TECE
Kompakter WC-Spülkasten schafft Gestaltungsspielraum
Das Bad ist ein kleiner Raum mit vielen notwendigen Funktionen und Einbauten – da kommt es auf jeden Zentimeter an. Entscheidende Zentimeter spart ein neues Kompakt-WC-Modul des Münsterländer Haustechnik-Spezialisten TECE: Es ist nur 320 Millimeter breit, also 18 cm schmaler als das übliche WC-Modul. TECEprofil Compact 320 ist trotz zurückhaltender Größe ein vollwertiger System-Spülkasten mit einem zeitgemäßem Spülvolumen von sieben Litern, verbaut in einem TECEprofil-WC-Modul. Das kompakte Modul kann an TECEprofil Profilrohren befestigt werden und eignet sich darüber hinaus für den Einbau in Metall- oder Holzständerwände und für die Einzelblockmontage. Der Spülkasten des Kompaktmoduls ist eine komplette Neuentwicklung mit einem kleineren Tank; das Füllvolumen ist auf sieben Liter reduziert, was mit den aktuellen WC-Keramiken, die sparsam mit Wasser umgehen, perfekt harmoniert – genug Wasser auch für schnelles Nachspülen. Für die Praktiker auf der Baustelle präsentiert sich das kompakte Modul als alter Bekannter, denn alle bewährten Installationsroutinen wurden beibehalten. Dazu gehören bewährte Features wie der Installationstunnel mit Zip-Funktion sowie das easy fit-System für die Schnellmontage der Betätigungsplatte. Der Wasseranschluss ist zudem kompatibel zu den gängigsten Schnelladaptern – Einhanfen gehört damit der Vergangenheit an. Abwasserseitig erleichtert der bei Installateuren beliebte Ablaufbogenhalter die Montage der Abwasserleitung.
Viega
„Megapress“-Verbinder für Korrosionsschutz ohne Nacharbeit
Die Verbinder der Viega Rohrleitungssysteme „Megapress” und „Megapress S” sind durch ihre werksseitige, äußere Zink-Nickel-Beschichtung perfekt für den Einsatz in Kalt- und Kühlwassersystemen geeignet: Die Pressverbinder benötigen keinen zusätzlichen Korrosionsschutz mehr, wenn die Installation fachgerecht gedämmt und vorab ein Korrosionsschutzsystem nach DIN EN ISO 12944 vereinbart wurde. Damit entfällt beim Einsatz von „Megapress“- und „Megapress S“-Pressverbindern in Kombination mit industriell korrosionsgeschützten Stahlrohren (zum Beispiel nach AGI Arbeitsblatt Q 151) der Aufwand für einen nachträglichen Korrosionsschutz. Das spart Zeit und reduziert die Installationskosten. Damit ist die Installationen in Kombination mit der kalten Pressverbindungstechnik deutlich wirtschaftlicher. Aufgrund der hohen Bedeutung eines fachgerechten Korrosionsschutzes für die Betriebssicherheit von Kälte- und Kühlwassersystemen hat Viega eine technische Information mit dem Titel „Korrosionsschutz für dickwandige unlegierte Stahlrohrleitungen in Kalt- und Kühlwassersystemen“ erstellt. Neben Grundlagen des Korrosionsschutzes und einer Bewertung der verschiedenen Beschichtungssysteme gibt dieses Dokument auch einen umfassenden Überblick über die entsprechenden gesetzlichen Grundlagen.