Nachrichten - Heft 5-2022


Kaldewei

Kaldewei Montagevideos mit prominenter Unterstützung 

Kaldewei setzt zur Unterstützung seiner Partner im Handwerk immer stärker auf Video-Content. Unterstützung erhält das Ahlener Sanitärunternehmen dabei von Model, Influencerin und Anlagenmechanikerin Sandra Hunke. Gemeinsam erklären Hunke und Martin Schäpermeier, technischer Trainer bei Kaldewei, wie einfach und schnell die Installation der Kaldewei-Produkte erfolgen kann. Dabei geben sie wertvolle Praxis-Tipps zu den unterschiedlichen Montagesystemen – vom Einbau-System-Rahmen ESR über die Ablaufgarnituren für Badewannen und Duschflächen bis hin zu effektiven Schallschutzlösungen oder Abdichtsystemen im Bad. Die neue Video-Edition umfasst insgesamt zehn Tutorials zwischen zweieinhalb und fünf Minuten. SHK-Handwerker können die neueste Content-Edition mit Sandra Hunke und Martin Schäpermeier so ganz einfach und zu 100% nutzerfreundlich anschauen. Die Einteilung in zehn Themen und Einzelbeiträge hat Kaldewei ganz bewusst gewählt, um jedem Profi die Möglichkeit zu geben schnell und direkt genau die Inhalte abzurufen, die für ihn oder sie gerade relevant sind. So sind wertvolle Fachinformationen zum Einbau der neuesten Kaldewei-Produkte für SHK-Handwerker jederzeit und überall verfügbar. 


Partnerschaft von Vaillant und ToolTime

Das Berliner Handwerker-Software Startup ToolTime und der weltweit tätige Hersteller für Heizungs,- Kälte- und Klimatechnik Vaillant beginnen eine Partnerschaft, um das Handwerk schnellstmöglich zu digitalisieren. Die Software von ToolTime vereinfacht Angebots- und Rechnungsstellung, Disposition der Mitarbeiter und vernetzt das Büro und die Baustelle mit einer passenden Smartphone-App. Vaillant hat die cloud-basierte Handwerkersoftware in sein Fachpartner-Programm aufgenommen und empfiehlt diese nun tausenden Betrieben in ganz Deutschland einzusetzen, um die Digitalisierung im Handwerk maßgeblich zu beschleunigen. „Seit der Gründung von ToolTime ist unsere Vision, den Handwerksbetrieb neu zu denken durch digitale, papierlose Betriebsprozesse. Dass wir mit Vaillant nun einen marktführenden Partner haben, der in unserem Produkt dasselbe Potenzial erkennt und seinen tausenden Partnerbetrieben empfehlen wird, macht uns stolz. Unsere enge Zusammenarbeit mit Vaillant wird die Digitalisierung im Handwerk entscheidend vorantreiben”, sagt Marius Stäcker, Geschäftsführer von ToolTime. „Für alle Unternehmer im Handwerk ist es ungemein wichtig, dass ihre Personal-Ressourcen so effizient wie möglich genutzt werden. Digitale und effiziente Prozesse sind die Grundlage hierfür”, sagt Stefan Raabe, Leiter des Fachpartner-Programms Vaillant Exzellenz Partner bei Vaillant Deutschland. Die Kooperation zeige vor allem, dass es nun eine gemeinsam formulierte Vorstellung davon gibt, wie der Digitalisierungsprozess im Handwerk aussehen muss.

 

Vaillant

Reisser

Flagship Store von Villeroy & Boch und REISSER AG 

Wo früher Vernissagen, Events und wechselnde Pop-ups angeboten wurden, gibt es seit Mai 2022 ein neues und eher ungewöhnliches Angebot: Auf der Freifläche in der Designbad-Ausstellung der REISSER AG am Stammsitz in Böblingen ist ein Villeroy & Boch Flagship Store entstanden. Auf einem eigens gestalteten, 200 Quadratmeter großen Markenareal wird ausschließlich die Produktvielfalt des Traditionsherstellers gezeigt – mit Sanitärkeramik, Fliesen und Möbeln. Zeitlose Eleganz, innovatives Design und außergewöhnliche Qualität in den Bereichen Bad und Wellness, Dining und Lifestyle, Wohnen und Fliesen – dafür steht der Name Villeroy & Boch. Der Hersteller von Keramikwaren hat sich seit 1748 etabliert – und kooperiert nun mit dem SHK-Großhändler REISSER, der gerade sein 150-jähriges Jubiläum gefeiert hat. „Da haben sich zwei der ältesten Unternehmen der Branche gefunden“, freut sich Olivier Martinez, Vertriebsleiter und Mitglied der Geschäftsführung bei REISSER. „Unser Anspruch ist es, im Großraum Stuttgart einen Villeroy & Boch Flagship Store zu betreiben. REISSER hat sich in Süddeutschland als namhafter Großhändler etabliert – und das verbinden wir nun mit dem klangvollen Namen V&B, die als hochwertige Marke in den Köpfen verankert ist.“ Die bisherige Freifläche von
200 Quadratmetern wurde als Ausstellung ausschließlich mit den Produkten und Stilwelten aus dem Haus Villeroy & Boch bestückt. Zusätzlich gibt es eine Lounge, in der die Besucher verweilen, plaudern und planen können. Gleichzeitig ist der V&B Flagship Store integriert in die einzigartige Designbad-Ausstellung, die bei REISSER rund 2500 Quadratmeter umfasst. 

