
Christoph Sauerborn ist neuer Vertriebs- und Laborleiter Messtechnik bei Airflow
Christoph Sauerborn ist seit Anfang des Jahres 2023 neuer technischer Vertriebs- und Laborleiter bei der Airflow Lufttechnik GmbH, einem expandierenden, innovativen Unternehmen im Bereich der Lüftungs- und Messtechnik. Der 38-jährige übernimmt die Position von Markus Ferdinand. Dieser geht Anfang September in den wohlverdienten Ruhestand. Mit Christoph Sauerborn übernimmt ein ausgewiesener Experte die vielfältigen Aufgaben von Markus Ferdinand. Der gelernte Anlagenmechaniker für Lüftung und Klima startete im Sommer 2019 seine Karriere als Vertriebsmitarbeiter in der Messtechnik des Rheinbacher Unternehmens. Außergewöhnliches Engagement und messbare Erfolge führten nun zum nächsten Karriereschritt: Seit Anfang 2023 stellt er sich der neuen Herausforderung und leitet seither mit viel Geschick neben dem Vertrieb Messtechnik auch das Kalibrierlabor. Sauerborns Vorgänger, der langjährige Vertriebsleiter der Messtechnik, Markus Ferdinand, wechselt ab September in seinen wohlverdienten Ruhestand.
Auszeichnung für Schell bei World Future Awards
Regional verankert – international erfolgreich: Dass die innovativen Sanitärlösungen des Armaturenherstellers Schell aus Olpe nicht nur in der sauerländischen Heimat, sondern weltweit überzeugen, beweist wieder einmal die aktuelle Auszeichnung des Schell Wassermanagement-Systems SWS mit dem World Future Award 2023. In der Kategorie „Health & Wellness“ ausgezeichnet als „bestes Wassermanagement-System“ reiht es sich in die Riege der besten und vielversprechendsten Produkte ein, die nach Meinung der Experten-Jury die globale Wirtschaft verändern und die Zukunft bestimmen werden. „Jetzt und auch zukünftig ist eine einwandfreie Trinkwassergüte unerlässlich für die menschliche Gesundheit und Lebensqualität“, betont Andrea Bußmann, Geschäftsführerin Vertrieb, Marketing und Produktmanagement bei Schell. Ergänzend fügt sie hinzu: „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung. Damit wird einmal mehr deutlich, dass Wassermanagement-Systeme zu einer zukunftsweisenden Trinkwasserinstallation gehören. Unser SWS unterstützt Gebäudebetreiber dabei, den Erhalt der Trinkwassergüte und das Einsparen der wertvollen Ressource Wasser in Einklang zu bringen, ein kosteneffizienter und wirtschaftlicher Betrieb der Trinkwasserinstallation eingeschlossen.“


KESSEL „Ausgezeichneter Arbeitgeber“
Die KESSEL AG wurde vom TÜV Rheinland als „Ausgezeichneter Arbeitgeber“ zertifiziert. Die Auszeichnung würdigt das Engagement des Entwässerungsspezialisten für vorbildliche Arbeitsbedingungen, Mitarbeiterförderung und eine nachhaltige Unternehmenskultur. Durch die Prüfung werden dem Unternehmen optimale interne Strukturen bestätigt, die eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit sicherstellen und es ermöglichen, Arbeitsaufgaben systematisch und effizient zu erledigen. Die Zertifizierung als „Ausgezeichneter Arbeitgeber“ wird im Rahmen eines Audits vor Ort durchgeführt, bei dem ein Expertenteam systematisch prüft, ob Werte und Ziele definiert, ganzheitliche Konzepte etabliert und Methoden zur Umsetzung implementiert sind. Die Auszeichnung basiert auf einer umfassenden Bewertung der Ethik und Unternehmenskultur, Organisation und Prozesse, aller relevanter Bereiche des Personalmanagements sowie des Austritts- und Übergangsmanagements. Der TÜV Rheinland führt hierzu eine detaillierte Prüfung sowie Gespräche mit Personalverantwortlichen und stichprobenartige Interviews mit den Mitarbeitenden durch. Die Zertifizierung als „Ausgezeichneter Arbeitgeber“ ist zudem ein Qualitätsmerkmal dafür, dass ein Arbeitgeber die ISO-Normen zum Personalwesen erfüllt. Sie bestätigt das Engagement der KESSEL AG für ihre Mitarbeitenden und die kontinuierliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen.
