Praxis - Heft 4 2023


Steinbildung in der Trinkwasser-Installation
Maßnahmen zur Wasserenthärtung helfen, Schäden zu vermeiden 

Wasser stellt in der Natur ein hervorragendes Lösungs- und Transportmittel dar. Versickert Regenwasser im Boden und trifft dabei auf kalkhaltiges Gestein, gelangen härtebildende Wasserinhaltsstoffe wie Calcium und Magnesium auf ganz natürlichem Wege ins Trinkwasser. In der Trinkwasser-Installation von Gebäuden bildet sich daraus Kalk bzw. Kalkstein – mal mehr, mal weniger. Um daraus folgende Schäden zu vermeiden, müssen Anlagenplanung und Anlagenausführung wichtige Fragen berücksichtigen. Dazu gehören neben der Planung und Ausführung der Trinkwasser-Installation, die Betrachtung der örtlich vorliegenden Trinkwasserbeschaffenheit sowie die Berücksichtigung der zu erwartenden Betriebsbedingungen und Temperaturveränderungen. Zum Thema Steinbildung und deren Vermeidung wurde vom DVGW die Information Wasser Nr. 112 entwickelt. Dr. Christina Höckner, Abteilungsleiterin Technisches Labor bei Grünbeck, beschreibt in diesem Fachbeitrag die technisch wissenschaftlichen Hintergründe. 

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Nachhaltige Energielösungen im großen Maßstab
Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Inverter Technologie für ein Mehrfamilienhaus

Moderne Energieversorgung für ein großes Objekt: Um ein neu gebautes Mehrfamilienhaus im bayerischen Schwarzenbruck mit Wärme und warmem Wasser zu nutzen, setzte der Bauherr auf die moderne Wärmepumpentechnologie. Zudem sorgen dezentrale Lüftungsgeräte in den Wohnungen des Objekts für einen kontinuierlichen Luftwechsel.

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Tipps zur Vorbeugung kritischer Legionellenwerte
Interview mit Dr. Peter Arens, Hygieneexperte und Markus Mohr, Vertriebsbeauftragter Planer/Handwerk bei Schell

Wie kann man haustechnische Trinkwasser-Installationen vor einem kritischen Legionellenbefall schützen? Welche Lösungen gibt es für einen effizienten Betrieb und zum Erhalt der Trinkwassergüte? Dr. Peter Arens, Hygieneexperte bei Schell, und sein Kollege Markus Mohr, Vertriebsbeauftragter Planer/Handwerk, geben im Interview Tipps, was beim Thema Trinkwasserhygiene beachtet werden sollte.

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Auf Austausch programmiert
Frisches Trinkwasser statt Stagnation

Die Versorgung mit Trinkwasser in bester Qualität braucht gute Voraussetzungen im Gebäude. Dazu gehört unter anderem, dass ein regelmäßiger Wasseraustausch in den Leitungen sichergestellt wird, um Stagnation zu vermeiden. Damit der regelmäßige Trinkwasseraustausch auch dann gewährleistet wird, wenn Wohn- oder Geschäftsräume nur sporadisch genutzt werden oder leerstehen, kann ein programmierbares Spülsystem diese wichtige Aufgabe übernehmen. Im besten Fall ist dies bei der Planung bereits berücksichtigt. Als temporäre Problemlösung kann der Sanitärfachmann eine Hygienespülung in mobiler Bauform auch vorübergehend am Ende einer Versorgungsleitung installieren.In Altbauten sind die Voraussetzungen für eine hohe Trinkwasserqualität oftmals nicht optimal. Denn die vor Jahrzehnten erfolgten Trinkwasserinstallationen beruhen selten auf einer soliden Planung samt verlässlicher Dokumentation. Verzweigte Stichleitungen oder unzureichende Dämmungen gehören zur Liste typischer Schwachpunkte im Bestand, die unter Sanitärfachleuten längst bekannt sind.

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Experten-Tipps für Lüftungsanlagen
„Die korrekte Einstellung eines Lüftungsgeräts ist für den optimalen Betrieb entscheidend“ 

Moderne Lüftungsgeräte wie die des Herstellers Airflow ermöglichen in Innenräumen stets eine optimale Frischluftversorgung – sofern sie richtig eingestellt sind. Um eine größtmögliche Energieeffizienz und Bedarfsgerechtigkeit zu gewährleisten, gilt es bei der Inbetriebnahme von Lüftungsgeräten einige wichtige Faktoren zu beachten.

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