 


70 Prozent der Deutschen finden GREEN-TECH-Arbeitsplätze attraktiv

Green-Tech-Jobs sind nach Meinung von 70 Prozent der Deutschen attraktiv. Rund drei Viertel sehen zudem die Chance, mit Umwelt-Technologie neue Arbeitsplätze zu schaffen, die in klassischen Industrien verloren gehen. Das sind Ergebnisse aus dem Energie-Trendmonitor 2022. Bevölkerungsrepräsentativ wurden von einem Marktforschungsinstitut 1.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger im Auftrag von Stiebel Eltron befragt. „Gut ausgebildete Fachkräfte sind ein sehr wichtiger Erfolgsfaktor, um die Energiewende in Deutschland mit einer Abkehr von Öl und Gas umzusetzen“, sagt Dr. Nicholas Matten, Geschäftsführer von Stiebel Eltron. „Damit die Heiztechnik der Zukunft das volle Potential für den Klimaschutz entfalten kann, werden neue Fachleute in der Industrie ebenso gebraucht wie Talente aus der Belegschaft. Allein bei uns im Stammwerk Holzminden entstehen bis 2026 rund 400 neue Arbeitsplätze und das Qualifizierungsangebot für unsere Mitarbeiter wird ausgebaut.“ „Damit sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für anspruchsvolle neue Aufgaben in unserem Green-Tech-Unternehmen qualifizieren können, haben wir ein neues Potenzialträgerprogramm entwickelt“, berichtet Christiane Schäfers, Personalleiterin bei Stiebel Eltron. „Im Rahmen eines 1,5-jährigen Programms steht Praxiswissen im Fokus der Ausbildung. Mit Modulen wie ´Lean Leadership´, ´Betriebswirtschaftliche Kennzahlen´ und ´Innovation´ bereiten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf neue Aufgaben und Führungspositionen vor.“ Mit dem Programm geht Stiebel Eltron den Fachkräftemangel in der Industrie langfristig an: „Wir haben professionelle Beschäftigte, die sich sehr stark mit unseren Unternehmenswerten identifizieren und mit ihrer Arbeit einen sinnvollen Beitrag zur Energiewende leisten wollen“, sagt Dr. Matten. „Diese Menschen weiterzubilden und mit dem internationalen Netzwerk von Stiebel Eltron neue Karrierepfade zu öffnen, ist ein Gewinn für ´Green-Tech Made in Germany´ und alle am Projekt Beteiligten.“ 

Stiebel Eltron

KWC Aquarotter GmbH: Umfirmierung zum 1. Mai 2022 in Ludwigsfelde

Mit dem Verkauf der Franke Water Systems AG an die von Equistone beratenen Fonds, wurden die Kompetenzen der internationalen Sanitär-Gruppe gebündelt. Ziel ist es, den Erfindergeist und die Innovationskraft zum Nutzen der Kunden zu erweitern. Konkret bedeutet das: Nach der Umfirmierung der KWC Group AG wird auch die jetzige Franke Aquarotter GmbH ab 1. Mai 2022 als KWC Aquarotter GmbH firmieren. Die Gruppe führt die Marken der Franke Water Systems mit der Marke KWC bis 2023 zusammen. Mit viel Tradition und großer Leidenschaft entwickeln und fertigt der Ludwigsfelder Standort seit fast 150 Jahren perfekt aufeinander abgestimmte Sanitär-Lösungen für den (halb-)öffentlichen und gewerblichen Bereich. Die KWC Aquarotter GmbH steht auch in Zukunft für nachhaltige Produkte bester Qualität und überzeugenden Kundenservice.


Andreas Lessmann - tecalor

Andreas Lessmann (49) neuer Regionalvertriebsleiter Nordost bei tecalor

Andreas Lessmann kennt sich aus im Vertrieb der Baubranche – war er doch seit zehn Jahren als Führungskraft in verschiedenen Unternehmen der Bauindustrie tätig. Anfang des Jahres hatte er sich für seine neue Aufgabe bei tecalor entschieden: „Ich wollte wieder in ein familiäres Umfeld und in ein Unternehmen mit Aufbruchstimmung“, erklärt der 49-Jährige. „Mit dem Konzept von ‚Wärme wird grün‘ überzeugten mich die Holzmindener.“ So übernahm der Betriebswirt die Regionalleitung von tecalor für das Gebiet von Flensburg bis Görlitz. „Der Markt für Lüftungsgeräte und Wärmepumpen ist in Bewegung: staatliche Fördermittel, explodierende Gas- und Ölpreise und das gestiegene Klimaschutzbedürfnis sprechen eindeutig für Geräte und Anlagen, die Umweltenergie nutzen“, betont Lessmann. „Die Wärmepumpe an sich ist erklärt – jetzt müssen wir nur vielen Kunden klar machen: Wärmepumpe geht immer! Die Maschinen passen zu allen Gebäudetypen von Neubau bis Sanierung, von Einfamilienhaus bis Industriegebäude. Außerdem geht die Wärmepumpe am effizientesten mit der investierten Energie um.“ 