Panasonic Wärmepumpenproduktion in Tschechien
Seit Juli produziert Panasonic Heating & Cooling Solutions seine Aquarea L-Serie, eine neue Generation von Wärmepumpen, die das natürliche Kältemittel R290 verwenden, vollständig in Europa. Durch die Verlagerung der Produktionsstätten von Asien nach Europa steigert Panasonic nicht nur die Kapazität, sondern auch die Anzahl der vor Ort produzierten Komponenten. Die L-Serie wird nicht nur lokal hergestellt, sie setzt auch auf das natürliche Kältemittel R290 und reduziert zudem die CO2-Emissionen, da sie das Angebot an Luft/Wasser-Wärmepumpen in Europa erhöht. Bereits 2018 eröffnete Panasonic das Werk in Pilsen zur Produktion der Aquarea-Innenmodule. Seitdem wurde die Produktionskapazität schrittweise bis zur vollständigen Produktpalette von Innen- und Außengeräten erweitert, so dass nun die ersten Luft/Wasser-Wärmepumpen-Außengeräte der Generation Aquarea L in Pilsen produziert werden konnten. Durch diese Maßnahme wird die Markteinführung beschleunigt und Panasonic kann der wachsenden Nachfrage nach zuverlässigen und energieeffizienten Luft/Wasser-Wärmepumpen in Europa gerecht werden. Zusätzlich verbessert die lokale Produktion die Fähigkeit, umgehend auf Herausforderungen des Marktes zu antworten, da Herstellung und Kunden in derselben Region ansässig sind. Gemeinsam mit dem R&D-Zentrum in Deutschland verstärkt Panasonic Heating & Cooling Solutions so seine Aktivitäten auf dem europäischen Markt und kann schneller auf das Feedback von Installationspartnern sowie europäischen Haushalten und Unternehmen reagieren.


30 Jahre REHAU in Triptis
Zum 30-jährigen Jubiläum hatte REHAU am 16.06.2023 zu einer großen Feier geladen. „Unser REHAU Werk in Triptis ist eine echte Erfolgsgeschichte. 1993 begann alles mit nur 13 Mitarbeitern“, blickt Werksleiter Dirk Liebezeit in seiner Eröffnungsrede vor einer großen Anzahl von Mitarbeitenden und geladenen Gästen zurück. Heute zählt das Werk im thüringischen Triptis mit rund 300 Mitarbeitenden zu den wichtigsten Standorten des Geschäftsbereichs Building Solutions. Liebezeit betonte die Bedeutung des Werks für REHAU. Allein seit 2018 investierte das Unternehmen etwa 80 Millionen Euro in den Ausbau des Standorts. Auf Basis modernster Informationstechnologie sorgen zum Beispiel vier fahrerlose Transportsysteme für eine intelligente Vernetzung der Arbeitsabläufe in der Produktion. Im Sinne einer Industrie 4.0 wurde ebenso in eine vollautomatische Verpackungsanlage investiert und ein 40 Meter hohes Hochregallager errichtet, den „Leuchtturm von Triptis“.
„REHAU versteht sich als verlässlicher Partner seiner Mitarbeitenden, aber auch der Gemeinden und des Umfeldes unserer Standorte“, resümiert Liebezeit. „Auch hier in Triptis wollen und haben wir eine starke Bindung zum örtlichen und regionalen Umfeld.“ Die gute Partnerschaft hoben auch Landrat Thomas Fügmann und Landtagsabgeordneter Christian Hergott hervor und Bürgermeister Peter Orosz schloss seine Rede mit den Worten: „Ich bin Fan von der Unternehmensführung.“
EAZY Systems stärkt Produktmanagement
Der Regelungsspezialist EAZY Systems verstärkt sein Team im Produktmanagement. Stefan Schwarz (49) unterstützt seit dem 01.07.2023 das Team als wichtige Schnittstelle zwischen den Kunden des dreistufigen Vertriebs und den Produktionsstätten. Als Produktmanager wird er seinen Fokus auf die Segmente Heizkreisverteiler und Verteilerschränke zur Temperierung von Flächenheiz- und Kühlsystemen richten und dabei auch die Sortimentsentwicklung bei den hauseigenen thermischen Stellantrieben, Klemmleisten und Raumthermostaten mit im Blick haben. Schwarz wird insbesondere das Unternehmensziel, den Sortimentsbereich EAZY Heizkreisverteiler in der Branche zu etablieren, vorantreiben und die Markteinführung neuer Produktlinien verantworten. Hierbei stehen vorkonfektionierte Lösungen, welche in der Endmontage Zeit und damit Kosten einsparen, im Zentrum. Stefan Schwarz ist gelernter Techniker für Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik und bringt neben seiner technischen Expertise viele Jahre Branchenerfahrung als Vertriebsprofi, Produktmanager und Produktsegmentleiter bei namhaften Herstellern aus dem SHK-Markt mit. Als qualifizierter und international vernetzter Branchenkenner wird er den Wachstumskurs von EAZY Systems unterstützen und die erfolgreiche Weiterentwicklung des Unternehmens maßgeblich mitgestalten.


