Nachrichten - Heft 1-2 2023


Kaldewei

MEISTERSTÜCK von Kaldewei ausgezeichnet

Kaldewei erhält den German Design Award 2023 für die freistehende Badewanne OYO DUO. Der Entwurf des Münchner Designstudios Diez Office wurde im Frühjahr 2022 erstmals auf der Salone del Mobile der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit der Badewanne aus der LUXSTAINABILITY®-Welt von Kaldewei zeigt der Ahlener Badhersteller, dass Luxus und Nachhaltigkeit in Formvollendung Hand in Hand gehen. OYO DUO verbindet organisches Design mit kompromisslos langlebiger Materialität. Die doppelwandige, formal von japanischer Porzellan-Manufaktur inspirierte Badewanne besteht zu 100 Prozent aus Stahl-Emaille. Das kreislauffähige und nachhaltig ausgerichtete Konzept des Meisterstücks hat auch die Expertenjury vom Rat für Formgebung überzeugt, die den German Design Award seit 2012 jährlich vergibt. Mit seinem weltweiten Spektrum und seiner internationalen Strahlkraft zählt er branchenübergreifend zu den angesehensten Awards der Designlandschaft. Kaldewei erhält den Preis für OYO DUO in der Kategorie „Excellent Product Design“. Designer Stefan Diez hat eine anmutige Designskulptur geschaffen, die sich harmonisch in jedes Bad integriert. „Das Design der MEISTERSTÜCK OYO DUO ist modern und zeitlos zugleich. Die OYO DUO ist nicht Teil einer Mode, sondern Resultat eines Prozesses. Sie wirkt, als hätte man eine flüssige, fließende Form eingefroren kurz bevor sie den Boden berührt“, erklärt Stefan Diez.

 


Mall liefert Lösungen für die Gewässerbewirtschaftung

Die gerade erschienene zehnte Ausgabe der Umwelt-Info-Reihe von Mall zeigt die veränderte Betrachtungsweise der Entwässerung von Grundstücken und öffentlichen Flächen, wie sie seit März 2022 auch im Merkblatt DWA-M 102-4 sowie in der Restnorm DIN 1989-100 festgeschrieben ist. Standen vor einigen Jahren noch die stofflichen Einträge in die Gewässer im Vordergrund, geht es jetzt vor allem darum, die auf Versickerung, Verdunstung und Abfluss entfallenden Anteile auch nach einer Bebauung im gleichen Verhältnis aufrecht zu erhalten. Das ist vor allem in Städten eine Herausforderung, wo die Siedlungswasserwirtschaft versucht, die Natur in Bezug auf den Umgang mit Regenwasser so nachzubilden, dass das nach der Bebauung entstehende System möglichst nahe an die Verhältnisse vor der Bebauung heranreicht. Die aktuelle Umwelt-Info zeigt, wie die Mall-Lösungen zur Nutzung, Versickerung und Verdunstung gerade in Städten ihren Beitrag zu einer klimaoptimierten Grundstücksentwässerung leisten. Großanlagen zur Regenwassernutzung liefert Mall in mehrteiliger Bauweise bis zu einer Größe von 1.000 m3, was einer anschließbaren Dachfläche von 10.000 m2 entspricht.

 

Mall

Geberit

Geberit NahDran Tour 2023

Mit der Geberit NahDran Tour 2023 mit über 100 Veranstaltungen ist der Hersteller nicht nur räumlich, sondern auch inhaltlich nah dran am Tagesgeschäft von Installateuren. Auf den Präsenzveranstaltungen kann das Fachpublikum noch vor der ISH die Geberit Neuheiten 2023 nah erleben, sich an zahlreichen Montagetischen selbst von den Lösungen überzeugen und sich mit Branchenkolleginnen und -kollegen austauschen. Die deutschlandweite Tour findet von Januar bis März 2023 statt. Die Geberit NahDran Tour macht an über 100 Standorten Halt und ermöglicht so interessierten Installateuren, einenVeranstaltungsort ohne langen Anfahrtsweg zu besuchen. Im Fokus der Veranstaltung steht die Verbindung von innovativer Technik und funktionalem Design. Ein Highlight ist das neue WC Geberit Acanto mit optimierter Spültechnik, die eine effiziente, leise und noch gründlichere Ausspülung ermöglicht und raffiniert einfachem EFF3-Befestigungssystem. Im Bereich der Badausstattung zeigt der Marktführer für Sanitärprodukte die neue Duschrinne CleanLine50 mit innovativem Profil, die umfangreiche Sortimentsergänzung bei den Option Lichtspiegeln sowie neue Farbakzente bei der Badserie Geberit ONE. Die Besucher haben die Möglichkeit, die Montagevorteile auszuprobieren und zum Beispiel die Acanto WC TurboFlush-Spültechnik bei einem eindrucksvollen Spülversuch selbst erleben. Ein Highlight der
Veranstaltung ist der Montagewettbewerb. Interessierte testen, wie leicht sich die neue WC-Keramik Acanto mit dem EFF3-Befestigungssystem installieren lässt und können hochwertige Preise wie z.B. ein exklusives Geberit Poloshirt gewinnen. Außerdem können sich die Besucher selbst von der effizienten und wirtschaftlichen Montage des neuen Versorgungssystems Geberit FlowFit überzeugen.

