabtrennungen (Mix & Match). Doch auch die technischen Themenbereiche Heizung (REISSER Therm & Tech) und Installation (beispielsweise Easy Pipe) kommen nicht zu kurz. Das Konzept der Messe entspricht einer reinen Neuheitenpräsentation. Breitsprecher: „Wir zeigen gar nicht das gesamte Spektrum der REISSER Eigenmarken, denn es gibt so viele Varianten. Unser Anspruch ist es, so viele Neuprodukte wie möglich zu zeigen. Dabei ist die Präsentation nicht statisch, denn wir entwickeln die Sortimente und Produkte ständig weiter und die Eigenmarkenmesse wird sich laufend verändern.“ Die Eigenmarkenmesse macht einen modernen, frischen Eindruck. Anders als in der Designbad- Ausstellung, in der eine eher emotional aufgeladene Atmosphäre herrscht, lenkt hier nichts ab von den Produkten.
Uponor PEX-Rohre feiern 50-jähriges Jubiläum
Im September 1972 brachte Uponor (ehemals Wirsbo) als erster Hersteller weltweit vernetzte Polyethylenrohre (PEX) auf den Markt – ein Wendepunkt für die gesamte Branche. In den vergangenen 50 Jahren hat sich das langlebige und korrosionsbeständige Material als extrem flexibel und vielseitig erwiesen: Es hält Temperaturen von bis zu 95 °C stand und eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen. Zuerst für Fußbodenheizungen verwendet, kommen die Rohre heute hauptsächlich für die Flächenheizung und -kühlung, für die Trinkwasserinstallation sowie Heizkörperanbindungen zum Einsatz. Die Flexibilität des Materials macht die Installation besonders einfach: Die Rohre werden auf großen Rollen oder in Kartons geliefert und können vor Ort nach Bedarf zugeschnitten werden. Neben der physischen Belastbarkeit und den hervorragenden hygienischen Eigenschaften, überzeugen die PEX-Rohre auch mit ihrem Rückstellvermögen, dem so genannten „Memory-Effekt“. Er ermöglicht eine schnelle und sichere Verbindung mit dem 1994 eingeführten Fittingsystem Uponor Q&E: Einmal für die Fittings aufgeweitet, stellen sich die Rohre nach kurzer Zeit in ihre Ursprungsform zurück. Mitte dieses Jahres brachte Uponor PEX Pipes Blue auf den Markt, die weltweit ersten biobasierten PEX-Rohre mit ISCC-Zertifizierung auf der Basis des Massenbilanzansatzes. Die Rohre zeichnen sich durch einen um bis zu 90 Prozent reduzierten CO2-Fußabdruck im Vergleich zu PEX-Rohren aus fossilen Rohstoffen aus – und weisen dieselbe hervorragende Leistung, dieselben Produkteigenschaften und dieselbe Qualität auf. Dank des reduzierten CO2-Fußabdrucks machen die Uponor PEX Pipes Blue Bauprojekte nachhaltiger.
Zehnder kein Aussteller auf der ISH 2023
Die international agierende Zehnder Group wie auch Zehnder Deutschland werden nächstes Jahr nicht als Aussteller auf der internationalen Branchenmesse ISH in Frankfurt a.M. teilnehmen, sondern sich auf Aktivitäten rund um das neue „Center of Climate“ konzentrieren. Das mit einem Investitionsvolumen von mehr als 20 Mio. Euro ausgestattete „Center of Climate“ wird 2023 am deutschen Firmenstandort in Lahr eröffnet. Hierbei handelt es sich um eine zentrale, strategische und zukunftsorientierte Investition des renommierten Raumklimaspezialisten am deutschen Standort. Das „Center of Climate“ versteht sich dabei als zukünftiger Kommunikationsmittelpunkt für Kunden und Mitarbeitende, und als Zentrum für gesundes Raumklima für Zehnder Deutschland, aber auch für die europäischen Partnermärkte. Für Zehnder ist das „Center of Climate“ daher auch viel mehr als „nur“ ein neues, modernes Firmengebäude. Mit ihm soll einerseits die Kundennähe gestärkt und andererseits den Mitarbeitenden ein attraktiver Arbeitsplatz geboten werden, ganz nach dem Zehnder Grundsatz „always the best climate“. Zur Stärkung der persönlichen Kundennähe bietet das „Center of Climate“ so auch einen essentiellen Ausbau des Weiterbildungsangebots für alle Marktpartner. Ebenso werden im hauseigenen Showroom gemäß dem Motto „Pure Living – Gesundes Wohnen und Arbeiten mit Zehnder“ sowie dem Anspruch des „Klimazentrums“ Zehnder Produkte und Lösungen für gesundes Raumklima vorgestellt.