Mission Wassersparen
Mit kleinen Maßnahmen Großes erreichen – die Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH (SWSG) testet in Kooperation mit dem Armaturenhersteller HANSA den Einfluss nachhaltiger Armaturentechnologien auf den Wasser- und Energieverbrauch in Wohngebäuden. Das ambitionierte Ziel: eine nachweisliche Wasser- und Energieersparnis von 15 Prozent allein durch den Einsatz ressourcenschonender Armaturen in Verbindung mit digitalen Messmodulen und Echtzeit-Feedback zu erreichen. Das Projekt wird durch den Stuttgarter Klima-Innovationsfonds gefördert. Neben umfassenden energetischen Modernisierungen können punktuelle, gezielt eingesetzte Maßnahmen einen wirksamen Beitrag zur Einsparung von Ressourcen leisten – das soll das Pilotprojekt zwischen HANSA und der SWSG zeigen. Hierbei sollen die erreichten Einsparungen dem Budgeteinsatz gegenübergestellt werden. „Dieser Versuch ist Teil unseres Projekts „Guard your resources“ und soll das Bewusstsein für kosteneffiziente Lösungen bei den Entscheidern der Wohnungswirtschaft schärfen“, erläutert Juliane Eckstein, Innovationsmanagerin bei HANSA, das Ziel. Die Basis hierfür bilden die Wasser- und Energieverbräuche in ca. 80 mit verschiedenen Sparpaketen ausgestatteten SWSG-Wohnungen, die über einen Zeitraum von drei Monaten unter Einsatz von digitalen Messungsmodulen und einer Cloud-Anwendung dokumentiert werden.
FRÄNKISCHE verpackt in Recyclingmaterial
Hygienisch sicher, praxisfreundlich und gut für die Umwelt: Die Ansprüche an Verpackungen in der Haustechnik sind hoch. FRÄNKISCHE findet die Balance und arbeitet für die Fittings des Installationssystems alpex F50 PROFI mit umweltfreundlicher Folie aus Post Consumer Material. Zudem setzt das Unternehmen auf praxisgerechte Verpackungseinheiten. Damit einerseits Staub- und Schmutzfreiheit gewährleistet und andererseits das Abfallaufkommen reduziert wird, verpackt der Hersteller den Großteil der PPSU-Fittings in einer transparenten Folie, die aus 70 Prozent Regranulat besteht. Mit dem Post Consumer Material spart das Unternehmen 24 Prozent CO2 ein und leistet damit einen wichtigen Beitrag zu mehr Umweltschutz. Zu Post Consumer Material zählt beispielsweise Verpackungsmüll aus dem gelben Sack. Um das Abfallaufkommen weiter zu reduzieren, verwendet FRÄNKISCHE zudem seit Jahren baustellengerechte Verpackungseinheiten. Denn neben dem Material trägt auch die Größe der Verpackung zu mehr Umweltschutz bei: Statt jeden Fitting einzeln zu verpacken, setzt das Unternehmen auf Einheiten, die je nach Produktgröße bis zu zehn Verbindungsstücke enthalten.