www.geberit.de/nahdran

 

 


Neues PlanerPortal von Kessel

Die Aufteilung nach Objekt- und Produktart im neuen Planerprotal sorgt für eine intuitive Navigation. Expertentipps, Checklisten, Musterplanungen mit 3D-Modellen aus der Praxis und den ersten Kostenrechner für die Vorplanungsphase finden Anwender im Baustein „Entwurfsplanung“. Relevante Einbaudetails für das Projekt werden unter „Ausführungsplanung“ durch Einbauzeichnungen und -vorschläge, Referenzen sowie die Möglichkeit individueller Lösungen auf einen Blick dargestellt. Auf der Stufe „Betrieb & Wartung“ bietet das PlanerPortal Wissenswertes zu den Themen sachgemäße Montage, Inbetriebnahme und Rund-um-Service nach dem Einbau der Entwässerungslösung.Eine Übersicht zum breiten Kessel-Portfolio für die Bereiche Rückstausicherung, Pumpen-, Ablauf- und Abscheidetechnik, SmartSelect Planungsassistenten sowie vielseitige Weiterbildungsmodule runden das Service-Angebot für die Fachplaner ab.„Wir haben zahlreiche TGA-Planer befragt, welche Informationen sie im Planungsprozess benötigen. Am wichtigsten war unseren Kunden ein roter Faden entlang der einzelnen Projektphasen: die richtigen Informationen zur richtigen Zeit – schnell, einfach und jederzeit abrufbar“, erklärt Nicolai Molitor vom Vertriebsteam Entwässerungstechnik.

www.kessel.de

 

 

Kessel

VitrA

Neuer Webauftritt von VitrA Bad

Klar, übersichtlich, inspirierend: Der neue Webauftritt von VitrA Bad präsentiert sich genau wie die designorientierten Badwelten des Unternehmens. Bereits beim ersten Blick wird die schlüssige Verbindung von Emotion und Information deutlich. Aufmerksamkeitsstarke Header auf der Startseite zeigen die Highlights aus dem Portfolio, ansprechende Bilder weisen den Weg zu den vielfältigen Badkollektionen. Magazinbeiträge, ein Showroom und Portfolios bieten vielfältige Anregungen für die Gestaltung privater Bäder sowie für das Objektgeschäft.Dank der klaren Navigation finden sich Besucher auf der Website intuitiv zurecht. Mit Hilfe der Volltextsuche sowie durch selbsterklärende Icons gekennzeichnete Filter können Nutzer ganz unkompliziert die gewünschten Produkte und Produkteigenschaften suchen und finden. Jede Kollektion wird detailliert mit all seinen Features dargestellt: mit inspirierenden Bildern, Produktkatalogen und einer Übersicht über sämtliche Produkte der Serie. Um die Auswahl zu erleichtern, bietet die neue VitrA Bad Website auch die Möglichkeit, verschiedene Produkte einer Kategorie zu vergleichen. Für Badplaner und Sanitärhandwerk stehen neben den Produktkatalogen auch technische Daten sowie umfassende Informationen zum Download bereit. Ein umfassender Service-Bereich mit (Video-) Anleitungen, Informationen zu Ersatzteilen und allen wichtigen Kontakten rundet das Angebot ab.

www.vitra-bad.de

 


