Buderus Branchentreffen
Fast 400 Planer, Heizungsinstallateure und Bauträger nutzten die Gelegenheit, sich zur Messenachlese der ISH 2023 zu treffen und zu vernetzen. Der Buderus Vertriebsbereich Südwest hatte am 20. Juli unter dem Motto „Zukunft braucht Macher – Für den blauen Planeten“ zu Vorträgen, Podiumsdiskussion und anschließendem Rahmenprogramm geladen. Im Fokus standen Hybridsysteme, effiziente Wärmepumpenlösungen und innovatives Systemzubehör. Christian Bonatesta, Technischer Ausbilder an Buderus Schulungszentren und Vertriebsniederlassungen, veranschaulichte, weshalb von den neuen Wärmepumpen im Betrieb fast nichts zu hören ist. Zudem wurde gezeigt, wie sich Heizungsanlagen im Bestand mit wenig Aufwand zu nachhaltigen Wärmepumpen- Hybridsystemen aufwerten lassen. Nach einem Vortrag zu Heizsystemen für kommerzielle Anwendungen durch den Fachreferenten Tilo Wenzel von der Buderus Akademie in Lollar begrüßten die Veranstalter Dr. Marek Miara vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE. Unter dem Titel „Es geht doch!“ erklärte der Experte, wie Wärmepumpen im Bestand effizient einsetzbar sind. Dass Systemzubehör handfeste Vorteile für die Handwerkspraxis mit sich bringt, erfuhren die Gäste im Anschluss von Svenja Rühl und Marko Becker, beide aus dem Buderus Produktmanagement – unter anderem anhand der Hydraulikbox Logaflow HB120: Diese beschleunigt die Installation von Heizsystemen, weil das wesentliche Systemzubehör bereits in einer Einheit vormontiert ist.
Neues JUMO-Werk im Technologiepark
Das Projekt liegt voll im Zeit- und Kostenplan. Derzeit laufen die Betonarbeiten des letzten Rohbauabschnittes im Untergeschoss, alle Wände sind bereits gestellt. Die letzten Filigrandecken über dem Untergeschoss werden gerade verlegt. In dieser Woche startete der Aushub der Fundamente der zwei Treppenhäuser. Ebenfalls in dieser Woche werden gerade die Deckenplatten über dem Versorgungs- und Logistikgang verlegt – hier wird erstmalig die volle Höhe des Gebäudes erreicht. Parallel erfolgt derzeit die Einbringung von Stützen, Riegeln und Frostschürzen. JUMO errichtet im Technologiepark ein Werk für die Fertigung von Temperatur- und Drucksensoren mit einer Produktionsfläche von rund 13 000 m2. Diese Produktbereiche sind zuletzt überdurchschnittlich stark gewachsen; JUMO sieht hier auch in den nächsten Jahren ein großes Potenzial. Mit 50 Millionen Euro ist der Neubau die größte Investition in der JUMO-Geschichte. Nach aktueller Planung wird JUMO komplett auf fossile Energieträger verzichten. Zur Heizungsunterstützung soll eine Geothermieanlage eingesetzt werden. Diese wird die Spitzenlast abdecken, die Grundlast wird komplett durch Wärmerückgewinnung aus den Produktionsprozessen gedeckt. Die Kühl- und Lüftungsanlagen des neuen Werkes werden überwiegend mit selbst erzeugtem Strom aus einer Photovoltaikanlage betrieben.
TECE bezieht neues Verwaltungsgebäude
Nach zweijähriger Bauzeit ist das neue Verwaltungsgebäude der TECE Gruppe am Hauptstandort Emsdetten fertiggestellt. Modernste Büroräume bieten nun auf knapp 4600 m2 Platz für 200 Mitarbeiter. Ein Blick ins Grüne von jedem Arbeitsplatz. Variabel gestaltete Coworking- und Kommunikationsbereiche. Lichtdurchflutete Räume. Und nicht zuletzt hochmoderner Schallschutz und Klimatechnik. Bei der Planung des Neubaus war das Ziel die Schaffung einer Arbeitswelt, welche einen agilen Ansatz fördert und den Mitarbeitern Raum sowohl zur kreativen Entfaltung als auch zur Fokussierung bietet. So ist das hochfunktionale Gebäude ganz bewusst eingebettet in eine weitläufige, abwechslungsreich gestaltete Grünanlage. Besondere Highlights sind neben der großzügigen Lobby und der offen gestalteten Kantine auch die zwei begrünten Atrien. Mit einem kleinen Festakt weihten die Geschäftsführer der TECE Gruppe, Hans-Joachim Sahlmann, Peter Fehlings, André Welle und Dr. Michael Freitag, den neuen Komplex ein. Zu diesem Event geladen waren unter anderem die Mitglieder der Inhaberfamilie Fehlings, der Bürgermeister der Stadt Emsdetten, Oliver Kellner, Vertreter der am Bau beteiligten Firmen sowie des lokalen Mittelstandes und leitende Mitarbeiter des Hauses.