KEUCO stellt sich mit neuem C-Level für die Zukunft auf
Lubert Winnecken, Geschäftsführer und CEO von KEUCO, bekommt Verstärkung, um die Anforderungen der Zukunft aktiv angehen zu können und die eingeschlagene Strategie konsequent fortzusetzen. Mit den beiden neu geschaffenen Positionen wird eine Geschäftsleitungsebene mit direktem Bericht an den CEO eingeführt, um noch schneller und schlagkräftiger zu werden. Lubert Winnecken ist seit 2021 allein verantwortlicher Geschäftsführer und entwickelt die strategische Ausrichtung des Unternehmens vorwärts. Seit dem 01. Juli ist dafür Dr. Ing. Ralph Kunze (45 ) als neuer CTO (Chief Technology Officer) im Unternehmen, verantwortlich für die Bereiche Beschaffung, Fertigung und Versandlogistik. Er vertritt die getroffenen strategischen Entscheidungen und wird diese zukünftig technologisch und prozessual mit seinem Team umsetzen. Bereits am 01. Mai dieses Jahres hat Thomas Friesen (49) als neuer CFO (Chief Financial Officer) seine Tätigkeit bei KEUCO aufgenommen. In der neu geschaffenen Position ist er für die Bereiche Finanzen, Controlling, Personal und Recht verantwortlich.
Neues BIM-Plugin von Systemair
Das neue BIM-Plugin von Systemair ermöglicht Architekten, Ingenieuren und Planern die nahtlose Integration der umfangreichen Produktpalette in ihr bevorzugtes Planungstool wie Revit und AutoCAD.
Der Systemair Configurator für Axialventilatoren bietet eine benutzerfreundliche Lösung für die Auswahl und Integration von Axialventilatoren in Lüftungs- und Klimasysteme. Mit nur wenigen Klicks können die Benutzer alle verfügbaren Produkt- und Betriebsdaten direkt in ihr Planungstool importieren. Dies ermöglicht eine effiziente und präzise Planung von Lüftungssystemen, ohne das Programm verlassen zu müssen. Das neue BIM-Plugin überträgt die 3D-Darstellung aller Axialventilatoren sowie des passenden Zubehörs direkt in das Planungstool. Darüber hinaus werden wichtige Daten wie Volumenstrom, Druckverlust, Schallleistungspegel und Leistungsaufnahme automatisch integriert. Bei Änderungen an den Daten bereits hinzugefügter Produkte können diese problemlos direkt in Revit oder AutoCAD aktualisiert werden, wodurch die nötige Flexibilität sowie Aktualität gegeben sind.
Das Systemair Configurator Plugin ist kompatibel mit den letzten vier Versionen von Revit sowie AutoCAD und kann von den Benutzern kostenlos von der Webseite der Systemair GmbH www.systemair.de heruntergeladen werden. Dies ermöglicht es Architekten, Ingenieuren und Planern, die volle Bandbreite der Systemair Axialventilatoren in ihren Projekten zu nutzen und gleichzeitig von den Vorteilen ihrer bevorzugten Planungstools zu profitieren.


Einweihung REISSER Energie Campus in Tübingen
Am Anfang stand eine Vision: Der SHK-Fachgroßhändler REISSER hat es sich zum Ziel gesetzt, sich zum nachhaltigsten Sanitär- und Haustechnikanbieter zu entwickeln. Im Fokus stehen dabei neben neuen und alternativen Produkten vor allem auch Denk- und Handlungsweisen, die den Weg zum grünen Bad- und Haustechnik-Spezialisten ebnen. Jetzt kommt der nächste Schritt in diese Richtung: In der Tübinger Betriebsstätte der Böblinger Niederlassung wird ein REISSER Energie Campus eröffnet. Wissen ist gut – Anwendung ist besser. Nach diesem Motto hat REISSER am Standort in Tübingen nun einen voll funktionsfähigen Warmschulungsraum eingerichtet. Auf 200 Quadratmetern kann Heiztechnik live erlebt und getestet werden. In dem frisch aus der Taufe gehobenen REISSER Energie Campus beziehen sich sowohl die technische Ausstattung als auch die Schulungsmöglichkeiten ausschließlich auf das Thema Wärmepumpen. „Das Thema Wärmewende wird in Deutschland in den nächsten Jahren das beherrschende Thema in der Haustechnik sein. Das Energiewendegesetz ist in aller Munde. REISSER tut was. Unter den Großhändlern möchten wir der führende Anbieter regenerativer Wärmeerzeuger und modernster Heiztechnik sein“, erklärt Thomas Reimann, Leiter strategische Projekte bei REISSER. Bei den angebotenen Schulungen wird vor allem praktisches Knowhow vermittelt. „Gemeinsam mit unserem Partner LG bieten wir Schulungen an sieben verschiedenen Wärmepumpen an. Wissen gibt Sicherheit und zahlt sich aus. Konsequente Schulungs- und Fortbildungsangebote sind für die Zusammenarbeit mit dem qualifizierten Fachhandwerk ein wichtiger und wertvoller Baustein“, unterstreicht Reimann.