40 Jahre perma-trade

Mittlerweile bereits seit 40 Jahren ist perma-trade fürs Thema Wasser und den sensiblen Umgang mit einer unserer wertvollsten Ressourcen tätig. Was 1982 zunächst als Einzelunternehmen mit dem Vertrieb eines permanentmagnetischen Wasseraufbereitungsgerätes aus den USA begann, hat sich mittlerweile zu einem international agierenden Unternehmen mit rund 120 Mitarbeitern entwickelt. Heute ist perma-trade anerkannter Spezialist für physikalische Kalkschutzsysteme, Trinkwasserfilter und Heizungswasseraufbereitung mit Tochtergesellschaften in der Schweiz, Italien, Frankreich sowie den BeNeLux-Ländern. Offenheit, Innovationsgeist und die „Abenteuerlust auf Neues“ ziehen sich als roter Faden durch die Unternehmensgeschichte. Nicht umsonst konnte perma-trade in den letzten Jahren gerade auf dem Gebiet der Heizungswasseraufbereitung als Innovationstreiber einige Meilensteine und neue Qualitätsstandards setzen.
Mittlerweile verfügt perma-trade über 20-jährige Kompetenz auf dem Gebiet der physikalischen Kalkschutzbehandlung: 2002 wurde das DVGW-zertifizierte Kalkschutzsystem permasolvent primus eingeführt – mit dem permasolvent primus 2.1 kommt nun im Jubiläumsjahr die neue Generation dieser Kalkschutzgeräte auf den Markt. Als wegweisend im Heizungswasserbereich erwies sich 2005 auch die Erfindung der patentierten Heizungswasseraufbereitung permasoft, die mit permaLine mobil und permaLine integral ihre logische Fortsetzung fand.

 

perma-trade

Vaillant

Vaillant unterstützt Gründer von Fachhandwerksbetrieben

Mit der neuen GründungsWerkstatt unterstützt Vaillant Fachhandwerker bei ihrem Wunsch, ein eigenes Unternehmen aufzubauen. Von der Gründung des Unternehmens über die Kundengewinnung, das Marketing, die Digitalisierung sowie die Materialorganisation bis hin zu Rechts-, Steuer- und Förderungsthemen bietet die GründungsWerkstatt ein umfassendes und individuelles Programm für das SHK-Fachhandwerk.
„Im Markt gibt es einen großen Bedarf nach Unterstützung bei Unternehmensgründungen und dem Umgang mit innovativen Heiztechnologien“, so Marco Faccin, Leiter Strategische Vertriebsprojekte bei Vaillant Deutschland. Die stark wachsende Nachfrage nach moderner Heiztechnik und insbesondere Wärmepumpen kann nur mit ausreichend Kapazitäten im
SHK-Fachhandwerk befriedigt werden. Doch gerade daran mangelt es. „Vaillant leistet einen Beitrag dazu, diese Kapazitäten zu erhöhen. Wir unterstützen sowohl individuelle Laufbahnen als auch das SHK-Fachhandwerk insgesamt“, so Faccin weiter. In einem Erstgespräch informiert ein Vaillant Gründungsberater über Herausforderungen, mögliche Strategien und individuelle Lösungen. Der angehende SHK-Unternehmer kann anschließend entscheiden, ob er die umfassenden Leistungen der GründungsWerkstatt in Anspruch nehmen möchte. Wer sich dann für die GründungsWerkstatt entscheidet, bekommt Instrumente und Wissen für die erfolgreiche Unternehmensgründung und -führung an die Hand.


Sebastian Stricker neuer Leiter Anlagen- und Systemtechnik bei Remeha

Sebastian Stricker ist neuer Leiter der Abteilung Anlagen- und Systemtechnik beim Heizungshersteller Remeha. Mit einem Team von derzeit sieben Mitarbeitern kümmert sich der 36-Jährige künftig um die Systemberatung, Auslegung und Anlagenplanung für Großprojekte. Er ist damit erster Ansprechpartner für Wohnungswirtschaft, Planer, Projektierer und Architekten.Der gelernte Gas- und Wasserinstallateur und staatlich geprüfte Techniker Heizung, Klima, Lüftung verfügt über 20 Jahre Branchenerfahrung in Handwerk, Energieversorgungsunternehmen und der Industrie – davon neun Jahre in Führungspositionen. Stricker kam vor zweieinhalb Jahren zu Remeha und hat die Abteilung Anlagentechnik gemeinsam mit dem Team Anlagentechnik und seinem Vorgänger Frank Draber maßgeblich mit ausgebaut. „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und die vielfältigen Herausforderungen“, erklärt der zweifache Vater, der mit seiner Ehefrau und den Kindern im südlichen Schleswig-Holstein an der Grenze zu Hamburg lebt.

