Wenn Mieter für hohe Legionellenzahlen verantwortlich sind
Und wie Planer und Vermieter dieses Risiko minimieren können
Trinkwasser-Installationen werden so geplant und installiert, dass an jeder Entnahmearmatur ausreichend Trinkwasser in der hohen Güte des Wasserversorgers zur Verfügung steht. Dafür ist ein „bestimmungsgemäßer Betrieb“ notwendig, der von einem regelmäßigen und vollständigen Wasserwechsel an jeder Entnahmestelle ausgeht. Mieter hingegen haben das verständliche Interesse, ihre Betriebskosten so weit wie möglich zu minimieren. Dadurch sind vielfach der „bestimmungsgemäße Betrieb“ und damit die Trinkwassergüte in der Wohnung gefährdet, obwohl bis zur Wohnung das Wasser vollumfänglich der Trinkwasserverordnung entspricht.
Hydraulik sichtbar gemacht
Ohne Abgleich wie ein Orchester ohne Dirigent – Ein Seminar in Arnsberg
Das Informationsbedürfnis in unserer Branche ist groß. Und die Botschaft, sprich Weiterbildung, muss nicht in einem üppig gestalteten Gesellschaftsabend verpackt werden. Wenn das Thema die Standard-Problemzone trifft, die Hydraulik, und eine nicht verkaufsorientierte Institution einlädt, etwa eine Handwerkskammer oder die neuen Energiegemeinschaften, füllt sich der Schulungssaal. Wenn dann noch ein Experiment im Heizungslabor die Theorie bestätigt, fragen zum Schluss die Hörer den Gastgeber fast schon erwartungsvoll: „Was ist Ihr nächstes Thema?“
Wilo legt Bilanz vor
1,3 Milliarden Euro sind Rekordergebnis
Im siebten Jahr hintereinander meldet die WILO SE jetzt ein Rekordergebnis. 2016 wurden 1,33 Milliarden Euro Umsatz erzielt; das Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag mit 8,1 Prozent dabei auf bemerkenswert hohem Niveau. Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender des Pumpenherstellers, zeigte sich im Rahmen der Bilanz-Präsentation entsprechend zufrieden, denn über die guten Zahlen hinaus „… haben wir unseren Anspruch, als Innovationsführer und digitaler Pionier neue Standards zu setzen, nachhaltig untermauert“.
Es muss kein großes Grundstück sein
Als Horizontalkollektor bietet sich eine kompakte Variante an
In Markgröningen nahe Stuttgart steht ein frisch gebautes Büro- und Gewerbeobjekt. In dessen Boden steckt gut ein Meter unter der Oberfläche eine Schlange von flachen Kunststoffabsorbern. Ihre Aufgabe: Erdwärme aufzunehmen und an den Glycolkreislauf für die Wärmepumpe zu übertragen. Das System kommt mit etwa einem Siebtel der Quadratmeter aus, die ein konventioneller Horizontalkollektor für die gleiche geothermische Entzugsleistung benötigt. Vertikalsonden erlaubt die Untere Wasserbehörde in diesem Gebiet nicht. Es bestehe wegen einer örtlichen Gipsschicht im Untergrund im Falle einer Havarie ein erhebliches Quellrisiko mit Grundstückshebungen im Gefolge.
Der Weg zur lokalen Marke
Wie Handwerksbetriebe ihre Stärken erfolgreich nutzen können
Handwerksbetriebe sind in der Regel lokal verwurzelt und besitzen damit ideale Voraussetzungen, in ihrem regionalen Umfeld zu einer echten Marke zu werden. Wichtig ist, dass sie sich ihrer eigenen Stärken bewusst werden und diese im Umgang mit ihren Kunden richtig kommunizieren. Geberit hat speziell zum Thema „Erfolgreiche Marken mit echter Story“ einen Kundenkompass erstellt, der SHK-Betrieben Denkanstöße, Praxistipps, Beispiele und Lösungsvorschläge für ihren Weg zur eigenen Marke geben soll. Interessierte können sich den Leitfaden kostenfrei unter
www.geberit.de/markencoaching herunterladen.