Nachrichten - Heft 1-2 2021


Panasonic Heft 1-2 2021

Panasonic: Alfred Armaos neuer Country Manager

Der Maschinenbauingenieur und Master of Business Administration Alfred Armaos hat als Country Manager für Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH) die Leitung des Geschäftsbereichs Panasonic heating & cooling solutions übernommen, mit dem Ziel das Angebot und den Markt für Aquarea Wärmepumpen sowie die Panasonic Klima- und Kältetechnik konsequent weiterzuentwickeln. Von September 2017 bis August war Alfred Armaos als Country-Manager für Panasonic heating & cooling solutions UK und Irland verantwortlich und kennt von daher Produkte und Branche genau. Mit dem deutschen Markt ist Alfred Armaos bestens vertraut. Schon bevor er 2016 für einen führenden amerikanischen Anbieter für Raumluft- und Klimatechnik die Funktion des Country Managers für Deutschland übernahm, vertrat er als Export- und Key-Account-Manager für Europa wichtige Unternehmen der Branche unter anderem auch in Deutschland. Für Panasonic war er bereits als General Manager für das europaweite Key-Account-Management im Bereich Kommerzielle Klimasysteme in Deutschland tätig.


ACO Passavant übernimmt Geschäftsbereiche von Magus und TECE

Als Teil der ACO Gruppe übernimmt die ACO Passavant GmbH mit Sitz in Philippsthal und Stadtlengsfeld zum Jahresende 2020 das Abscheider- und Edelstahlentwässerungsgeschäft für Industrie und gewerbliche Küchen der Unternehmen Magus und TECE. Dies umfasst neben den Abscheidern aus Kunststoff und Edelstahl auch Hebeanlagen, Dach- und Bodenabläufe aus Edelstahl, Rinnen für die Industrie- bzw. Großküchenentwässerung und Schwimmbadtechnik sowie das Zubehör. „Die jetzt übertragenen Geschäftsfelder genießen unter den Markennamen BASIKA und TECEsepa einen sehr guten Ruf, gerade bei Fachplanern und Installateuren. Insofern sehen wir die Übernahme als weitere Stärkung unserer Präsenz bei diesen Zielgruppen. Wir bitten die Partner von Magus und TECE in diesen Produktbereichen das bisher gesetzte Vertrauen auch uns entgegenzubringen“ sagt Peter Fröhlich, Geschäftsführer von ACO Haustechnik. Für den Münsterländer Haustechnikspezialisten TECE ist die Geschäftsübergabe des modularen Fettabscheidersystems TECEsepa eine Strategieanpassung, verbunden mit einer Konzentration auf das Kerngeschäft. TECE Geschäftsführer Hans-Joachim Sahlmann: „Wir übergeben dieses spezielle Business in gute Hände und wir denken hier konsequent auch im Sinne unserer Kunden. Sie werden von diesem neu entstehenden Gesamtangebot rund um Abscheide- und Großküchentechnik sicherlich profitieren.“ „Gerade in diesen besonderen Zeiten ist die konsequente Stärkung unserer Kernkompetenzen und die damit verbundene Leistungsfähigkeit im Markt zentrale Säule unserer Unternehmensphilosophie“, schließt Peter Fröhlich.