Sebastian Stricker

Stiebel Eltron

Stiebel Eltron erzielt Rekordumsatz von 1 Milliarde Euro

Die Stiebel Eltron-Gruppe hat einen neuen Meilenstein in ihrer Firmengeschichte erreicht: Der Jahresumsatz des Green- Tech-Unternehmens überschritt im November 2022 die Schwelle von einer Milliarde Euro – damit hat sich der Umsatz innerhalb von fünf Jahren verdoppelt (2017: 500 Millionen Euro). „Der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen entfaltet eine enorme Marktdynamik für Wärmepumpen in Deutschland“, sagt Dr. Kai Schiefelbein, Geschäftsführer von Stiebel Eltron. „Wir freuen uns alle im Unternehmen über die starke Jahres-Abschlussbilanz und sind stolz darauf, mit unserer Haustechnik und den strombetriebenen Wärmepumpenheizungen ́Made in Germany ́ aktiv die klimafreundliche Wärmende voranzubringen.“ Die Zahl der Beschäftigten ist bei Stiebel Eltron allein an den deutschen Standorten innerhalb von drei Jahren um gut 1.000 auf rund 3.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen. Weltweit beschäftigt die Stiebel-Eltron-Gruppe rund 5.400 Menschen. Die Heizungsbranche insgesamt bietet ausgezeichnete Chancen für den Arbeitsmarkt: In Deutschland werden bis 2027 schätzungsweise 190.000 neue Fachkräfte benötigt, um Öl- und Gasheizungen durch Wärmepumpen zu ersetzen. Dazu kommen Service-Arbeitsplätze und Arbeitsplätze in der Fertigung. „Fachkräfte aus dem Automobilbau, Menschen mit einer Heizungs- und Sanitärausbildung, Schornsteinfeger oder Quereinsteiger mit handwerklichem Geschick bekommen mit dem Ende fossiler Wärmeerzeugung zahlreiche Job-Chancen“, sagt Dr. Kai Schiefelbein. „Ab 2024 sollen nach den Vorgaben der Bundesregierung jedes Jahr 500.000 Wärmepumpen neu installiert werden, um die Dekarbonisierungsziele zu erreichen. Damit verringert Deutschland gleichzeitig die Abhängigkeit von Energieimporten in Form von Öl und Gas.“


REISSER AG schüttet 1,2 Millionen Euro Inflationsprämie an Mitarbeitende aus

2022 war erneut ein Jahr voller Herausforderungen – Covid-19, Ukraine-Krieg, explodierende Energiepreise und steigende Lebenshaltungskosten haben die Menschen und auch die Unternehmen umgetrieben. Trotz schwieriger Zeiten erzielt der SHK-Großhändler REISSER ein gutes Jahresergebnis. Um Dankbarkeit und Wertschätzung zu zeigen, hat sich die Familie gemeinsam mit dem Vorstand entschieden, die Mitarbeitenden am Erfolg partizipieren zu lassen und einen Inflationsbonus auszuzahlen. „Auch dieses Jahr haben wir gezeigt, dass wir uns von schwierigen Zeiten nicht unterkriegen lassen, sondern dadurch stärker werden. Wir sind stets handlungsfähig geblieben und konnten unseren Kunden weiterhin professionellen Service garantieren“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Guntram Wildermuth-Reißer. „Das ist keine Selbstverständlichkeit, sondern unseren engagierten Mitarbeitenden zu verdanken, die auch in diesem Jahr herausragende Leistungen erbracht haben.“ REISSER blickt auf ein gutes Geschäftsjahr zurück. „An dem Erfolg soll unsere Belegschaft partizipieren. Gerade in diesen schwierigen Zeiten mit steigenden Lebenshaltungskosten liegt es uns am Herzen, unsere Wertschätzung und große Dankbarkeit für die geleistete Arbeit zu zeigen“, betont Wildermuth-Reißer. Daher hat sich der Vorstand der REISSER AG entschieden, eine Gesamtsumme von rund 1,2 Millionen Euro in die Hand zu nehmen und einen steuerfreien Bonus von bis zu 1000 Euro pro Mitarbeitendem auszuzahlen.