Villeroy & Boch präsentiert Jubiläumsfilm
275 Jahre Villeroy & Boch: zu diesem Anlass gewährt das Unternehmen einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen und erzählt die Höhepunkte der bewegten Firmengeschichte in einem neuen Kurzfilm mit Désirée Nosbusch. In weiteren Hauptrollen: Eine alte Benediktinerabtei, zwei Unternehmerfamilien mit Visionen – und eine Liebesheirat. Die Geschichte beginnt auf Schloss Saareck, dem in einem großzügigen Park am Ufer der Saar gelegenen firmeneigenen Gästehaus. Hier empfängt Maria von Boch aus der neunten Generation der Gründerfamilie die beiden Moderatoren, Désirée Nosbusch und Andrew Boateng. Die Vorbereitungen für die Jubiläumsfeierlichkeiten am Abend laufen auf Hochtouren. Charmant und leichtfüßig nehmen Nosbusch und Boateng die Zuschauer anschließend mit auf eine Reise durch die Unternehmensgeschichte von Villeroy & Boch. Stets mit einem Augenzwinkern erzählen die in Luxemburg geborene Moderatorin und Schauspielerin Nosbusch sowie der aus England stammende Schauspieler Boateng über die großen historischen Meilensteine des Unternehmens. Dabei streifen sie wichtige Themen, die Villeroy & Boch geprägt haben oder von Villeroy & Boch geprägt wurden: Die Demokratisierung der Tisch- und Badkultur, die historischen Verwicklungen im Dreiländereck Lothringen, Luxemburg und Saarland oder die Fusion der konkurrierenden Unternehmer Boch und Villeroy.


TOTO setzt auf erneuerbare Recourcen
Auf dem Weg zu einem Unternehmen, das komplett auf Energie aus erneuerbaren Ressourcen setzt, hat TOTO den Leitsatz „Water, Earth & a better Tomorrow“ formuliert. Als eines der weltweit führenden Unternehmen im Sanitärbereich sieht sich die internationale TOTO-Gruppe in der Verantwortung, weitestgehend nachhaltig und emissionsfrei zu produzieren und mit diesem Schritt auch seine Wettbewerbsfähigkeit auszubauen und zu erhalten. In diesem Prozess stützt sich das Unternehmen auf wissenschaftlich fundierte, datenbasierte und weltweit anerkannte Messgrößen wie die Lebenszyklus-Bewertung (Life Cycle Assessment LCA) und die Global Reporting Initiative (GRI). Zwei wichtige Meilensteine werden die Jahre 2030 und 2040 bilden: Bis 2030 sollen nachhaltige Produkte 78 % des globalen Produktportfolios ausmachen, und ab 2040 bezieht TOTO zu 100 % Strom aus erneuerbaren Energien. Bereits im Jahr 2020 wurde TOTO vom Wall Street Journal als eines der 100 am nachhaltigsten geführten Unternehmen eingestuft. Dabei wurden mehr als 5.500 börsennotierte Unternehmen aus aller Welt untersucht. „Doch was bedeutet das genau? Wie können Sie darauf vertrauen, dass wir es sind?“ TOTO nimmt diese Frage in seiner Unternehmensdarstellung auf der Website vorweg, um differenziert darauf zu antworten. Das Unternehmen ist bestrebt, in den komplexen Prozessen größtmögliche Transparenz und Glaubwürdigkeit zu schaffen und legt seine Aktivitäten auf Basis wissenschaftlich fundierter Ansätze offen.