Aco Heft 1-2 2021

Doyma 1-2 2021

„Es gab noch Luft nach oben!“

Ein Kommentar zur BAU Online 2021 von Jana Schumacher, Leitung Marketing & Kommunikation, bei DOYMA
Anfang des Jahres war es soweit: Die BAU, eine der wichtigsten Leitmessen der Bauindustrie, die alle zwei Jahre in der Messe München stattfindet, debütierte Corona-bedingt mit einem rein digitalen Konzept. Welche Benefits die Plattform bot und was verbesserungswürdig war, erklärt Jana Schumacher, Leitung Marketing & Kommunikation, in einem Kommentar.
„Die BAU online 2021 fand vom 13. bis 15. Januar 2021 statt und wartete mit einem umfangreichen und informativen Rahmenprogramm auf. Laut Betreibergesellschaft nahmen 247 Aussteller aus 29 Ländern das rein digitale Angebot wahr. Dem gegenüber standen 38.325 Fachbesucher aus der Baubranche. Um Aussteller und Teilnehmer zusammenzubringen, stand eine Plattform in Form einer Markendatenbank zur Verfügung. Über verschiedene Filterfunktionen konnte nach Unternehmen, Marken und Dienstleistungen gesucht werden. Dies führte allerdings dazu, dass speziell kleinere Aussteller und Nischenhersteller nur dann gefunden wurden, wenn man explizit nach ihnen oder ihren Angeboten suchte. „Zufallsbesuche“, die unter anderem den Reiz einer Präsenzmesse ausmachen, kamen auf diese Weise nicht zustande. Es liegt auf der Hand, dass ein solches System nur bedingt dazu geeignet ist, essentielle Messeziele wie zum Beispiel die Neukundengewinnung, zu erreichen. Die DOYMA GmbH & Co hat viel Zeit in die Vorbereitung der Veranstaltung investiert und mit großer Leidenschaft und Akribie die digitalen Live-Präsentationen sowie zahlreiche 1:1-Termine geplant. Bei der Durchführung traten dann leider BAU-seitig vielfach technische Probleme auf, die die Euphorie schnell schmälerten. Daher muss das Fazit lauten, dass es der BAU leider aus unserer Sicht nicht gut gelungen ist, die Ursprungs-Gedanken einer (Leit-)Messe ins Digitale zu übertragen. Es gab noch Luft nach oben!“


Null Prozent Plastik bei Kludi

Allein schon die reinen Zahlen machen nachdenklich: Seit den Anfängen der Produktion von Kunststofferzeugnissen sind weltweit mehr als acht Milliarden Tonnen an Plastik erzeugt worden. 5,8 Milliarden Tonnen davon haben inzwischen bereits ausgedient. Von diesem Plastikmüll werden lediglich neun Prozent recycelt, während 79 Prozent über Jahrzehnte auf Deponien oder einfach in unserer Umwelt landen – besonders bedenklich dabei das Mikroplastik. Ein Großteil der Kunststoffprodukte entfällt auf Verpackungen, die zumeist nur ein einziges Mal Verwendung finden. Kludi verzichtet seit 2019 bei der Verpackung seiner neuen Duschsysteme der Cockpit-Familie vollständig auf Materialien aus Kunststoff. Mit der 2020 auf den Markt gebrachten Smart Luxury-Linie Kludi Nova Fonte hat das Familienunternehmen inzwischen auch das erste Armaturenprogramm auf das nachhaltige Verpackungskonzept umgestellt. Hier setzt der Armaturenhersteller ausschließlich auf biobasiertes Verpackungsmaterial, etwa wenn Kleinteile wie Schrauben, Dübel und Unterlegscheiben in Tüten zu verpacken sind. Dieses wird aus Speisestärke, also nachwachsenden Rohstoffen gewonnen. In den nächsten Jahren soll der Verzicht auf Kunststoffverpackungen auf weitere Produktlinien im Kludi Sortiment für Bad und Küche ausgedehnt werden.

Kludi 1-2 2021

Vaillant Heft 1-2 2021

Vaillant setzt auf Smart-Home-Technologie

Der europäische Home-Control-Marktführer* eQ-3 und die Vaillant Group haben eine langfristige und weitreichende Lizenzvereinbarung für den Bereich der intelligenten Heizungsregelung getroffen: Vaillant wird in seiner neuen Gateway-Generation und damit in seinen Smart-Home-Produkten künftig das Homematic IP Protokoll aus dem Hause eQ-3 als drahtlose Kommunikationstechnologie nutzen. Der Funkstandard wird sukzessive in den Produkten des Unternehmens zur Anwendung kommen. Die Kooperation der beiden Unternehmen hatte bereits mit der Einzelraumregelung ambiSENSE von Vaillant begonnen, die ebenfalls auf Homematic IP basiert. Die gute Zusammenarbeit der vergangenen Jahre mündet nun in einerAusweitung der Kooperation. Vom Vaillant Gateway über die elektronischen Heizkörperthermostate bis hin zu noch folgenden Produkten werden Vaillant Geräte über das Homematic IP Funkprotokoll untereinander kommunizieren können. Eine wechselseitige Integration der Endgeräte in die bestehenden Smart-Home-Systeme von eQ-3 und Vaillant ist vorerst nicht geplant. Beide Unternehmen sind davon überzeugt, ihre Positionen im Markt durch die Zusammenarbeit weiter ausbauen zu können.