Neuer Key Account Manager bei Taconova
Mit Frank Sommer verstärkt seit April 2022 ein gut vernetzter Vertriebsprofi und technisch versierter Berater als neuer Key Account Manager das Sales Team von Taconova. Neben Holger Meibes kümmert er sich in dieser Funktion um die Betreuung der OEM-Kunden des Unternehmens. Neben jahrelanger Erfahrung im Außendienst und in der technischen Kundenberatung im SHK-Bereich bringt der ausgebildete Elektromonteur und staatlich geprüfte Techniker Sanitär und HLK auch praktische Erfahrung im SHK-Handwerk mit, unter anderem als Anlagenbauer und Elektrotechniker. Zuletzt war der 54-Jährige rund
24 Jahre für ein global führendes Unternehmen tätig. Dort betreute er erfolgreich die Geschäftskunden im Innen- und Außendienst, koordinierte Projekte und war zuständig für die Planung und Vertrieb von Installationsrohr- und Flächenheizungs-Kühlsystemen. In seiner neuen Tätigkeit als Key Account Manager OEM bei Taconova wird er zur Umsetzung der Wachstumsstrategie bestehende Kunden und potenzielle Neukunden von Anfang bis Ende beraten und steht diesen sowohl telefonisch als auch persönlich vom Angebot bis zur Lieferung zur Verfügung. „Ich freue mich sehr auf die neuen und anspruchsvollen Herausforderungen im OEM-Geschäft,“ sagt Frank Sommer. „In der neuen Position möchte ich Taconova weiter voranbringen, zuverlässiger Ansprechpartner für unsere Kunden sein und diese umfassend unterstützen.“
Wasserstoffanlage bei Wilo
Wilo hat seine Wasserstoffanlage am Firmensitz in Dortmund offiziell in Betrieb genommen. Die feierliche Eröffnung der H2Powerplant fand während der internationalen Industriekonferenz auf dem Wilopark in Dortmund die statt. In Kooperation mit dem französischen Elektrotechnik-Konzern Schneider Electric entstand in den letzten Monaten die H2Powerplant. Wilo sieht darin eine der Schlüsseltechnologien, um die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen. Mit dieser Anlage will Wilo die Grundlage für ein autarkes, dezentrales und regeneratives Energieversorgungsnetz schaffen und zeigen, wie Industrieunternehmen mit zukunftsweisenden und technologieoffenen Lösungen einen essenziellen Beitrag zum Klimaschutz und zur Nachhaltigkeit leisten können. Die Anlage auf dem Wilopark kann in dem 29,8 Meter langen Tank bis zu 520 Kilogramm Wasserstoff speichern und besteht aus vier Kernkomponenten: der Photovoltaikanlage auf dem Dach der Smart Factory, einem Elektrolyseur (geliefert von Enapter), einem Wasserstoffspeicher und einer Brennstoffzelle (geliefert von Proton Motor). Der Elektrolyseur trennt die Molekülverbindungen des Wassers (H2O) in Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O) auf. Auf diese Weise soll das modulare System bis zu 10 Tonnen grünen Wasserstoff pro Jahr produzieren – vollständig aus regenerativen Energien. „Auch die Abwärme, die der Elektrolyse-Prozess freisetzt, Können wir direkt vor Ort im Verbundsystem nutzen oder in Kälte umwandeln.
André Derichs übernimmt die Verkaufsleitung Deutschland bei Armacell
André Derichs verantwortet seit dem 3. Oktober die Verkaufsleitung Deutschland bei Armacell. Als neuer Sales Manager Vertrieb Deutschland tritt er die Nachfolge von Falk Hochscherff an, der als Business Manager Schweiz und Österreich eine neue Position im Unternehmen übernommen hat. Vor seinem Wechsel zu Armacell war der 48-jährige Diplom-Kaufmann bei Knauf Performance Materials tätig. Als Verkaufsleiter verantwortete er hier zuletzt den Vertriebsinnen- und Außendienst sowie die Abteilungen Marketing und Anwendungstechnik. „Wir haben mit André Derichs den idealen Kandidaten gefunden, um den deutschen Markt erfolgreich weiterzuentwickeln“, freut sich Stefan Garmann, Armacell General Manager EMEA North, über den Neuzugang im Unternehmen. „In seiner neuen Verantwortung bei Armacell wird André Derichs die Segmente WKSB, SHK und Kälte leiten.“
Spatenstich für neue Produktionsstätten bei Windhager
In den kommenden 1,5 Jahren entsteht ein hochmodernes Werk in dem Windhager in Kooperation mit dem Wärmepumpenhersteller M-TEC Hochleistungswärmepumpen herstellen und an Produkten und Lösungen für die Energiewende arbeiten wird. Der Produktionsstart ist für 2024 vorgesehen. Neben der angespannten Situation in den Rohstoff- und Komponentenwerken liegt eine zusätzliche Herausforderung im Anwerben geeigneter Fachkräfte. Es werden bis zu 300 neue Mitarbeiter:innen eingestellt werden. Die Unternehmen der M-TEC Gruppe entwickeln und produzieren in Oberösterreich seit mehr als 40 Jahren hocheffiziente Wärmepumpen und Energiesysteme für Kunden in ganz Europa. Dabei verbindet der Pionier für ganzheitliche Energielösungen höchste Qualität und Verlässlichkeit in der Produktion mit dem Wissen und der Erfahrung aus mehr als 14.000 Installationen. Pro Jahr verlassen rund 2.500 Wärmepumpen mit integrierten Gesamtenergielösungen das Werk in Oberösterreich. Der eigene Installationsbetrieb setzt rund 350 dieser Systeme selbst in Betrieb. Die so gewonnenen Erfahrungen fließen direkt wieder in die Weiterentwicklung der Produkte ein. Neben Innovationskraft und kontinuierlicher Weiterentwicklung legt M-TEC großen Wert auf Kundennähe. Das Unternehmen begleitet seine Partner bis zum Markterfolg und führt individuelle Schulungen und Webinare durch. Das 1921 in Seekirchen bei Salzburg gegründete Unternehmen Windhager zählt heute mit über 600 Mitarbeitern, drei ausländischen Niederlassungen und einem internationalen Partner-Netzwerk zu Österreichs führenden Heizkessel-Herstellern. Einen wichtigen Fokus setzt Windhager dabei auf die Wärmepumpe sowie auf die Brennstoffe Pellets, Hackgut und Scheitholz.