Triple-Sieg für Jung Pumpen und Dallmer
Jung Pumpen und Dallmer, zwei Spezialisten für Entwässerung, haben gemeinsam ein innovatives Connect-Entwässerungssystem für barrierefreie Duschen entwickelt. Das Produkt hat gleich drei begehrte Auszeichnungen in den Bereichen Design und Architektur erhalten und setzt damit neue Maßstäbe in der Badmodernisierung. Das Connect-Entwässerungssystem mit der Bodenablaufpumpe Plancofix Connect löst ein häufiges Problem bei Badsanierungen: das Fehlen eines ausreichenden Ablaufgefälles für bodengleiche Duschen. Dank der geringen Aufbauhöhe von nur 7,5 cm und der leisen Pumptechnologie bietet das System eine innovative Lösung, die sowohl im Bestand als auch im Altbau mit oft sehr flachen Bodenaufbauten Anwendung findet. Mit den hochwertigen Connect-Duschrinnen von Dallmer bietet das System zwölf unterschiedliche Duschrinnenlösungen, die mit dem Plancofix Connect kombiniert werden können. Sie sind unter den Namen CeraFloor-, CeraWall- und CeraFrame Connect erhältlich. Mit verschiedenen Platzierungsoptionen, Farb- und Materialvarianten kann jede Badmodernisierung individuell gestaltet werden. Das Connect-Entwässerungssystem konnte mit seiner Kombination aus innovativer Technik und ansprechendem Design gleich drei wichtige Auszeichnungen für sich gewinnen: Den Best of Design Award 2023 des Magazins Schöner Wohnen, den Stylepark Selected Award 2022 und den Titel „Produkt des Jahres 2022“ des Wirtschaftsjournals für Gebäudetechnik RAS.


Eine Legende verlässt die Innung
Die Innung SHK Berlin verabschiedete ihren langjährigen Referenten für Marketing und Vertrieb in der Weiterbildung, Wolfgang Ehling, in den Ruhestand. Nachdem Ehling Jahrzehnte für die ehemalige brandenburgische Fördergesellschaft für Haustechnik tätig war, wechselte er im Jahr 2015 ins Kompetenzzentrum der Innung und begründete die Weiterbildungskooperation zwischen Berlin und Brandenburg. Zur Feierstunde erschienen auch Marktpartner aus Industrie und Großhandel sowie der Zentralverband und ehemalige Kollegen und Weggefährten des Fachverbandes SHK Land Brandenburg. Obermeister Andreas Schuh und Geschäftsführer Andreas Koch-Martin würdigten Wolfgang Ehlings herausragende Verdienste für die Weiterbildung. Ihm gelang es, ein beeindruckendes Netzwerk mit Schulungspartnern aufzubauen. Er hatte die strategische Weitsicht, frühzeitig Kurse anzuregen, die früher als anderenorts Fachkräften aktuelle Trends und Techniken vermittelten. Den Anspruch des Kompetenzzentrums, passgenaue Seminarangebote für Fachkräfte zu entwickeln, die aktuelle Bedarfe zeitnah identifizieren und auf Marktveränderungen reagieren, lebte Ehling wie kaum ein Zweiter. Stellvertretend genannt seien die Propan-Schulungen, die Monteursschulungen für Wärmepumpen, die inzwischen von Firmen aus dem ganzen Bundesgebiet besucht werden oder die Elektrofachkraft für SHK-Meister. Seine Präsenz auf Messen, bei Firmenbesuchen, in der Industrie oder dem Großhandel in der gesamten Metropolregion Berlin-Brandenburg war außerordentlich stark. Nachfolger von Wolfgang Ehling ist Mirko Heyse.
