REISSER positioniert sich im Zuge der Energiewende
Wie kann ein faires, bezahlbares, leistungsfähiges und klimafreundliches Energiesystem aussehen? Welche Energiequellen sind nachhaltig und gestalten unsere Zukunft? Wie gelingt der Übergang von der Nutzung fossiler Energieträger zu einer Energieversorgung mittels regenerativer Energien? Der SHK-Großhändler REISSER sieht sich als Wegbereiter in die CO2-neutrale Welt und hält dafür verschiedene Strategien, Lösungen und Komponenten bereit. Bindeglied zwischen Industrie und Lieferanten, Handwerkern und Verbrauchern sein – das ist das Selbstverständnis, das REISSER von sich hat. Der SHK-Großhändler hat sich seit mehr als 150 Jahren in der Branche etabliert. Auch wenn das Unternehmen vielfach mit dem Thema Sanitär und Bad in Verbindung gebracht wird, hat es aus seiner Historie heraus immer auch schon den Fokus auf die Bereiche Heizungs- und Klimatechnik gesetzt. Diese Kompetenz soll nun im Rahmen eines umfassenden Energiewende- Konzepts herausgestellt werden. Unter dem Motto „Da steckt MEHR drin“ will REISSER zeigen, dass die Energiewende gesamtheitlich mit dem eigenen Portfolie zusammenpasst. „Als kompetenter Großhändler haben wir alles für die Haustechnik zur Verfügung. Unser Anspruch ist es, das Haus auch energetisch bestmöglich auszustatten. Daher ist in unserer aktuellen Energiewende-Aktion das Haus auch der gemeinsame Nenner“, sagt Marketingmanagerin Online und Print Alessia Weigel, die bei REISSER auch als Projektleiterin rund um das Thema Energie agiert.
Repabad Infrarot-Wohlfühl-Aktion
Die Temperaturen purzeln und gemütliches Einkuscheln zuhause steht wieder hoch im Kurs. Neben Decken, Wollsocken und Co. bieten vor allem Infrarotpaneele wohltuende Wärme und beeinflussen zudem positiv unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Dabei ist der Platzbedarf minimal: Denn Repabad Infrarotpaneele schmiegen sich an die Wand und lassen sich platzsparend in Dusche, Dampfbad, Bad oder in den Livingbereich einbauen. Sie sorgen für einen wohltuenden, wärmenden Rückzugsort in den eigenen vier Wänden. Die Paneele können entweder direkt in die Wand eingebaut oder vor die Wand wie ein Bilderahmen montiert werden. Infrarot-Therapie arbeitet mit Tiefenwärme. Dabei transportiert unser Blut die freigesetzte Wärme im gesamten Körper bis in die Extremitäten. Durch den Anstieg der Körpertemperatur weitet sich das Kapillarsystem und der Stoffwechsel wird aktiviert. „Eine regelmäßige Infrarotanwendung kann sich positiv auf die Gesundheit auswirken und das Immunsystem ankurbeln. Zudem kann die Muskulatur stärker durchblutet und Verspannungen sowie lokale Blockaden gelöst werden“, so Physiotherapeut Benjamin Hirth, Altbach. Pünktlich zum Start der kühleren Jahreszeit startet Repabad die Infrarot- Wohlfühl-Aktion. Vom 01.10. – 31.12.2023 purzeln die Preise. Alle Repabad Partner erhalten einen Rabatt von 10 % auf jedes bestellte Infrarotpaneel.
Neuer Viega Standort in den USA
Viega LLC, ein Unternehmen der Viega Group, investiert rund 200 Millionen Dollar in den Bau einer neuen Produktionsstätte in Shalersville, Ohio. Mit der Investition will Viega die Präsenz in Nordamerika ausbauen. Der Spatenstich ist im November 2023 geplant, die Inbetriebnahme Anfang 2025. Trotz eines herausforderndes Konjunkturklimas investiert die Viega Group weltweit. Erst Anfang September hatte das Unternehmen über den Standortausbau in Großheringen informiert. In das Thüringer Werk werden in den kommenden fünf Jahren rund 150 Millionen Euro in die Modernisierung und Erweiterung fließen. Jetzt kündigt die Unternehmensgruppe mit Stammsitz in Attendorn, Westfalen, den Bau einer neuen Produktionsstätte in Shalersville, Ohio, an. Viega LLC fertigt bereits in McPherson, Kansas, Rohrleitungssysteme für Sanitär und Heizung für den nordamerikanischen Markt. Viega ist bereits seit Ende der 90er Jahre mit einer eigenen Tochtergesellschaft auf dem amerikanischen Markt präsent. Hauptsitz von Viega LLC ist Broomfield, Colorado. Neben einer Produktionsstätte in McPherson, Kansas, unterhält Viega LLC Vertriebszentren in Reno, Nevada, und Carlisle, Pennsylvania. Bis spätestens 2035 will Viega die Klimaneutralität an allen Standorten erreicht haben.