 

Familie Reisser

TOTO

TOTO verzeichnet 60 Millionen verkaufte WASHLET

Von Japan in die Welt: Im Jahr 1980 hat der japanische Sanitärspezialist TOTO die neuartige und bis dato nahezu unbekannte Toilette mit Bidetfunktion auf den Weg gebracht und feiert im Jahr 2022 rund 60 Millionen verkaufte Modelle. Ein Blick in die Historie zeigt, wie sich der Prozess beschleunigt: Von der Markteinführung bis zur ersten Millionen vergingen sieben Jahre. Weitere 11 Jahre waren nötig, um die 10 Millionen-Hürde zu überwinden. Der Sprung von 50 auf 60 Millionen vollzog sich nun innerhalb von nur drei Jahren im Zeitraum von 2019 bis 2022. In Japan ist TOTO absoluter Marktführer. Hier verfügen bereits mehr als 80% der Privathaushalte über ein Dusch-WC, bei denen es sich in der Mehrzahl um die WASHLET-Modelle von TOTO handelt. In Japan ist die Nutzung von Dusch-WCs völlig normal und alltäglich. So finden sich WASHLET in Japan mittlerweile in den meisten öffentlichen Toiletten, kommerziellen Einrichtungen, Flughäfen und öffentlichen Verkehrsmitteln, etwa in Flugzeugen und dem Hochgeschwindigkeitszug. In japanischen Hotels gehört das Dusch-WC zum Standard und auch Büros, Schulen und Gesundheitseinrichtungen sind völlig selbstverständlich mit Dusch-WCs ausgestattet. Auch in Europa sind die WASHLET auf dem Vormarsch. So wurden die WASHLET in den vergangenen Jahren zunehmend im Bereich der gehobenen Hotellerie und in Privathaushalten nachgefragt. Seit der Markteinführung in Europa im Jahr 2009 hat der japanische Sanitärexperte eine umfangreiche Produktrange in allen Preisklassen mit hohem Qualitätsstandard und innovativen Hygiene- und Komforttechnologien speziell für den europäischen Markt etabliert.


Neuer Webauftritt der Jung Pumpen GmbH

Pentair Jung Pumpen präsentiert eine von Grund auf neu konzipierte und gestaltete Webseite. Au dieser finden Nutzer aus den Bereichen SHK-Fachhandwerk, Architektur und Planung fundierte Produktinformationen und zahlreiche Serviceangebote in einer klaren Struktur und neuem Design. Auch Privatleute mit Fragen zur Entwässerung ihres Bauvorhabens werden hier fündig. Die neue Webseite ist modern und benutzerfreundlich gestaltet, mit hohem Informationsgehalt und auf dem neuesten Stand der Technik. Bei der Entwicklung der neuen Webseite wurde großer Wert darauf gelegt, die benötigten Informationen schnell auffindbar zu machen. Die Inhalte werden durch eine intuitive Menüführung plattformübergreifend und damit „responsive“ für die Darstellung auf allen Endgeräten angeboten. Die Webseite steht in insgesamt acht Sprachen zur Verfügung. Auf der Startseite sowie auf allen Unterseiten finden sich über die „Schnellhilfe“ direkte Links zu den am häufigsten gesuchten und nachgefragten Informationen. Dies kann zum Beispiel die Suche nach einem Ersatzteil, die Hilfe und Beratung bei der Pumpenauslegung oder die Meldung einer Störung sein. Insgesamt neun Menüpunkte fassen die wichtigsten Themen inhaltlich zusammen und bieten einen schnellen Überblick. Im neu geschaffenen Bereich „Ansprechpartner“ lassen sich schnell die richtigen Kontaktpersonen im Innen- und Außendienst finden. 

www.jung-pumpen.de

Jung Pumpen

Villeroy & Boch

275 Jahre Villeroy & Boch

Kaum eine andere Premiummarke mit weltweitem Ansehen kann auf eine vergleichbare Historie und dauerhaften Erfolg zurückblicken. Auf dem Weg vom kleinen, 1748 gegründeten Handwerksbetrieb zum internationalen Konzern hat sich Villeroy & Boch vom produktionsorientierten Keramiker zum umfassenden Lifestyle-Anbieter gewandelt. Mit seinen Produkten gestaltet und prägt die Marke heute das Zuhause seiner Kunden in der ganzen Welt. Unternehmensgeschichte und die ständige Bewährung in den Herausforderungen der Zeit. Herausforderungen durch den politischen und gesellschaftlichen Wandel, durch die Dynamik der Marktgegebenheiten, durch die Entwicklung der Technik. Neue Verfahren, Materialzusammensetzungen, Farben und Formen haben Einzug gehalten, im Zentrum des Unternehmens steht weiterhin Keramik als langlebiges Naturprodukt. Waren die Gründerväter François Boch und Nicolas Villeroy bei ihrer Fusion im Jahr 1836 noch regional fokussiert, hat sich Villeroy & Boch im weiteren Verlauf der Firmengeschichte zum globalen Player entwickelt. Töpfe, Schüsseln und Kannen: Die ersten Produkte waren einfache Gebrauchsgegenstände für den Haushalt. Heute, 275 Jahre später, schafft Villeroy & Boch mit seinem vielfältigen Angebot ganzheitlich gestaltete Räume und Stilwelten, die das Lebensgefühl seiner Kund:innen auf der ganzen Welt spiegeln. Heute ist Villeroy & Boch in 125 Ländern vertreten. Internationalität und Vielfalt zeigen sich auch in der Belegschaft: 6.400 Mitarbeiter aus 81 Ländern arbeiten weltweit für Villeroy & Boch.