Horst Reimann (1944-2023)
Die Innung SHK Berlin trauert um ihren ehemaligen Geschäftsführer des damaligen Ausbildungszentrums Herrn Horst Reimann. Er starb am 20. Mai 2023 im Alter von 79 Jahren. Horst Reimann absolvierte als junger Mann sowohl eine Lehre als Zentralheizungsbauer als auch eine als Klempner. Beide Ausbildungen schloss er mit der Gesellenprüfung ab und erwarb 1968 bzw. 1981 seine Meistertitel. Mit 24 Jahren gründete er bereits seinen eigenen Handwerksbetrieb in Charlottenburg, den er bis in die 1990er Jahre als Inhaber führte. Die Mitgliedschaft in der Innung war für ihn von Anfang an selbstverständlich und er engagierte sich in der Fachgruppe Zentralheizungsbau, deren Leiter der schließlich 1995 wurde. Außerdem wurde er in den Vorstand der Innung gewählt und wurde später stellvertretender Obermeister. 1998 schließlich übernahm er zunächst die Funktion des kommissarischen Leiters der innungseigenen Ausbildungsstätte, die damals noch Zentrale Ausbildungsstätte hieß. Kurz darauf wurde Horst Reimann zum Geschäftsführer des Ausbildungszentrums bestellt, das inzwischen umbenannt worden war. In dieser Funktion wirkte er bis zu seinem Ruhestand 2006. Horst Reimann war ein ideenreicher Impulsgeber und Vordenker für zahlreiche Entwicklungen, die uns heute selbstverständlich vorkommen. Vor allem baute er die ersten Strukturen für eine systematische Berufsorientierung auf. Das war damals ganz neu. Es waren die Jahre des massiven Einbruchs von Ausbildungszahlen. Höchstpersönlich absolvierte er Schulbesuche, bei denen er Schülerinnen und Schülern die SHK-Berufe schmackhaft zu machen versuchte. Horst Reimann gelang ebenso gemeinsam mit dem Bremer Berufsbildungswissenschaftler Prof. Hoppe, die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung umzustellen auf das Prinzip der vollständigen Handlung. Für die lebensnahe Simulation von Kundenaufträgen und ganzen Prozessketten schulte Reimann die Ausbilder der Innung. Im Ehrenamt und im Hauptamt hat Horst Reimann die Innung vorangebracht, sie damals zukunftssicher gemacht und noch die Vorarbeiten geleistet für die Zertifizierung und die Netzwerktechnik beider Häuser.


NextGenerationDay bei ÖkoFEN
Die Veranstaltung, die sich an Junior Chefs und Chefinnen von SHK-Fachbetrieben richtete, war ein voller Erfolg und wird in Zukunft regelmäßig stattfinden. Unter dem Motto „Macher der Energiewende fit für die betriebliche Zukunft machen“ bot die zweitägige Veranstaltung eine Plattform für den Austausch über die Herausforderungen und Möglichkeiten von Unternehmensnachfolgen. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich aus erster Hand über die Erfahrungen und Best Practices von erfolgreichen Unternehmern und Experten der SHK-Branche zu informieren. Das Programm war so vielfältig wie die Herausforderungen, die eine Unternehmensnachfolge mit sich bringen kann: Vom Vortrag über die Begeisterung bei Verkauf und Vertrieb (Ronny Kelkel, Geschäftsführer SHKB-GmbH), über einen Praxisbericht zur Digitalisierung moderner Handwerksbetriebe (Benedikt Kratzer, Geschäftsführer Energietechnik Benedikt Kratzer GmbH), bis zum Weg eines Unternehmens hin zu einem der Technologieführer (Lothar Tomaschko, Geschäftsführer ÖkoFEN Deutschland) oder auch das Führungs-Coaching „Freude am Führen! Mit deinem Team auf Erfolgskurs“ (Verena Fleischmann (Coaching – Training – Speaking). Auch Stefan Ortner (CEO ÖkoFEN Österreich), brachte seine Erfahrungen mit ein, denn ÖkoFEN blickt selber auf einen erfolgreichen Generationswechsel zurück.
Jens Girrbach und Volker Rühle verstärken Novopress-Geschäftsführung
Seit dem 1. Juli 2023 erweitert Novopress sein Führungsteam und beruft mit Jens Girrbach und Volker Rühle zwei weitere Geschäftsführer an die Seite des bestehenden Geschäftsführers Gert Rieger. Jens Girrbach (37) ist bereits seit zehn Jahren für Novopress tätig, zuletzt als Vertriebsleiter und Prokurist. Zuvor durchlief er mehrere Funktionen und Aufgabengebiete im Unternehmen, unter anderem als Entwicklungsingenieur sowie als Sales Manager für Australien, Großbritannien und die Niederlande. Seine Berufskarriere begonnen hatte er nach seinem Maschinenbau-Studium als Entwicklungsingenieur im Bereich Kaltumformung in der Automotive-Zuliefererbranche. Volker Rühle (51) tritt als neuer Geschäftsführer in die Novopress ein. Von Anfang 2020 war der Dipl.-Ing. für Versorgungstechnik als Geschäftsführer der Wavin GmbH tätig. Volker Rühle verantwortete 2 Produktionsstätten mit einem Umsatz im 3-stelligen Millionenbereich.