ACO Service: Website-Relaunch mit digitalem Ersatzteilkatalog
ACO Service deckt den gesamten Lebenszyklus der Produkte von ACO ab: Die Leistungen von ACO Service reichen von der Inbetriebnahme und Einweisung über die regelmäßige Wartung bis hin zur Instandhaltung, Ersatzteilversorgung sowie der verpflichtenden Generalinspektion. Neu ist der digitale Ersatzteilkatalog, der im Zuge des Websites-Relaunches freigeschaltet wurde. Die aktualisierte Website mit verbesserter Benutzeroberfläche und optimierter Navigation ermöglicht einen noch schnelleren Zugriff auf die Definitionen der den Produkten zugeordneten Dienstleistungen. Das Infocenter bündelt weiterführende Informationen wie Service-Videos, ein FAQ-Bereich und der Hinweis zu den Einbau- und Bedienungsanleitungen. Kunden können auf der Website ohne weitere Kontaktaufnahme Angebotsanfragen stellen und Aufträge erteilen. Eine Registrierung ist nur für den Zugriff auf den Ersatzteilkatalog erforderlich. Der neue digitale Ersatzteilkatalog umfasst die ACO Haustechnik Hebeanlagen, Fettabscheider, Rückstauverschlüsse und Bodenabläufe. Er wird kontinuierlich weiter ausgebaut. Mittels Explosionszeichnungen und Suchfunktionen lassen sich erforderliche Ersatzteile sehr schnell und einfach finden. Die integrierte Warenfunktion ermöglicht unkomplizierte Anfragen und schnelle Angebotserstellung. Die Digitalisierung des Ersatzteil-Beschaffungsprozesses trägt dazu bei, Ausfallzeiten zu reduzieren, die Lebensdauer von Produkten zu verlängern und hilft Installateuren, Zeit und Aufwand im Büro zu sparen.
Pentair Jung Pumpen auf dem Tiny House Festival
Der wachsende Trend zu umweltbewusstem Wohnen und Minimalismus hat zu einem steigenden Interesse an Tiny Häusern in Deutschland geführt. Bei der Gestaltung dieser Wohnformen ist die ordnungsgemäße Abwasserentsorgung von zentraler Bedeutung. Als einer der führenden Anbieter von Lösungen für die Entwässerung stellte Pentair Jung Pumpen seine Expertise auf dem Tiny House Festival in Karlsruhe (30.6.-2.7.2023) unter Beweisund zeigte, wie der Anschluss von Tiny Houses an die öffentliche Kanalisation auf einfache Weise erfolgen kann. Das Tiny House Festival in Karlsruhe, das jährlich stattfindet, ist ein zentraler Treffpunkt für alle, die sich für Tiny Houses interessieren. Es werden verschiedene Tiny Houses ausgestellt, Produkte und Lösungen für diese Wohnform präsentiert und Vorträge und Workshops angeboten. Jung Pumpen, ein traditionsreiches Unternehmen im Bereich der Entwässerung, bietet eine breite Palette von Produkten für den häuslichen und kommunalen Bereich an, darunter Abwasser- und Schmutzwasserpumpen, Hebeanlagen und Abwasserschächte. Auch für spezielle Bauformen wie Hausboote und Tiny Houses bietet Jung Pumpen passende Lösungen. Dr. Andreas Kämpf, Marketing Manager von Jung Pumpen, hatte auf dem Festival einen Vortrag mit dem Titel „Good bye Trenntoilette – Tiny Häuser smart entwässern“ gehalten. Er zeigte dabei anschauliche Beispiele und Animationen und präsentierte das Thema Druckentwässerung von Gebäuden.