 


Repabad nicht auf der ISH 2023

Repabad wird 2023 nicht als Aussteller an der ISH teilnehmen. Die Entscheidung sei reiflich überlegt und keine Reaktion auf aktuelle Absagen oder Stornofristen. Repabad hätte sich bereits 2019 gegen eine Teilnahme entschieden, wie Gunther Stolz, geschäftsführender Gesellschafter Repabad GmbH. „Bereits vor vier Jahren nach der ISH 2019 diskutierten wir im Unternehmen über das Für und Wider einer Messeteilnahme. Wir profitieren nicht von der Internationalität der Leitmesse, denn unser Fokus liegt auf den Kernmärkten Deutschland, Österreich, Schweiz sowie Benelux. Als mittelständisches Unternehmen wägen wir Kosten und den daraus resultierenden Nutzen klar ab. Die tatsächliche Resonanz aus der Messeteilnahme 2019 sowie die Aussagen unserer Handwerkspartner haben zu diesem Entschluss geführt. Die Größe der Messe, damit verbunden die weiten Wege sowie die gute Auftragslage gepaart mit Personalknappheit haben zur Folge, dass auch für unsere Partner Messebesuche nicht mehr selbstverständlich sind. Wir setzen zum einen auf regionale Formate mit kurzen Wegen, sowohl vor Ort als auch bei der Anreise. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass für uns und unser Produktangebot regionale Formate besser greifen. Hier erreichen wir unsere Zielgruppe, können individueller und gezielter beraten. Wir haben Zeit für unsere Gäste und können uns persönlich austauschen. Die ifh in Nürnberg ist für uns als Messetermin fest gesetzt.“ so Stolz.

Repabad

Bei der Vertragsunterzeichnung: Von links nach rechts Reinhard Menden, Reiner Pauli, Dr. Roger Schönborn, Leiter der Division Building Solutions bei REHAU sowie Esma Saglik, CFO der Division Building Solutions bei REHAU

MEPA baut sein internationales Geschäft aus und wird Teil der REHAU Group

Die MEPA – Pauli und Menden GmbH und die REHAU Industries informieren gemeinsam darüber, dass MEPA zukünftig als eigenständige juristische Person Teil der REHAU Group mit Anbindung an die REHAU Division Building Solutions wird.
Das inhabergeführte Familienunternehmen MEPA ist einer der führenden Hersteller innovativer Sanitärtechnik und verfolgt mit dieser Strategie den weiteren Auf- und Ausbau seines internationalen Geschäftes. Gleichzeitig stärkt das Unternehmen seine Kompetenz als Systemhersteller durch die Ergänzung seines Produktportfolios. Ein stabiles Fundament vereint die beiden familien-/inhabergeführten Unternehmen, die in ihrem gemeinsamen Werteverständnis, kombiniert mit hoher Produktkompetenz und einer starken Vertriebsmannschaft die Grundlage für zukünftigen Erfolg sehen. „Es ist unser erklärtes Ziel, mit einem umfassenden, aufeinander abgestimmten Portfolio sowie einer gemeinsamen Produktstrategie, den nachhaltigen internationalen Ausbau voranzutreiben“, so Dr. Roger Schönborn, Leiter der Division Building Solutions bei REHAU. „Gemeinsam wollen wir einer der führenden Anbieter für das gesamte Wassermanagement im Gebäude werden.“ Die optimale Ergänzung der strategischen Lücken in der jeweiligen Produktrange bringt klare Wachstumschancen. Investitionen in den Ausbau der Produktionskapazitäten sowie weitere geplante Investitionen in den Bereichen Personal, Marketing und Logistik sollen nachhaltig den Wachstumskurs unterstützen. „Darüber hinaus schaffen beide Unternehmen mit ihrer kombinierten Innovationskraft und der Bündelung von technischen und logistischen Kompetenzen die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Marktdurchdringung und -erschließung“, davon ist auch Reiner Pauli, Geschäftsführer der MEPA – Pauli und Menden GmbH überzeugt.
Reiner Pauli bleibt weiterhin in seiner aktiven Gesellschafterrolle und wird als Familienvertreter der MEPA – Pauli und Menden GmbH auch zukünftig im operativen Geschäft tätig sein. In seiner Funktion als erster Geschäftsführer wird er direkt an Dr. Roger Schönborn berichten. Reinhard Menden hingegen verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand. Durch Abtretung seiner Unternehmensanteile scheidet er aus dem Unternehmen aus.