Expertentalk 2023 von Reflex
Der Auftakt ist rundum gelungen. Im Reflex Training Center (RTC) kamen renommierte Fachleute aus der Energiebranche zusammen, um beim erstmalig durchgeführten „Reflex Expertentalk“ des Ahlener Spezialisten für wasserführende Systeme in der Gebäude- und Versorgungstechnik zu referieren und zu diskutieren. Zur Premiere standen die Gegenwart und Zukunft der Fernwärme auf der Agenda. Neben ausgewählten Fachreferenten aus Wissenschaft und Industrie waren rund 30 Teilnehmer aus ganz Deutschland der Einladung gefolgt und erlebten zwei informative Tage. Fest steht bereits, dass das neue zweitägige Veranstaltungsformat nun jährlich durchgeführt werden soll. Nach der Einführungsrede durch Heinrich Winkelmann, geschäftsführender Gesellschafter der Winkelmann Group, wurden die Gäste am ersten Tag von Dr. Stefan Odenthal, CEO von Reflex Winkelmann, und am zweiten Tag von Volker Mauel, CSO von Reflex Winkelmann, begrüßt. Auf dem Programm standen Vorträge, die das Potenzial der Fernwärme in der Energieversorgung herausstellten – insbesondere im Hinblick auf die Dekarbonisierung und Klimaneutralität der Fernwärme. So referierte Sebastian Fürstenau (GEF Ingenieur AG) über die Möglichkeiten des Einsatzes von Großwärmepumpen zur Dekarbonisierung von Fernwärmenetzsystemen. Aktuelle Forschungsprojekte der Technischen Universität Dresden zur Effizienzsteigerung der Fernwärme stellte die Technische Leiterin Dr. Karin Rühling vor, ein Schwerpunkt lag dabei auf der schrittweisen „Ergrünung“ der Wärme. Linda Liebl, Strategieexpertin der Stadtwerke München, erläuterte, welcher nachhaltige Weg aktuell mit dem Projekt Fernwärmewende in der bayerischen Landeshauptstadt beschritten wird. Sie machte anschaulich, wie wichtig bei der Fusion zweier bestehender Fernwärmenetze ein zuverlässig funktionierendes Druckhaltesystem ist.
Neuer Markenauftritt bei Aquatherm
Modern und übersichtlich präsentiert sich die neue Website des Rohrleitungsherstellers aquatherm im 50. Jahr seit Firmengründung. Unter www.aquatherm.de vereinfacht die komplett überarbeitete Navigation für die Nutzer die Suche nach allen relevanten Informationen und bietet außerdem viele optische Veränderungen – sowohl zu Hause auf dem Desktop als auch unterwegs auf dem Smartphone. Mit der neuen Website geht eine Überarbeitung der gesamten Außendarstellung des Unternehmens aus dem südwestfälischen Attendorn einher: Der Kreis steht im Mittelpunkt des neuen Corporate Designs und greift damit das Kernprodukt von aquatherm – das Rohr – auf. Zugleich ist der Kreis ein wichtiges Symbol im Umwelt- und Klimaschutz: Der Begriff „Kreislaufwirtschaft“ beschreibt ein regeneratives System, das Ressourcen schonen und Abfälle und Emissionen minimieren soll. Durch den Kreis in seinen individuellen Darstellungen im aquatherm Markenauftritt – passend ergänzt durch die Farbe Grün – wird das im Unternehmen gelebte Thema Nachhaltigkeit in den Vordergrund gestellt. Neben einem neuen Logo beinhaltet der veränderte Markenauftritt auch eine neue Botschaft: „Part of the Solution“. Diese drückt den Anspruch von aquatherm aus, mit nachhaltigen Produkten, umfangreichen Service und führendem Expertenwissen Teil der Lösung auf dem Weg zu einem klimaneutralen Leben zu sein.