Uponor investiert in eine Photovoltaik-Anlage
Am deutschen Hauptsitz von Uponor stammt der verbrauchte Strom bereits heute zu 100 % aus grünen Quellen. Nun geht das Unternehmen den nächsten Schritt und begann Anfang August mit der Installation einer Photovoltaikanlage auf den Dächern der Fabriken. Ein wichtiger Meilenstein für Uponor auf dem Weg, den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Uponor verpflichtet sich mit der firmeninternen Nachhaltigkeitsagenda dazu, zu einer nachhaltigen Zukunft beizutragen. Dazu gehören auch die Investitionen an den zahlreichen Standorten. Im deutschen Hauptsitz im unterfränkischen Haßfurt werden deshalb seit Beginn des Monats August Photovoltaikmodule auf den Fabriken montiert. Insgesamt werden Module auf einer Fläche von 4.300 Quadratmetern installiert. Die geschätzte Leistung von 810.000 kWh pro Jahr wird als primäre Energiequelle für den Betrieb genutzt. Der überschüssige Strom wird ans Netz abgegeben und trägt so zu einem nachhaltigen Energieökosystem bei. Ergänzend zur Photovoltaikanlage wird ab Ende des Jahres für die Bürogebäude in Haßfurt eine Wärmepumpe installiert. Diese wird zur Deckung möglicher Bedarfsspitzen von einem Gaskessel unterstützt. Die Kombination einer durch Solarstrom betriebenen Wärmepumpe mit der bereits vorhandenen Flächenheizung und -kühlung sorgt am Standort für eine nachhaltige und höchst effiziente Lösung.
Airflow: Messgenauigkeit dank Kalibrierservice
Für eine korrekte und zuverlässige Funktion von Messgeräten ist es unerlässlich, ihre Messgenauigkeit regelmäßig zu überprüfen. Zur Qualitätssicherung werden daher in vielen technischen Bereichen Kalibrierungen durchgeführt: Das Messergebnis des zu prüfenden Geräts wird dabei mit einem nach ISO 17025 kalibriertem Referenzgerät verglichen – so können potenzielle Abweichungen schnell erkannt und behoben werden. Die Airflow Lufttechnik GmbH bietet mit ihrem Kalibrierlabor einen herstellerunabhängigen Kalibrierservice für verschiedenste Messgeräte und Messkomponenten. Kunden profitieren dank der jahrelangen Expertise der Lüftungsspezialisten von kurzen Bearbeitungszeiten, höchster Kalibriergenauigkeit und einem hohen Maß an Flexibilität bei der Auswahl der Kalibrierpunkte. Der Ablauf im Kalibrierlabor erfolgt nach fest definierten Schritten: Nach Wareneingang prüfen und sichten die Labormitarbeiter zunächst den eingesandten Messkoffer. Im Anschluss folgt die Kalibrierung der Messgeräte: Im 75 m² großen Labor mit Windkanal werden alle Kalibrierungen rund um Geschwindigkeit und Volumenströme durchgeführt. Für Messungen von Druck, Feuchte, Temperatur, Schall und Lärm steht ein weiteres Labor zur Verfügung. Die Messwerte der Kundengeräte werden mit den Werten der nach ISO 17025 kalibrierten Referenzgeräte verglichen. Anders als bei vielen anderen Anbietern erfolgt die Kalibrierung im Airflow Labor nicht automatisiert – je nach Kundenwunsch können individuelle Messpunkte manuell angewählt werden. Das ermöglicht eine höchst kundenspezifische und bedarfsgerechte Kalibrierung.
Neue Azubis und Studierende starten bei Systemair
Die Systemair GmbH, ein führender Anbieter von innovativen Lösungen im Bereich der Lüftungs- und Klimatechnik, startet mit großer Vorfreude in den September, denn insgesamt acht neue Auszubildende werden das Team verstärken. Diese jungen Talente bilden den Grundstein für eine vielversprechende berufliche Zukunft in einem Unternehmen, das sich auf technische Spitzenleistungen spezialisiert hat. Die Neuzugänge bei Systemair setzen sich aus verschiedenen Berufsfeldern zusammen und werden vielfältige Aspekte des Unternehmenslebens bei Systemair kennenlernen. Im Einzelnen handelt es sich um einen Elektroniker für Geräte und Systeme, eine Produktdesignerin, vier angehende Industriekaufleute und zwei Lageristen. Die Vielfalt der Ausbildungsrichtungen spiegelt das breite Spektrum der Tätigkeiten bei Systemair wider, von technischen Fertigkeiten bis hin zu kaufmännischen Prozessen. Ab Oktober begrüßt Systemair zudem zwei duale Studierende, die nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung im Unternehmen nun ihre akademische Laufbahn beginnen. Dominik Freundschig wird den Studiengang Maschinenbau mit Schwerpunkt Konstruktion und Entwicklung verfolgen, während Stefanie Konrad ihr Studium im Bereich Elektrotechnik mit Fokus auf Automation aufnimmt. Insgesamt werden somit ab September 30 Auszubildende und Studierende bei Systematik ihre Karriere starten und weiterverfolgen und das Unternehmen ist stolz darauf, diesen jungen Menschen eine Plattform für persönliche und berufliche Entwicklung bieten zu können.