Viega sagt Teilnahme an ISH 2023 ab

Die Viega Geschäftsführung hat entschieden, die Teilnahme an der Weltleitmesse ISH im März 2023 abzusagen. Diese Absage sei wohl überlegt und ausgerichtet an wesentlichen Meilensteinen im kommenden Jahr. Die Entscheidung ist mit den Eigentümern abgestimmt. Mit Blick auf die eigenen Kunden wird sich Viega 2023 auf das Seminarcenter Viega World konzentrieren, das im Januar 2023 feierlich eröffnet wird. Viega wird dort im Laufe des kommenden Jahres zahlreiche Besucher aus der ganzen Welt empfangen. In der Viega World wird mit neuen, am Kunden ausgerichteten Formaten und Konzepten die Viega Produktwelt und das Angebot an Qualität, Service und Lösungen auf moderne Art und Weise präsentiert. Zudem wird das Gebäude ein einmaliges Markenerlebnis bieten.


Drei Generationen - eine Firma

WOLF in den Genen

Als Tobias Loibl (16) vor wenigen Tagen seine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik bei WOLF begann, war Vater Andreas nicht weit: Der 37-Jährige arbeitet seit 22 Jahren in der Fertigung. Papa und Sohn im Unternehmen, soweit nicht ungewöhnlich im WOLF Stammhaus in Mainburg, in welchem täglich rund 1.400 Beschäftigte ein- und ausgehen. Das Besondere: Auch Großvater Gerhard Loibl (63) ist hier im Werkzeugbau tätig. Diese Konstellation gab es noch nie in der fast 60-jährigen Firmengeschichte.
„Dass wir die erste Familie sind, die in drei Generationen im Betrieb vertreten ist, macht uns sehr stolz“, sagt Tobias, der Jüngste im Familienverbund. Schon in der Schule zählte Physik zu seinen Lieblingsfächern, ein Praktikum im elektronischen Bereich sorgte schließlich für den finalen Impuls, sich um einen Ausbildungsplatz zu bewerben. Der Weg zum Mainburger Heizungs- und Lüftungsspezialisten wurde wohl schon deutlich früher geebnet, vermutet Vater Andreas Loibl. Er erklärt die „WOLF Gene“ in der Familie wie folgt: „Ich kann mich gut erinnern, wie mein Vater mich zum Tag der offenen Tür bei WOLF mitgenommen hat. Damals faszinierte mich das Unternehmen in seiner Größe sehr und mir wurde klar, dass ich ein Teil davon werden will.“ 2013 kam auch sein damals 7-jähriger Sohn erstmals an einem Tag der offenen Tür mit WOLF in Berührung. „Mich freut besonders, dass mit Tobias nun auch das Elektrische bei uns zu Hause abgedeckt ist“, schmunzelt Andreas Loibl. „Man bekommt ja so schlecht Handwerker zurzeit.“ Die lange Zugehörigkeit der Familie zum niederbayerischen Raumklima-Experten nahm allerdings schon am 19. Juni 1989, fünf Monate vor der Wende, ihren Anfang. Es war der erste Arbeitstag von Gerhard Loibl, der seitdem als CNC-Programmierer im Werkzeugbau tätig ist und sich zum 30. September 2022 in den Ruhestand verabschiedet. „Ich war schon damals sehr stolz, als mein Sohn Andreas eine Lehrstelle bei WOLF bekam. Das gleiche Gefühl habe ich jetzt, wo mein Enkel Tobias seine Ausbildung im Betrieb beginnt.“ WOLF ist nicht nur einer der größten Arbeitgeber in der Region, sondern zählt mit rund 15 Lehrberufen auch zu den Top-Ausbildern: Am 1. September 2022 begannen 36 junge Frauen und Männer dort ihre Ausbildung. Mit ihnen sind nun über 100 Nachwuchskräfte im Unternehmen beschäftigt.