Uponor erreicht Gold-Level
Großer Erfolg für die Nachhaltigkeitsaktivitäten von Uponor: Das Unternehmen hat für sein Engagement die Auszeichnung in Gold von EcoVadis erhalten – und zählt damit zu den besten sechs Prozent aller 5.000 bewerteten Unternehmen in der Kunststoffindustrie weltweit. EcoVadis ist die weltweit größte Institution für Nachhaltigkeitsbewertungen von Unternehmen. 2022 hatte Uponor seine neue Nachhaltigkeitsagenda auf den Weg gebracht und damit den Rahmen für seine Nachhaltigkeitsaktivitäten neu gesteckt – mit ehrgeizigen Zielen. In der Rubrik Arbeit und Menschenrechte prüft EcoVadis unter anderem, ob Verbesserungen im Gesundheitsmanagement erzielt wurden. Auch die Arbeitssicherheit, die Kommunikation zur Mitarbeiterzufriedenheit oder die Leistungsbeurteilung von Mitarbeitern und Führungskräften stehen hier auf dem Prüfstand. In den Gesprächen mit allen Beteiligten tauchten immer wieder die gleichen drei Themen auf: Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft und Transparenz. Alle drei stehen deshalb im Fokus der Agenda und sind mit konkreten, messbaren Zielen hinterlegt. EcoVadis ist eine Plattform, die Nachhaltigkeitsbewertungen und Tools zur Leistungsverbesserung für globale Lieferketten bereitstellt. Der EcoVadis-Methodenrahmen bewertet die Richtlinien und Maßnahmen von Unternehmen sowie ihre veröffentlichten Berichte in Bezug auf Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung. Die Methodik von EcoVadis basiert auf den internationalen Nachhaltigkeitsstandards der Global Reporting Initiative, des United Nations Global Compact (UNGC) und der ISO 2600.
Leiser als die Norm verlangt
Als Spezialist für gesundes, komfortables und energieeffizientes Raumklima hat Zehnder den Selbstanspruch, besonders effiziente und gleichzeitig möglichst leise arbeitende Lüftungssysteme herzustellen. Theoretische Berechnungen von Schallemissionen sind oft sehr ungenau und kommen der Realität erfahrungsgemäß nur bedingt nahe. Um seinen Kunden und Partnern dennoch belastbare Schallwerte bieten zu können, hat Zehnder im firmeneigenen Schalllabor eigenständige und allgemeingültige Messungen durchgeführt. Das Ergebnis: Zehnder übererfüllt selbst die erhöhten Anforderungen der DIN 4109-5 bei größerem Schutzbedürfnis oder bei geringem Grundgeräuschpegel. Der maximale Normschalldruckpegel lag in allen Versuchen durchweg unter diesem sensiblen Grenzwert von 27 dB(A) und Zehnder Lüftungssysteme arbeiten damit erwiesenermaßen schallreduziert. Die Ergebnisse der Laboruntersuchungen sprechen für sich: In allen Messungen liegen die Schallwerte unter den Schallschutzvorgaben der DIN 4109-1. Diese fordert im Hochbau für Wohn- und Schlafräume einen maximalen Normschalldruckpegel von 30 dB(A). Für besonders schützenswerte Bewohner oder Gebäude mit geringem Grundgeräuschpegel gilt nach DIN 4109-5 sogar ein Ultimum von 27 dB(A). Selbst diese erhöhten Anforderungen wurden in allen Tests unterschritten. Zehnder Komfort-Lüftungsgeräte kombiniert mit einem Zehnder Luftverteilsystem arbeiten somit stets leiser als es die Schallschutznorm DIN 4109 verlangt und dürfen sich zu Recht als „leise“ und „unauffällig“ bezeichnen.
Geberit Installationssystem GIS feiert 30 Jahre Jubiläum
Vor genau 30 Jahren sorgte die Einführung des spezifisch für die Sanitärwelt gestalteten Geberit Installationssystems GIS für eine bedeutende Neuerung in der Branche. Es handelt sich um nichts weniger als das erste komplette Trockenbau-Montagesystem mit einer stabilen, geprüften Grundkonstruktion für die individuelle Badgestaltung. Was 1993 als „Neuheit wie von einem anderen Stern“ galt, ist heute eine etablierte Lösung. Das Besondere: Mit den einfach zu montierenden GIS-Systemwänden eröffnet sich die dritte Dimension des Sanitärraums. Bis dahin waren Sanitär-Vorwandinstallationen nur entlang der bestehenden Wände möglich gewesen, mit GIS können Installateure auch völlig freistehende Sanitärwände als Insellösung fertigen. Das Grundgerüst von GIS besteht aus einem Vierkantprofil, das über Winkel am Baukörper (Wand, Fußboden, Dachschrägen) befestigt wird, sowie einem Profilverbinder, der die Vierkantprofile miteinander verbindet. Montageelemente (für WC, Waschtisch, Urinal, usw.), Traversen und Befestigungsmöglichkeiten für Rohrleitungen sowie Stütz- und Haltegriffe vervollständigen das Sortiment. Die Statik der Bausubstanz bleibt mit GIS unberührt, da die Konstruktion einfach vor die bestehende Wand gestellt oder auch als raumabschließende Installationswand montiert wird. Zusammen mit den Gipskartonplatten entsteht eine stabile, selbsttragende Wandkonstruktion. Die Rohrleitungen verschwinden körperschallentkoppelt in der Konstruktion, Schall- und Brandschutz sind nach den aktuellen Regelwerken bereits eingebaut.