Heinz-Werner Schmidt kehrt zu Stiebel Eltron zurück
Heinz-Werner Schmidt ist seit 1. September 2023 neuer Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing bei der Stiebel Eltron-Gruppe. Der 62 jährige wird damit als zweiter Geschäftsführer gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, Dr. Kai Schiefelbein, der weiterhin die Ressorts Technik, Kundendienst, Finanzen, Einkauf und Personal verantwortet, die Stiebel Eltron-Gruppe leiten. Heinz-Werner Schmidt verfügt über umfangreiche Berufserfahrung in der Haustechnikbranche, speziell im Bereich der Wärmeerzeuger – und auch über Erfahrungen im Hause Stiebel Eltron: von 2009 bis 2014 zeichnete er für die Tochtergesellschaft tecalor verantwortlich. Zuvor arbeitete er unter anderem für Buderus und Nibe; zuletzt war er als CEO für alle in Deutschland vertretenen Marken der Niederländischen BDR Thermea-Gruppe tätig (Brötje, Remeha, SenerTec). „Die Tatsache, dass Heinz-Werner Schmidt bereits einige Jahre für unser Unternehmen tätig war, hat beiden Seiten die Entscheidung einfacher gemacht“, so Dr. Kai Schiefelbein. „Heinz-Werner Schmidt kennt Stiebel Eltron, die Märkte und die Produkte, wir wiederum wissen um seine fachlichen wie menschlichen Qualitäten.“ Seit fast 20 Jahren ist Schmidt zudem im Vorstand des Bundesverbandes Wärmepumpe aktiv.
JUDO als „Arbeitgeber der Zukunft“ ausgezeichnet
Das Deutsche Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (DIND) bestätigt der JUDO Wasseraufbereitung GmbH die Zukunftsfähigkeit und Attraktivität als Arbeitgeber. Mit dem Siegel wird sowohl die Innovationskraft als auch der Nachhaltigkeitsgedanke des Unternehmens hervorgehoben. Durch die Produktion in Deutschland und kurze Transportwege wird der CO2-Fußabdruck so gering wie möglich gehalten. Umweltschonende Produkte zum alternativen Kalkschutz und Optimierungen im Umgang mit der wertvollen Ressource Wasser leisten dazu ebenso ihren Beitrag, wie die fortschreitende Digitalisierung verschiedenster Unternehmensprozesse. Von der Entwicklung, bis hin zur Fertigung oder Gerätesteuerung – jeder Aspekt beruht auf modernster Technik. Für Mitarbeitende bietet das Unternehmen flexible Arbeitszeitenmodelle und einen sicheren Arbeitsplatz. Die finale Entscheidung für oder gegen einen Arbeitgeber hängt ferner von der Außenwahrnehmung des Unternehmens und dem „Sinn in der Arbeit“ ab. An dieser Stelle ist bei JUDO kaum Überzeugungsarbeit nötig – schließlich ist der Erhalt der Wasserqualität und die hygienische Trinkwasseraufbereitung brisanter als je zuvor.