Wilo für digitale Transformation ausgezeichnet

Wilos Smart Factory am Hauptsitz in Dortmund ist als Fabrik des Jahres 2022‚ ausgezeichnet worden. Bei der Vergabe eines der renommiertesten Industriepreise in Europa gewann der multinationale Technologiekonzern in der Kategorie ‚ÄûHervorragende Transformation: Digitalisierung. Der Werksneubau in Dortmund setze Maßstäbe in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit, so die Begründung der Jury. Bemerkenswert sei unter anderem auch die Wasserstoff-Strategie des Unternehmens. Mit der Auszeichnung würdigen die Veranstalter A.T. Kearney und SV Veranstaltungen gezielt eingesetzte Digitalisierungslösungen, die die Effizienz in der neuen Produktion innerhalb kürzester Zeit signifikant gesteigert haben.

Wilo

aquatherm GmbH

Neuer aquatherm Campus eingeweiht

Für Besucher aus aller Welt war die erste Anlaufstelle beim Rohrleitungshersteller aquatherm am Hauptsitz Attendorn bis dato das Schulungszentrum. Mit dem neuen „aquatherm Campus“ wurde ein moderner Ort der Begegnung geschaffen, der ab sofort für externe Besucher sowie interne Schulungen zur Verfügung steht.
„Wir wollen, dass ein Besuch bei aquatherm ein Erlebnis für unsere Kunden und Geschäftspartner ist. Mit unserem neuen Campus gelingt uns das“, erklärt Dirk Rosenberg, gemeinsam mit seinen Brüdern Christof und Maik Geschäftsführer von aquatherm. Das rund 20 Jahre alte Schulungszentrum wurde daher abgelöst und in den Räumen der ehemaligen Vorfertigung, die bereits 2019 umgezogen war, neu errichtet – mit zahlreichen Neuerungen, die dem Wunsch nach einer flexiblen Nutzung genauso gerecht werden wie nach kreativer Entfaltung.
„Der neue Campus, der neben dem Schulungszentrum auch unsere Cafeteria und Lounge enthält, soll ein Ort sein, an dem sich Menschen treffen, austauschen und voneinander lernen – also ein Ort von Menschen für Menschen“, so Dirk Rosenberg. Dabei richtet er sich nicht nur an externe Besucher, sondern auch an Mitarbeiter, die hier Schulungen, Workshops und Fortbildungen abhalten können. Eine flexible Raumgestaltung ermöglicht Veranstaltungen vor großem Publikum aber auch kleinere Seminare. Die einzelnen Räume des Campus erzählen die Geschichte von aquatherm: Beispielsweise verweisen die Räume „Garage“ und „Scheune“ auf die Anfänge des Unternehmens in Attendorn-Ennest, der „Weitblick“ erlaubt einen Blick auf das gesamte Firmengelände und den Fluss Bigge. Im Werkstattbereich machen sich Besucher mit den Techniken zur Verarbeitung der aquatherm Rohrleitungssysteme vertraut.


Rothenberger investiert in Produktionshalle

Am 15. Dezember 2022 erfolgte der Spatenstich für den Neubau einer weiteren Produktionshalle in Kelkheim mit Gästen aus Wirtschaft und Politik gefeiert. Am Hauptsitz wird in der neuen Halle die Herstellung von Presswerkzeugen zukunftsweisend erweitert. Das unternehmen schafft so weitere qualifizierte Arbeits- und Ausbildungsplätze. Noch im Jahr 2023 ist die Fertigstellung und Nutzung des Gebäudes geplant. In seiner Rede hat Dr. Rothenberger seine Verbundenheit zum Standort in Kelkheim hervorgehoben: „Die enge Zusammenarbeit mit der Stadt hat unsere Entscheidung, in den letzten Jahren zweistellige Millioneninvestitionen zu leisten, ermöglicht. Es bedurfte einer großen Portion Optimismus, sich die Entwicklung auszumalen, als wir vor über 18 Jahren erstmals über diesen Standort gesprochen haben. Trotz der Herausforderungen immer unternehmensfeindlicherer Rahmenbedingungen in Deutschland bekennen wir uns zum Standort Kelkheim im Rhein-Main-Gebiet. Unsere Produkte verbinden Menschen mit Wasser und Energie und wir sind tief verbunden hier mit der Region.“ Notwendig geworden sei die Erweiterung durch die hohe Nachfrage nach Werkzeugen im Bereich Presstechnik. Die Presstechnologie werde in Kelkheim entwickelt und produziert.

Spatenstich bei Rothenberger