Villeroy & Boch übernimmt Ideal Standard
Villeroy & Boch hat bindende Verträge zum Erwerb aller operativen Gesellschaften der Ideal Standard Group unterzeichnet. Das integrierte Unternehmen wird nach Vollzug der Transaktion zu den umsatzstärksten Badprodukteherstellern Europas aufschließen. Verkäufer der Ideal-Standard-Anteile sind von der Anchorage Capital Group und von CVC Credit verwalteten Gesellschaften. Der Kaufpreis beruht auf einer Unternehmensbewertung von rund 600 Millionen Euro. Der Umsatz von Villeroy & Boch im Bereich Bad & Wellness verdoppelt sich durch den Zusammenschluss auf 1,4 Milliarden Euro. Inklusive des Dining & Lifestyle-Geschäfts bedeutet dies eine Steigerung auf über 1,7 Milliarden Euro (im Geschäftsjahr 2022 rund 995 Millionen Euro) für den Gesamtkonzern. Villeroy & Boch ist geografisch vor allem in Zentral- und Nordeuropa sowie Asien stark verankert, Ideal Standard hingegen genießt mit seinem Markenportfolio insbesondere in UK, Italien und der Region Mittlerer Osten / Nordafrika einen exzellenten Ruf. Während Villeroy & Boch vertriebsseitig vor allem auf das gehobene Privatkundengeschäft ausgerichtet ist, verfügt Ideal Standard über ein ausgeprägtes Know-how im Projekt-Geschäft, unter anderem für die öffentliche Hand, das Gesundheitswesen sowie für Entwickler großer Wohn-, Hotel- und Gewerbeimmobilien.
Montageoptimierung im Fokus der SHK+E ESSEN
Einfach, schnell und sicher – besonders im Sanitärbereich ist die Entwicklung von Techniken zur Optimierung des Montageprozesses ein sinnvoller Schritt, um den aktuellen Anforderungen zu begegnen. Der Bedarf seitens des Fachhandwerks an entsprechenden Lösungen der Industrie ist hoch. Das gilt erst recht in Zeiten des Fachkräftemangels, in denen zeitoptimierte Arbeitsabläufe und eine verbesserte Sicherheit unerlässliche Faktoren für den wirtschaftlichen Erfolg sind. Deshalb rücken die Messe Essen und der Fachverband SHK NRW effiziente Montagetechniken in den Fokus der kommenden SHK+E ESSEN vom 19. bis 22. März 2024. Interessierte Sanitärhersteller können sich ab sofort anmelden, um ihre Produkte öffentlichkeitswirksam neuen Kunden zu präsentieren. Hüppe, Kaldewei und Wavin kommen zurück nach Essen Neben der Heizungs- und Klimatechnik in den Hallen 1 und 3 machen Sanitärobjekte, Sanitärinstallationen und Wassertechnik den größten Teil der SHK+E ESSEN aus. Zu den Ausstellern in den Hallen 6, 7 und 8 zählen beispielsweise BWT Wassertechnik, Duravit, Geberit, GROHE, Grünbeck Wasseraufbereitung, Gebr. Kemper, Hansgrohe, Hans Sasserath, HSK Duschkabinenbau, JUDO Wasseraufbereitung, SCHELL, TECE und VIEGA.