*Smart Homes and Home Automation Studie (09/2019) Berg Insight bzgl. „Whole Home“-Systemen.


Nur knapp die Hälfte der Bundesbürger kennt die Vorteile der Wärmepumpe

Nahezu alle Experten sehen die Wärmepumpe als Heizung der Zukunft. Die Technik punktet mit erkennbaren Vorzügen wie der Nutzung erneuerbarer Energie, der Vermeidung von CO2 oder der zusätzlichen Möglichkeit der Gebäudekühlung. Trotzdem herrscht bei vielen Verbrauchern noch Unwissenheit. „Die zahlreichen Vorzüge der Wärmepumpe überzeugen“, weiß Henning Schulz, Pressesprecher des Haustechnikspezialisten STIEBEL ELTRON. „Trotzdem stellen wir im aktuellen Energie-Trendmonitor 2020 fest, dass viele Verbraucher noch wenig über Wärmepumpen wissen“ In der seit 2014 jährlich vom Hersteller von Haus- und Systemtechnik aus dem niedersächsischen Holzminden veröffentlichten bevölkerungsrepräsentativen Umfrage zu den Themen Energiewirtschaft sowie Klima- und Umweltschutz, zeigt sich, dass grundlegende Informationen zum Thema Wärmepumpe nur etwa jedem zweiten Verbraucher bekannt sind. Dies bezieht sich gleichermaßen auf die Funktionsweise der Wärmepumpe, wie auch auf deren Einsatzmöglichkeiten. So ist zum Beispiel nur 52 % der Befragten bekannt, dass die Wärmepumpe vor Ort kein CO2 ausstößt. Noch weniger Verbraucher (43 %) wissen, dass sie vollständig auf fossile Brennstoffe verzichtet. Ebenfalls nur knapp jedem zweiten Verbraucher ist laut Umfrage bewusst, dass die Wärmepumpe gleichermaßen als Heizung und als Kühlung eingesetzt werden kann, und dass für den Stromverbrauch auch selbsterzeugter Solarstrom genutzt werden kann (47 %). Nur gut die Hälfte der Befragten wussten, dass eine Wärmepumpe keine besonderen Anforderungen an die Gebäudedämmung stellt (53%) und auch mit vorhandenen, konventionellen Heizkörpern betrieben werden kann (47 %).
Über die Vorteile der Wärmepumpe wissen laut Energie-Trendmonitor 2020 nur gut die Hälfte der Deutschen Bescheid, dabei ist die Wärmepumpe die Heizung der Zukunft und eine Schlüsseltechnologie zur Energiewende.