RAK Ceramics übernimmt Kludi

RAK Ceramics, ein in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) ansässiger führender Anbieter von keramischen Lifestyle-Lösungen, der zu den weltweit Top-5-Keramikherstellern gehört, erwirbt den sauerländischen Armaturenhersteller Kludi. Hierauf hat sich das Unternehmen am heutigen Morgen mit dem bisherigen Eigentümer geeinigt. Die Vereinbarung soll vorbehaltlich der Closing Bedingungen bis zum 31. Mai 2022 umgesetzt werden. Mit dem Besitzerwechsel sichert sich Kludi Unterstützung und finanzielle Rückendeckung für die Fortsetzung seiner Wachstumsstrategie und die deutliche Intensivierung der 2018 eingeleiteten Modernisierung von Produktion und Logistik auch unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten. Zuletzt befanden sich die Anteile des Unternehmens in dritter Generation in Besitz von Franz Scheffer, dem Enkel des Firmengründers, der sich mit diesem Schritt vollständig aus dem Unternehmen zurückziehen wird. Das derzeitige Management bleibt im Amt. Für Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten von Kludi hat die Vereinbarung eine Reihe von Vorteilen: Kludi hat mit RAK Ceramics einen starken, finanzkräftigen Partner an seiner Seite, der von der strategischen Ausrichtung der deutschen Premiummarke überzeugt ist, kann dadurch das Unternehmen weiterentwickeln und die Digitalisierung vorantreiben. Die Eigenständigkeit der Marke Kludi bleibt erhalten. 

Kludi

Windhager

Windhager und M-TEC kooperieren im Wärmepumpensektor

Windhager und M-TEC gehen in der Produktion von Wärmepumpen zukünftig gemeinsame Wege. Mit der Zusammenarbeit entsteht in Pinsdorf eines der größten und modernsten Kompetenzzentren für erneuerbare Energien in Österreich. Neben einer vollautomatischen Blechverarbeitung werden die Produktionskapazitäten für jährlich rund 10.000 Hochleistungswärmepumpen geschaffen. Ab Mitte 2023 sollen die ersten gemeinsam produzierten Wärmepumpen das neue Werk verlassen. Mit ihrem Schulterschluss stärken M-TEC und Windhager ihre Wettbewerbsfähigkeit und Positionierung am Markt. „M-TEC hat in den letzten Jahren eine einzigartige Generation an Wärmepumpen entwickelt. Durch diese Kooperation können wir unser Produktportfolio stärken, so der Geschäftsführer von Windhager Stefan Gubi. „
M-TEC musste allein in den Krisenjahren 2020 und 2021 ein Wachstum von über 80% realisieren. Unsere eigene Produktion platzt aus allen Nähten. Mit der gemeinsamen Kapazität sind wir für die ständig steigende Nachfrage in den kommenden Jahren gut aufgestellt“, ergänzt Peter Huemer, Geschäftsführer der M-TEC Energy for Future. Beide Unternehmen sehen für die Zukunft im europäischen Markt einen steigenden Bedarf an Wärmepumpen mit einem Marktwachstum von rund 30%.


Stiebel Eltron neues Mitglied der wibutler alliance

Die wibutler alliance begrüßt mit Stiebel Eltron einen prominenten Neuzugang. Ein weiteres mittelständisches Industrieunternehmen schließt sich damit dem Unternehmensnetzwerk an. Stiebel Eltron verfolgt das Ziel, das Zuhause schon heute auf die Anforderungen der Zukunft vorzubereiten. Die Mitgliedschaft in der herstelleroffenen wibutler-Plattform ist ein weiterer Baustein dafür. Das erste Zwischenziel der Kooperation zwischen Stiebel Eltron und wibutler wird die technologische Integration der Luft-Wasser-Wärmepumpen in die wibutler-Plattform sein. Neben einer benutzerfreundlichen Visualisierung in der wibutler–App ergeben sich weitere Vernetzungsmöglichkeiten. Die Verknüpfung mit Sensoren und Aktoren unterschiedlicher Hersteller ermöglicht eine effiziente Heizungsregelung, die rund 20% Energieersparnis realisieren kann.Die Möglichkeiten der wibutler-Plattform gehen aber noch darüber hinaus und bieten weitere Vorteile für die Anlagenbetreiber:innen. Hierzu zählt allen voran der Betrieb der Wärmepumpe mit selbst erzeugten Strom, der sogar in einem kompatiblen Batteriespeicher zwischengelagert werden kann. Hinzu kommen andere gewerkeübergreifende Anwendungen die den Wohnkomfort nachhaltig erhöhen, wie z.B. der sommerliche Wärmeschutz. 

Wibutler Stiebel Eltron