EAZY Systems produziert fünfmillionsten Stellantrieb
Der Bad Salzdetfurther Regelungsspezialist EAZY Systems feiert einen wichtigen Meilenstein: Im hauseigenen Werk in Polen ist mit dem „EAZY Drive“ der fünfmillionste Stellantrieb vom Band gelaufen. Das runde Produktionsjubiläum erfolgte Ende Juli 2023, fast genau zehn Jahre nachdem 2013 der erste eigene Stellantrieb produziert wurde. Aktuell laufen täglich rund fünftausend „EAZY Drive“-Stellantriebe vom Band der 100%-igen Schwesterfirma Möhlenhoff Sp. z o.o. in Schodnia bei Opole im Südwesten Polens. Die kurzen Lieferwege und die Erfahrungen in der Großserien- sowie Kleinstmengenfertigung machen die Produktion extrem flexibel. Sonderwünsche wie kleinere Stückzahlen, individuelle Fertigungen mit Kundenlogo oder spezielle Verpackungen werden von den rund 100 Mitarbeitenden schnell umgesetzt. Im Auftrag von EAZY Systems fertigen sie für den europäischen Raum ca. 1,2 Millionen Stellantriebe pro Jahr. Die Stellantriebe, Zuleitungen und andere Sicherheitsparameter sind normenkonform gemäß EN 60730-1 und werden nach den deutschen Qualitätsrichtlinien der Möhlenhoff-Muttergesellschaft geprüft und gefertigt. Erste Erfolge feierte das Unternehmen EAZY Systems vor zehn Jahren mit einer innovativen Eigenentwicklung, dem thermischen Stellantrieb „EAZY Drive Serie 2.1“ mit manueller Öffnungsfunktion. Weitere Erfindungen wie das „Passt. Einfach. Immer.“ – Konzept für das präzise Anpassen des Stellantriebs auf jedes Ventil bzw. jeden Verteiler sichern bis heute den Wachstumskurs.
Zwei neue Außendienstmitarbeiter bei Systemair
Systemair verstärkt weiterhin den Vertriebsaußendienst im Bereich Wohnraumlüftung. Ab sofort werden sich zusätzlich die zwei neuen Außendienstmitarbeiter Steve Kutz und Florian Roland Schulz um die Belange der Kunden in diesem Segment kümmern. Steve Kutz ist geprüfter Wirtschaftsfachwirt und hat langjährige praxisorientierte Erfahrung im Verkauf und in der technischen Fachberatung für Lüftungsanlagen. Kutz ist für die Gebiete Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland zuständig. Der gelernte Anlagenmechaniker Florian Roland Schulz bringt neben der vielen Praxiserfahrung auch schon reichlich Branchenkenntnisse in seine Tätigkeit bei Systemair mit ein. In seinem letzten Arbeitsfeld war er unter anderem für die Auslegung von KWL-Anlagen und Luftmengenberechnungen im Innendienst zuständig. Schulz kümmert sich um die Wohnraumlüftungskunden in Baden-Württemberg und einem Teil von Unterfranken. Mit diesen Neuzugängen zeigt Systemair seine Ambitionen im Wohnraumlüftungsmarkt in Richtung Wachstum.
Wasserstoff-Zukunft mit JUMO
Wasserstoff entwickelt sich gerade zu DEM Energieträger der Zukunft. Er lässt sich mit Hilfe Erneuerbarer Energien (Wind, Sonne, Wasserkraft oder Biomasse) nicht nur CO2-neutral gewinnen, sondern auch gut speichern und vielseitig verwenden. JUMO ist nicht nur Lieferant, sondern auch Entwicklungspartner und Lösungsanbieter. „Wir sehen Wasserstoff als zukunftsträchtige Technologie und wollen an der dynamischen Entwicklung partizipieren“, sagte Rainer Moritz, Branchenmanager Erneuerbare Energien, bei JUMO. JUMO stellt seine Produktpalette auf der Messe „Hydrogen Technology Expo“ (27. und 28. September 2023) in Bremen vor. Wasserstoff ist also ein wahrer Alleskönner. Doch mangelt es noch an der nötigen Infrastruktur, um all die ehrgeizigen Ziele realisieren zu können. Es müssen deshalb jetzt und in Zukunft viele neue Technologien und Systeme rund um das Medium Wasserstoff entwickelt werden. Das beginnt bei Elektrolyse-Systemen und hört bei Brennstoffzellen noch lange nicht auf. Auch Technologien zum Ersatz von Erdgas-Systemen oder zur CO2-freien Synthese von E-Fuels werden benötigt. JUMO bietet eine breiten Palette an Produkten für Wasserstoff an – Mess- und Regeltechnik für Druck, Temperatur, Füllstand, Leitfähigkeit, Durchfluss und Safety mit entsprechenden Zulassungen für Explosionsschutz, funktionale Sicherheit oder Schiffzulassungen.