Stiebel Heft 1-2 2021

WILO Heft 1-2 2021

Digitale Eröffnung von Wilo Park

Am 04.02.2021 lud die Wilo Gruppe zur feierlichen Eröffnung des neu errichteten Stammsitzes in Dortmund, den Wilopark, ein. Über 1.500 hochrangige, internationale Gäste aus Wirtschaft und Politik sowie Wilo-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nahmen an der corona-bedingt digitalen Veranstaltung teil. Ehrengäste, die zu diesem Anlass eine Videogrußbotschaft übermittelten, waren unter anderem Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen Armin Laschet, die nordrhein-westfälischen Minister Prof. Andreas Pinkwart und Karl-Josef Laumann sowie der Vize-Premierminister der Republik Kasachstan Roman Sklyar. Nach einer kurzen Begrüßung illustrierte Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe, warum die Eröffnung des Wiloparks in Dortmund ein Meilenstein in der Wilo-Unternehmensgeschichte darstellt: „Die Neugestaltung des Wilo-Hauptsitzes stellt mit einem Investitionsvolumen von rund 300 Mio. Euro nicht nur das größte Projekt in unserer Firmengeschichte, sondern auch eines der größten industriellen Bauprojekte Nordrhein-Westfalens und sicherlich Deutschlands dar“. Auf einer Fläche von nahezu 200.000 m² erstrecken sich die hochmoderne und digitale Smart Factory, das Bürogebäude „Pioneer Cube“, ein Kundenservicecenter und die Produktentwicklung.
„Ein vollumfängliches Nachhaltigkeitskonzept war uns als Klimaschutz-Unternehmen von Anfang an enorm wichtig. Wir sind stolz, bereits jetzt klimaneutral auf dem Wilopark zu produzieren. Dies wollen wir bis 2025 an allen Wilo-Hauptproduktionsstätten erreichen“, betonte Georg Weber, Mitglied des Vorstands & CTO der Wilo Gruppe.


Ritter XL Solar baut die größte Solarthermieanlage Deutschlands

In Greifswald entsteht 2021 die bisher größte Solarthermieanlage Deutschlands. Die Stadtwerke Greifswald hatten im Juni 2018 bei der ersten Ausschreibung für innovative KWK-Systeme den Zuschlag für ihr Projekt erhalten. Das Konzept sieht vor, dass der geforderte 30 Prozent-Anteil erneuerbarer Wärme direkt von der Sonne kommt. Ein Kollektorfeld mit einer Fläche von rund 18.700 m² wird ab dem Jahr 2022 jährlich annähernd 8.000 MWh in das Fernwärmenetz der Stadt Greifswald einspeisen. Die Stadtwerke Greifswald werden die ersten sein, die ein Innovatives KWK-System mit Solarthermie als erneuerbarer Systemkomponente realisieren. Das KWK-Gesetz von 2017 hatte diese neue Anlagenklasse auf den Weg gebracht, um die schrittweise Dekarbonisierung der deutschen Fernwärme zusätzlich anzustoßen. Ritter XL Solar ist Teil der Ritter Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co. KG aus Baden-Württemberg und wird die neue Rekordanlage als Generalunternehmer schlüsselfertig erstellen. „Wir sind stolz und glücklich, bei diesem sehr anspruchsvollen Projekt die Leistungsfähigkeit der bewährten AquaSolar System-Technologie erneut unter Beweis stellen zu können“, sagt Christoph Bühler, Bereichsleiter Ritter XL Solar bei Ritter Energie.

Ritter Heft 1-2 2021

Kemper Heft 1-2 2021

Erster Berliner Stadtbezirk stattet Schulen mit Luftreinigern aus

Während deutschlandweit Ausschreibungen für die Anschaffung von mobilen Luftreinigern für Schulen laufen, investiert der erste Berliner Stadtbezirk bereits jetzt in mehrere AirCO2NTROL-Geräte der KEMPER GmbH. Geschäftsführer Frederic Lanz übergab heute die ersten mobilen Luftreiniger an Andreas Krenz, Schulleiter des Schadow-Gymnasiums im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Die Geräte scheiden mehr als 99,995 Prozent der Aerosole, Viren und Bakterien aus der Luft ab, sodass der Präsenzunterricht zukünftig wieder uneingeschränkt möglich ist. Durch die neuerliche Verlängerung des Schul-Lockdowns erhält die Anschaffung solch effektiver Luftreiniger zusätzliche Relevanz. Berlin will indes 1.200 Luftreiniger für schwer zu belüftende Klassenräume anschaffen. KEMPER erfüllt diese Anforderungen mit seinem Gerät. AirCO2NTROL überzeugte den Berliner Stadtbezirk insbesondere hinsichtlich der Kriterien Preis, Lieferzeit und Geräteanzahl sowie Lebenszyklus und Wartungskosten. Nach der Bestellung im Dezember erfolgte heute am Schadow-Gymnasium die Auslieferung der ersten AirCO2NTROL-Geräte nach Berlin. Steglitz-Zehlendorf geht bei der Ausstattung seiner Schulen mit effektiven Luftreinigern damit als erster Berliner Stadtbezirk voran und ist gerüstet für die Rückkehr in den Präsenzunterricht in vor allem schwer zu lüftenden Klassenräumen. Insgesamt werden in den kommenden Wochen 26 Schulen mit über 130 Luftreinigern von KEMPER ausgestattet.