31. Karrieretag Familienunternehmen bei Viega
Am 10. November 2023 findet der „Karrieretag Familienunternehmen“ bei Viega in Attendorn statt. 600 vorausgewählte Jobsuchende haben die Möglichkeit, direkt mit den Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Personalverantwortlichen von über 50 führenden Familienunternehmen wie ABUS, HARIBO oder Krombacher über individuelle Karriereperspektiven zu sprechen. Absolventen, Young Professionals und Professionals aller Fachrichtungen können sich bis zum 9. Oktober um eine Akkreditierung bewerben. Viega stellt als Ausrichter vom 31. Karrieretag Familienunternehmen unter dem Motto „Purpose“ die komplette „Viega World“ zur Verfügung. Das zukunftsweisende Gebäude ist das nachhaltigste Weiterbildungszentrum der Branche. „Als Technologieführer und Innovationstreiber der Installationsbranche haben wir uns zum Ziel gesetzt, das Leben der Menschen besser zu machen – allen voran bei den Themen Trinkwasserhygiene, Energieeffizienz, Komfort und Sicherheit im Gebäude. Das ist unser ganzheitlicher Ansatz sowie unser Anspruch, der uns täglich motiviert“, so Anna Viegener. „Nur mit engagierten Mitarbeitenden, die mutig neue Herausforderungen anpacken, können wir auch langfristig erfolgreich bleiben“, betont Walter Viegener. Beide sind Vorsitzende des Gesellschafterausschusses der Viega Holding GmbH & Co. KG. „Daher suchen wir kluge Köpfe, die vorausschauen, im ‚Wir‘ denken und gemeinsam mit uns die Zukunft gestalten. Wir freuen uns sehr auf den Karrieretag Familienunternehmen.“ Familienunternehmen machen 95 % der Unternehmen in Deutschland aus und stellen 60 % der Arbeitsplätze. Das Karriereumfeld in Familienunternehmen ist gekennzeichnet durch nachhaltiges Wirtschaften, eine positive Arbeitsatmosphäre und vielfältige persönliche Entwicklungsmöglichkeiten.
www.karrieretag-familienunternehmen.de
Windhager-CEO Stefan Gubi spricht mit den Spitzenvertretern in Brüssel
Am 06. Juni empfing Thierry Breton, EU-Kommissar für den Binnenmarkt, in Brüssel sieben hochrangige Vertreter aus der Bioenergiebranche. Unter den Teilnehmern war auch Stefan Gubi, Geschäftsführer der Windhager Gruppe. In dem Treffen betonte Gubi die Bedeutung klarer politischer Botschaften, um Kundenverwirrung zu vermeiden, das Geschäftstempo beizubehalten und Arbeitsplätze zu sichern. Besonders das sinnvolle Nebeneinander von Biomasse und Wärmepumpe sei jetzt entscheidend. Bioenergy Europe, ein einflussreicher Handelsverband, der die Interessen der nationalen Biomasseverbände auf europäischer Ebene vertritt, organisierte die Delegation nach Brüssel. Das Hauptziel bestand darin, die Integration von Bioenergietechnologien in das Net-Zero-Industriegesetz zu beschleunigen. Mit seiner Technologie gilt Windhager als Hersteller, der sich ganz auf die Biomasse-Technologie konzentrierte und somit aus dem Ölkesselgeschäft ausstieg. EU-Kommissar Thierry Breton zeigte besonderes Interesse für die Hybridstrategie von Windhager und sicherte seine Unterstützung auf EU-Ebene zu. Windhagers Hybridlösungen aus Biomasse und Wärmepumpe bieten Kunden außergewöhnlich zukunftssichere Heizlösungen und Unabhängigkeit von Strompreisen. Durch die geschickte Kombination werden die Stärken beider Technologien optimal genutzt, um eine äußerst effiziente Wärmeerzeugung zu gewährleisten.
Wilo Pumpensysteme „Made in India“
Die multinationale Wilo Gruppe hat ein neues Werk in Indien eröffnet. In Kesurdi im Westen des Landes entstand auf einem 94.000 m2 großen Areal ein nachhaltiger und hochmoderner Hightech-Produktionskomplex. Hier fertigt der Technologiekonzern Premium-Pumpensysteme für die Wasserwirtschaft in Indien, im Mittleren Osten, in Afrika und in Südostasien. Damit zählt Wilo nun 16 Hauptproduktionsstandorte auf der ganzen Welt. „Wir freuen uns, das weltweite Wilo-Produktionsnetzwerk durch die Eröffnung weiter auszubauen“, sagt Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe. „Mit dem neuen Standort werden wir der zunehmenden Bedeutung Indiens im Welthandel gerecht. Der Ausbau der Produktionskapazitäten in Indien folgt damit konsequent der globalen ‚region-for-region‘-Strategie der Unternehmensgruppe.“ Mit ihr verfolgt Wilo das Ziel, regionale Kundenbedürfnisse mit regional hergestellten Produkten zu bedienen. „Zudem stärken wir unsere Präsenz in Indien als attraktiver Arbeitgeber“, so Oliver Hermes weiter. Durch die Eröffnung schafft Wilo rund 1.500 direkte und indirekte Arbeitsplätze. Der Standort verbindet Nachhaltigkeit und Innovation. Für den Bau setzte Wilo ausschließlich auf umweltfreundliche Fertigbauteile. Komplexe Energiemanagement- und Wasseraufbereitungssysteme minimieren die CO2-Emissionen des Werks erheblich.