Besonders schnelle Lieferung bei Koralle

Bei der Badplanung wird oft viel Zeit bis zur Entscheidung benötigt, doch dann muss die Lieferung der Sanitärobjekte möglichst schnell erfolgen. Hierfür hat Koralle, der für seine Serviceorientierung rund um das Produkt bekannte Hersteller von Duschabtrennungen, Bade- und Duschwannen, jetzt sein Lagerprogramm erweitert, um so die im Bau- oder Sanierungsprozess verlorene Zeit zu kompensieren. Dadurch können nun über 150 umsatzstarke Produkte – von bewährten Standardlösungen bis hin zu exklusiven Varianten – flexibel innerhalb kürzester Zeit beim Auftraggeber sein. Koralle garantiert die Lieferung zum Großhandel innerhalb von durchschnittlich nur fünf Werktagen ab Auftragsfreigabe. Nach Angaben des Unternehmens wird dabei eine Liefertreue von mindestens 95 Prozent erreicht. Für ganz Eilige steht darüber hinaus das Express-Lieferangebot RAPIDO zur Verfügung, das bei Bestelleingang bis 10:00 Uhr die Lieferung aus dem Koralle-Zentrallager auf 48 Stunden bzw. nach 10:00 Uhr auf drei Tage verkürzt. Der Handel wird durch die Just-in-time-Lieferungen in die Lage versetzt, seine eigenen Lagerkapazitäten flexibel und unkompliziert zu erweitern. Alle Produkte der Koralle Duschwelten, die sofort ab Lager verfügbar sind, finden sich in der Preisliste hinter der jeweiligen Serie und sind in der Modellübersicht mit LPL deutlich gekennzeichnet. Hierzu gehören u. a. auch die neuen Duschabtrennungen TwiggyPlus und sogar WalkIn-Duschen wie Koralle S800 und Koralle S500Plus. Bei den Koralle Wannenwelten sind sämtliche Produkte einschließlich Zubehör über das Schnelllieferprogramm erhältlich.


Jens Burmeister - Innung SHK Berlin

Jens Burmeister verstorben

Die Innung SHK Berlin trauert um ihren Mitarbeiter der Technischen Beratung, Jens Burmeister. Er verstarb völlig unerwartet am 13. Dezember 2020 nach einer plötzlich aufgetretenen schweren Erkrankung. Jens Burmeister wurde 47 Jahre alt. Jens Burmeister erlernte den Beruf des Gas- und Wasserinstallateurs und legte die Gesellen- und Meisterprüfungen ab. Auf der Staatlichen Technikerschule Berlin absolvierte er das Fachstudium Heizungs-, Klima- und Sanitärtechnik. Für einige Zeit führte er einen eigenen SHK-Betrieb. Seit 2010 war er dann für die Innung tätig – zunächst als Ausbildungsmeister, dann seit 2017 in der Technischen Beratung. Jens Burmeister blieb zusätzlich als Dozent für die Lehre zuständig und absolvierte vor allem TRGI-Schulungen sowie Lehrgänge für Meisterschüler, Monteure und bei Herstellern. Eine große Expertise besaß er auch auf dem Gebiet der Trinkwasserhygiene. Die didaktische Vermittlung technischer Zusammenhänge war seine Stärke und so zeichnete er verantwortlich für das Konzept der technischen Stationen der Karrierecenter auf den letzten drei Bautec-Messen.
Allen, die mit Herrn Burmeister zusammenarbeiteten, schätzten seine kollegiale, unkomplizierte und fröhliche Art sehr, umso größer ist die Erschütterung über seinen plötzlichen Tod. Die Innung wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Seit Januar 2021 ist Kay Jonas in der Technischen Beratung als neuer Referent tätig.


Hotmobil baut Präsenz in Schweiz und Österreich aus

Hotmobil, der führende Vermietungsspezialist für mobile Energiezentralen, baut seine Tätigkeit in der DACH-Region weiter aus. Die bereits seit 2018 aktive Vertretung in der Schweiz vergrößert sich mit einer eigenen Niederlassung im Kanton Schaffhausen. Im Nachbarland Österreich ist Hotmobil nun wieder mit einem eigenen Servicestützpunkt am Neusiedler See präsent. Die Nachfrage nach mobilen Lösungen zur Wärme-, Kälte- oder Dampfversorgung auf Mietbasis wächst in ganz Europa. Die Gründe liegen auf der Hand: sichert doch die Dienstleistung ein großes Maß an Flexibilität und Zeitgewinn bei überschaubaren und kalkulierbaren Kosten. Ob beim Ausfall fest installierter Versorgungseinrichtungen, bei geplanten Sanierungen oder temporär begrenztem Bedarf, beim Umbau von Fernwärmeleitungen oder zur Sicherstellung von Prozessenergie in der Industrie, immer sichern mobile Energiezentralen die Kontinuität bestehender Versorgungsverpflichtungen. In Österreich war Hotmobil bereits seit 2001 sehr erfolgreich mit einem eigenständigen Vertriebspartner mit Sitz in Salzburg tätig. Diese Partnerschaft endete im Oktober 2018. Nun wird mit dem neuen Standort am Neusiedler See die Hotmobil Erfolgsgeschichte im österreichischen Markt fortgesetzt. Konstantin Neudecker (31) ist Leiter der neuen Niederlassung und versorgt mit seinem Team die Kunden in Österreich mit den mobilen Heiz-, Kälte- und Dampfzentralen von Hotmobil.
Die Hotmobil Deutschland GmbH mit Sitz im südbadischen Gottmadingen ist ein Tochterunternehmen der Mainova AG aus Frankfurt am Main. Hotmobil wurde 1994 gegründet und gilt seitdem als Pionier in der Vermietung mobiler Energiezentralen. Mit einem über 1.600 Anlagen starken Fuhrpark bietet der Dienstleister auf die Kundenbedürfnisse optimal abgestimmte Lösungen zur temporär begrenzten Bereitstellung von Wärme, Kälte und Dampf.

hotmobil Heft 1-2 2021

Remko Heft 1-2 2021

Remko: Hohe Luftqualität durch die mobilen Luftreiniger

Das Modell LRM 350 eignet sich für Räume bis 35 m² und weist eine maximal Reinigungsleistung von 300 m³/h auf. Der größere LRM 500 wird bei Raumgrößen bis 50 m² eingesetzt. Er bewältigt 450 m³/h. Die in Weiß gestalteten Geräte wiegen nur 6,8 bzw. 9,7 kg und lassen sich leicht an jedem gewünschten Platz aufstellen. Dies gilt für Privaträume ebenso wie für Büros, Gastronomie und Hotels, Seniorenheime, Schulen und Kitas. Erreicht wird die Luftreinigung durch ein 4-stufiges Filtersystem. Die eingesetzten Spezialfilter entziehen der Raumluft nachweislich bis zu 99,975 % aller Schadstoffe. Dazu saugt der LRM die Luft großflächig an der Rückseite an und gibt sie nach der Filterung oben wieder ab. Zusätzlich zum Filtersystem ist in jedem LRM-Gerät ein zuschaltbarer Anionengenerator integriert. Am Display können verschiedene Funktionen eingestellt und abgelesen werden. So stehen u. a. drei Lüfterstufen, ein Timer und eine Sleep-Funktion zur Verfügung. Der Remko-Luftreiniger LRM 500 darf das ECARF-Qualitätssiegel tragen, das nach einer intensiven Prüfung für allergikerfreundliche Produkte verliehen wird. Die LRM informieren automatisch über einen Filterwechsel. Im Normalbetrieb – 12 Stunden jeden Tag – ist das Filterset ein Jahr haltbar. Der Stromverbrauch der steckerfertigen Geräte wird von Remko als sehr niedrig angegeben.